Biografie
James Dean Lebenslauf
Ein Rebell sondergleichen - er hat
seine Zeit mit seinem Charme, seiner Stimme und
seiner
Erscheinung verzaubert. Zum Jugendidol wurde
James Dean mit seinem Film "... denn sie wissen
nicht, was sie tun", nachdem er bereits in
zahlreichen Serien mitgespielt hatte.
Alles begann am
8. Februar 1931, als James Dean in
Marion, Indiana als Sohn des Zahntechnikers Winton
und dessen Frau Mildred Marie geboren wurde.
Bereits mit fünf Jahren besuchte er eine Tanz- und
Schauspielschule, da seine Mutter sein Talent
erkannte. Bald darauf zog die Familie Dean
allerdings nach Santa Monica, Californien. Als der
junge James neun Jahre alt war, starb seine Mutter
an Gebärmutterkrebs. Er wurde von nun an von Tante
und Onkel in Indiana großgezogen. Zum einen, weil
die Vater-Sohn-Beziehung keine gute war - zum
anderen, weil Winton Dean bald zum Kriegsdienst
eingezogen wurde.
Bei seinen neuen Eltern festigte sich bei James mehr
und mehr der Wunsch, Schauspieler zu werden. Dabei
war es hilfreich, dass er zu den besonders
neugierigen und ehrgeizigen Schülern gehörte, so
konnte sich Dean auch stets eine Rolle in
Schultheaterstücken sichern. Bei seiner Lehrerin
Adeline Brookshire genoss er eine Sprechausbildung
und wurde der Schauspielerei nicht überdrüssig - im
Gegenteil.
Nachdem er 1950 auf Wunsch seines Vaters in Santa
Monica ein Jurastudium begann, schrieb er sich bald
darauf auch an der University of Los Angeles für
Theaterwissenschaften ein.
Eines seiner ersten Stücke dort war MacBeth und
obwohl seine Leistung nicht überzeugend war, wurde
Isabelle Draesemer auf ihn aufmerksam, durch die er
zu seinem ersten Pepsi-Werbespot kam. Daraufhin
brach James Dean sein Studium ab und widmete sich
allerlei Vorsprechen.
Schließlich wurde er auf der Actors Studio
Schauspielschule angenommen und schaffte dort 1953
seinen Durchbruch mit "The Immoralist", einem
Broadwaystück. Der Produzent Elia Kazan bot ihm im
Anschluss daran eine Rolle in "Jenseits von Eden"
an.
Nach dem Dreh konnte sich James Dean vor
begeisterten Anhängerinnen kaum noch retten, als
gerade 23-Jähriger hatte er seinen Absprung
geschafft. So produzierte er innerhalb weniger
Wochen das Melodram "...denn sie wissen nicht was
sie tun", durch das er zum Rebell wurde; wenig
später folgte "Giganten", was jedoch sein letzter
Kinofilm bleiben sollte.
Am
30.
September 1955 ereignete sich schließlich
ein folgenschwerer Unfall: James Dean wurde in
seinem Wagen von einem Ford gerammt und erlitt dabei
einen Genickbruch, der sofort zum Tod führte. Die
Welt war erschüttert und verstört, denn ein junger
Künstler starb noch vorm vermeintlichen Höhepunkt
seiner Karriere.
James Deans letzte Filme wurden posthum mit zwei
Oscars geehrt. Allen Menschen bleibt er im
Gedächtnis als junger aufstrebender Schauspieler,
dessen Lebenswerk zu kurz war - aber vielleicht war
es auch deshalb so fantastisch.
James Dean
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Die offizielle James Dean
Homepage
n.n.v.
Movies James Dean Filme
1951: Family Theatre
1951: The Bigelow Theatre
1951: Der letzte Angriff
1951: The Stu Erwin Show / Trouble with Father
1952: CBS Television Workshop
1952: Seemann, paß auf!
1952: The Web
1952: Hallmark Hall of Fame
1952: Hat jemand meine Braut gesehen?
1953: The Kate Smith Hour
1953: You Are There (
1953: Ärger auf der ganzen Linie
1953: Treasury Men in Action
1953: Tales of Tomorrow
1952–53: Studio One
1953: The Big Story
1953: Omnibus
1953: Campbell Playhouse
1952–53: Kraft Television Theatre
1953: Armstrong Circle Theatre
1953: Robert Montgomery Presents
1953: Harvest
1954: The Philco Television Playhouse
1954: General Electric Theater
1955: The United States Steel Hour
1955:
Jenseits von Eden
1952/55: Lux Video Theatre
1955: Schlitz Playhouse of Stars
1955: … denn sie wissen nicht, was sie tun
1955: Crossroads
1956: Giganten