Biografie Dennis Hopper
Lebenslauf Lebensdaten
Der Weg zum Film
Dennis Lee Hopper wurde am
17. Mai 1936 in Dodge City, Kansas
geboren. Er wuchs in ländlicher
Umgebung auf. Später zog die Familie nach San Diego
um, wo Dennis den Großteil seiner Jugend verbrachte.
Es war Dorothy McGuire, die ihn Mitte der
50er Jahre
überredete nach Hollywood zu ziehen, um dort das
Glück eines Schauspielers zu suchen. Angekommen
nahm
Hopper Kontakt zu verschiedenen Filmgesellschaften
auf und hatte Auftritte im
Fernsehen. Zu dieser Zeit
wurde Warner Brothers auf den Künstler aufmerksam
und nahm ihn unter Vertrag. Er hatte Glück denn es
wurden gerade Darsteller für die
James-Dean-Klassiker
„... denn sie wissen nicht, was sie tun“ und
„Giganten“ gesucht. Er schaffte es in beide Filme
und erlangte erstmals nationale Anerkennung.
Bei den Dreharbeiten schließt Hopper Freundschaft
mit Dean - der ihm später die ein oder andere Rolle
vermittelte. Hopper hatte bei den Dreharbeiten aber
immer den Drang, seine ganz eigene Interpretation
der Rolle zu spielen. Er galt als unbelehrbar und
bekam deshalb kaum Hauptrollen angeboten. Er
besuchte die Schauspielschule „The Actors Studio“,
um diese Mängel in der Schauspielkunst zu
beseitigen. Nebenbei trat er in Nebenrollen in
Westerfilmen und B-Movies auf. Er hatte das Glück
Peter Fonda kennen zu lernen und profitierte noch
lange aus dieser Freundschaft. Zusammen drehten sie
1969
das Roadmovie „Easy Rider“. Mit nur 400.000 Dollar
schufen die beiden einen Kulthit, der auf ewig zum
Klassiker wurde. Auch der Titelsong „Born to be
Wild“ genoss weltweite Verbreitung. Mit Hilfe von
Jack Nicholson wurde - unbewusst - das „New
Hollywood“-Kino geschaffen. Hopper galt weiterhin
als Exzentriker und feierte bis in die späten 90-er
keine kommerziellen Erfolge mehr.
Erst
1988
– er führte Regie – schaffte es Dennis mit „Colors –
Farben der Gewalt“ erstmals wieder das
internationale Publikum anzusprechen. Hopper verfiel
zusehend dem Alkohol und anderen Drogen und musste
nach den Dreharbeiten zu „Colors“ für längere Zeit
in eine Entzugsklinik. Eine seiner bekanntesten
Rollen nach dem Entzug war
1994
im Film „Speed“. In einer der Hauptrollen
verkörperte er den Bösewicht „Howard Payne“, der
Keanu Reeves und Sandra Bullock das Leben schwer
macht. Kaum ein Schauspieler war an so vielen Filmen
beteiligt, wie Dennis Hopper. Bis heute wirkte er in
über 140 Filme mit.
2008
war Hopper in „Elegy oder die Kunst zu lieben“ an
der Seite von
Pelepone Cruz zu
sehen.
2009
wurde Dennis wegen Prostatakrebs in der
Universitätsklinikum Southern California behandelt.
Die Behandlung verlief gut und Hopper kann bis heute
seinen Hobbys - dem Malen und Fotografieren -
nachgehen. Am 26. März 2010 wurde Hopper mit einem
Stern auf dem
Hollywood Walk of Fame geehrt. Am 29.
Mai 2010 starb Hopper im Alter von 74 Jahren in
seinem Haus in Venice infolge seiner Krankheit.
Dennis Hopper
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Dennis Hopper Movies
1955 - Gegen alle Gewalten
1955 - … denn sie wissen nicht, was sie tun
1956 - Giganten
1957 - Zwei rechnen ab
1957 - The Story of Mankind
1957 - Sayonara ungenannt
Dennis Hopper Movies