Biografie Jackie Chan Lebenslauf Lebensdaten

Die jungen Jahre
Jackie Chan wurde am 7. April 1954 in Hongkong geboren. Jackie wuchs vornehmlich in armen Verhältnissen auf. Er war mit seiner Familie im Chinesischen Bürgerkrieg geflohen und lebte fortan in den Hongkonger Ghettos. Seine Eltern fanden Arbeit als Koch und Dienstmädchen beim Konsul, was die finanziellen Verhältnisse stärkte. Es war Jackies Vater, der ihm erstmals Kampftechniken beibrachte. Mit sieben Jahren nahm ihn die China Drama Academy auf. Hier erlernte er die professionelle Kampfkunst und die Schauspielerei. Seine Eltern hatten ihn auf dieses Internat-ähnliche Institut geschickt, weil sie selber Arbeit in Australien fanden und ihn nicht mitnehmen konnten. Mit sieben Jahren spielte Jackie auch in seinem ersten Film „Big and Little Wong Tin-Bar“ mit. Später wurde Jackie vom Meister der Akademie adoptiert. Er setzte seine Ausbildung an der Peking Opera School fort. Dort herrschten raue Sitten und Prügel war nicht selten der Lohn für Versagen.

Der Werdegang beim Film
Durch den guten Ruf der Schule erhielt er erste Auftritte als Stuntman in „Fist of Fury“ und „Enter the Dragon“. Nachdem er sein Studium an der Peking Opera School beendet hatte, zog es ihn zu seinen Eltern. Dort nahm er zunächst einen Job als Bauarbeiter an, wechselte aber endgültig ins Filmgewerbe. 1981 erhielt er seine erste Chance mit Größen wie Farrah Fawcett, Roger Moore, Dean Martin und Burt Reynolds in „Auf dem Highway ist die Hölle los“ aufzutreten. Er konnte sich aber nicht im amerikanischen Filmgeschäft durchsetzen und kehrte zu Dreharbeiten nach Hongkong zurück. Hier wuchs sein Erfolg relativ schnell, sodass er schnell als neuer Bruce Lee gefeiert wurde. Seine authentischen Stunts gepaart mit perfektionierter Kampfkunst kamen gut beim asiatischen Publikum an und brachten erstmals ein gewisses Kapital in Chans Taschen.

Der Durchbruch
Erst 1994 schaffte er es in „Rumble in the Bronx“ auch zum Durchbruch im amerikanischen Kino. Plötzlich waren auch seine Martial-Arts-Schinken aus China immer gefragter beim weltweiten Publikum. Auch die Folgeprojekte „Mr. Nice Guy (1997)“ und „Rush Hour (1998)“mit Chris Tucker kamen gut an. Nebenbei erwarb Jackie Rechte an der Restaurantkette Planet Hollywood und engagierte sich immer stark für wohltätige Zwecke. Er wurde weltweit zum Kampfsport Idol – auch in Deutschland. Inzwischen ist Chan in über 80 Filmen zu sehen gewesen und produziert inzwischen seine eigenen Werke. Seine letzten eigenen Auftritte im Film hatte er 2010 in „Little Big Soldier“, „Spy Daddy“ und „The Karate Kid“ mit Jaden Smith. Zu seinen Auszeichnungen gehören unzählige „Best Action Design“-Awards der Stuntman Association in Hongkong, der MTV Movie Award und der Blockbuster Entertainment Award 1999.
Jackie Chan Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Jackie Chan Filme
Jackie Chan Movies - alle Filme mit Jackie Chan
Jackie Chan Biographie