Biografie Peter Fonda Lebenslauf
Der Weg zum Schauspiel
Peter Henry Fonda wurde am 23. Februar 1940 in New York City geboren. Sein Vater war der bekannte Schauspieler Henry Fonda. Er wuchs in behüteten Verhältnissen auf und hatte ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter Frances Ford Seymour. Mit elf Jahren wurde Peters leben erstmals schwer erschüttert, als er sich versehentlich selber in den Bauch Schoß. Er währe Beinahe an den Folgen des Unfalls gestorben, konnte sicher aber wieder erholen. Nach seiner Schulzeit begann Peter ein Studium an einer Schauspiel-Universität in Omaha. Danach trat er im lokalen Community Playhouse auf, indem schon andere Größen – auch sein Vater und der legendäre Schauspieler Marlon Brando – ihre Karriere begonnen hatten.

Vom Broadway nach Hollywood
Nach reichlich Bemühungen fand Fonda eine Anstellung am Broadway. In dem Stück „Blood, Sweat und Stanley Poole“ konnte er erstmals auf sich aufmerksam machen und wurde nach Hollywood eingeladen. Er spielte zunächst überwiegend die Rolle des verliebten Hauptdarstellers in diversen Romantik-Filmen. Sein Debüt feierte er 1963 in „Tammy and the Doctor“. Es folgten Rollen in „Lilith“, „The Young Lovers“ und „The Victors“. Von 1963 bis 1964 war Peter außerdem noch in der Serie „Channing“ zu bewundern. Als Fonda über Beziehungen zu den Mitglieder von „The Byrds“ bei den Beatles einkehren durfte – nur um mitzuerleben wie Lennon, Starr und Harrison auf LSD waren – sagte er: „Ich weiß wie es ist, tot zu sein“. 1966 wurde Fonda auf einer Anti-Kriegsdemo verhaftet. Von da an wurde Fonda zunehmend für sozialkritische Rollen eingesetzt. Zunächst in „The Wild Angels“, dann 1967 auch im Kult-Film „The Trip“.

Internationaler Ruhm
Seinen Durchbruch feierte Peter Fonda mit seiner Rolle in „Easy Rider“. Der 1968 gedrehte Film handelte von zwei langhaarigen Bikern, denen auf einer Tour durch den Süden Amerikas Gewalt und Intoleranz begegnen. Zusammen mit Dennis Hopper und Jack Nicholson gewann Fonda die Anerkennung des weltweiten Publikums und konnte sich seine Rollen aussuchen. Er entschied sich aber dazu selber Regie in dem Western „The Hired Hand“ zu führen. Der Film kam gut an und er drehte weitere Projekte wie „Dirty Mary, Crazy Larry“ und „Race With The Devil“. 1979 spielte er in dem Stück „Wanda Nevada“ mit. Bis in die späten 90-er Jahre trat er gelegentlich auch in Komödien auf. 1997 spielte sich Fonda erstmals in die Herzen der Oscar-Jury und erhielt für seine Rolle in „Ulee's Gold“ einen der beliebten Academy Awards and bester Schauspieler. 2002 wurde er in die Motorrad-Hall-Of-Fame aufgenommen. 2004 übernahm außerdem die Sprechrolle der Computerfigur „The Truth“ in „Grand Theft Auto: San Andreas“. 2007 verfilmte er den Western „3:10 to Yuma“ neu und erhielt mit Christian Bale und Russel Crowe in den Hauptrollen beste Kritiken. Der Film erhielt schaffte es auf zwei Oscar-Nominierungen. Seine letzten Auftritte hatte Peter Fonda in „Ghostrider 2“ und „The Boondock Saints II: All Saints Day“.
Peter Fonda Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Peter Fonda Filmographie
1964 - Nebraska
1964 - Lilith
1966 - Die wilden Engel
1967 - The Trip
1969 - Easy Rider
1971 - The Last Movie
1973 - Idaho Transfer - Expedition in die Zukunft
1974 - Kesse Mary – Irrer Larry
1974 - Jagdzeit
1975 - Vier im rasenden Sarg
1976 - Futureworld
1975 - Die Söldner
1978 - Trucker
1979 - Wanda Nevada
1981 - Auf dem Highway ist die Hölle los
1982 - Peppermint Frieden
1983 - Easy Flyer
1993 - Deadfall
1994 - Love and a .45
1996 - Flucht aus L.A.
1996 - Grace of my Heart
1997 - Ulee’s Gold
1998 - The Tempest - Der Sturm
1999 - The Limey
2000 - South of Heaven, West of Hell
2000 - Second Skin – Mörderisches Puzzle
2000 - Thomas - Die fantastische Lokomotive
2004 - The Heart Is Deceitful Above All Things
2005 - Supernova – Wenn die Sonne explodiert
2007 - Ghost Rider
2007 - Born to be Wild – Saumäßig unterwegs
2007 - Todeszug nach Yuma
2008 - Journey to the Center of the Earth
2009 - Der Blutige Pfad Gottes 2