Biografie Chris Tucker Lebenslauf Lebensdaten

Der amerikanische Schauspieler Chris Tucker wurde am 31. August 1972 in Decatur im US-Bundesstaat Georgia als jüngstes von sechs Kindern geboren. Um schon während seiner High-School-Ausbildung Geld zu verdienen, arbeitete er als Teenager in der Hauswart-Firma seines Vaters und war im Zuge dessen bei Burger King als Putzkraft tätig. Schon während der Schulzeit versuchte sich Chris Tucker als Komiker auf diversen Kleinbühnen und übersiedelte nach abgeschlossener Ausbildung an der Columbia High School sofort nach Los Angeles, um dort als Komiker in etlichen Clubs aufzutreten. Regelmäßig war er mit seinen Programmen in der HBO-Serie „Def Comedy Jam“ zu sehen und wurde bald von einem Fernsehproduzenten entdeckt, was zu seinem ersten größeren Engagement, einer Rolle in der ABC-Sitcom „Hangin’ with Mr. Cooper“ führte.
Im Jahr 1994 gab er sein Filmdebüt mit der Rolle des Johnny Booze in der Hollywood-Komödie „House Party 3“. Seinen Durchbruch feierte Tucker im Jahr darauf, als er an der Seite des Kult-Rappers Ice Cube in dem Film „Friday“ den wortgewandten Kiffer Smokey verkörperte, wofür er für mehrere MTV Movie Awards nominiert wurde. Der große Erfolg von „Friday“ brachte Chris Tucker eine große Fangemeinde, die wesentlich zu seinem kometenhaften Aufstieg zu einem der führenden Komikers Hollywoods beitrug. Im Jahr 1997 wurde er von dem französischen Regisseur Luc Besson in dessen Kultfilm „Das Fünfte Element“ für die Rolle des Ruby Rhod an der Seite von Bruce Willis und Milla Jovovich besetzt. Unter der Regie des Kult-Filmemachers Quentin Tarantino war er im selben Jahr in „Jackie Brown“ zu sehen.
Die Zuschauer des US-Fernsehens konnten im Jahr 2001 sein Privatleben im Zuge der MTV-Dokuserie „Diary“ hautnah verfolgen, 2006 begab er sich für die TV-Serie „Afro American Lives“ auf die Suche nach seinen Vorfahren.
Durch seine Darstellung des Ermittlers James Carter in dem Jackie-Chan-Blockbuster „Rush Hour“ wurde Tucker in den nächsten Jahren zu einem der bestbezahlten Hollywood-Stars. Für den dritten Teil von „Rush Hour“ bekam er im Jahr 2007 eine kolportierte Gage von 25 Millionen US-Dollar, die bis dahin höchste in der Geschichte Hollywoods. Die finanziellen Erwartungen der Produzenten, die etwa 140 Millionen Dollar in den Film investierten, wurden jedoch enttäuscht, da „Rush Hour 3“ nicht das erhoffte Einspielergebnis erzielte. Dies wirkte sich auch auf Chris Tuckers Karriere äußerst negativ aus. Fünf Jahre lang blieb er der Kinoleinwand durch einen Mangel an interessanten Angeboten fern. Zusätzlich geriet er in finanzielle Schwierigkeiten, da ihn eine unerwartete Steuernachzahlung von 12 Millionen Dollar traf, was ihn dazu veranlasste, als Schauspieler wieder vermehrt in Erscheinung zu treten. So war er im Jahr 2011 in der von Publikum und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommenen und vielfach ausgezeichneten romantischen Komödie „Silver Linings Playbook“ an der Seite von Robert De Niro, Jennifer Lawrence und Bradley Cooper zu sehen.
Im Jahr 2013 präsentiert Chris Tucker die Verleihung der Bet Awards im geschichtsträchtigen Nokia Theatre L.A.
Chris Tucker Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Bilder Chris Tucker Poster Fotos Kunstdrucke etc.
     

Chris Tucker Filme
1994: House Party 3
1995: Friday
1995: Dead Presidents
1997: Jackie Brown
1997: Money Talks – Geld stinkt nicht
1997: Das fünfte Element
1998: Rush Hour
2001: Rush Hour 2
2007: Rush Hour 3
2008: Mr. S: My Life
Chris Tucker Biographie