Biografie Whitesnake Bandhistorie
Sie gelten - neben der Band „
Rainbow“
- als legitime Nachfolger von
Deep Purple.
Ihre größten Erfolge feierten sie in den
1980er Jahren. Die Geschichte der
Band ist untrennbar mit ihrem Sänger David
Coverdale verbunden, der in der
wechselvollen Geschichte eine feste
Konstante ist - die Rede ist von der
Hardrock-Band „Whitesnake“ aus
Großbritannien.
Bandgründer und Namensgeber
David Coverdale
kam am 22. September 1951 in Saltburn,
Großbritannien, zur Welt. Durch seine
Eltern, die Inhaber eines Musikclubs waren,
war ihm der Umgang und die Liebe zur Musik
sozusagen in die Wiege gelegt worden. Da war
es kein Wunder, dass er in den
1960er Jahren ans Art College in
Middlesborough ging, um Musik zu studieren.
In seiner Freizeit war er Mitglied in
einigen Amateurbands, die jedoch eher
bedeutungslos blieben.
Als er erfuhr, dass Ian Gillan als Sänger
bei „Deep Purple“ ausgestiegen war und die
Band einen Ersatz für ihn suchte, schickte
er ein Demoband an „Deep Purple“ - und wurde
prompt engagiert. Von 1973 bis 1976 gehörte
er der legendären Formation an - allerdings
waren die Aufnahmen, die in jene Zeit
fielen, nicht unbedingt die wichtigsten der
Band. Nachdem sich die „Deep Purple“
vorübergehend ganz auflöste, versuchte es
David Coverdale mit zwei Solo-Platten, die
jedoch keine Erfolgsgeschichten waren.
1979 wurde erstmals ein Album unter dem
Bandnamen „Whitesnake“ veröffentlicht - es
handelte sich um den Longplayer „Snakebite“.
Das Album hatte Martin Birch produziert, der
später erfolgreich mit der Heavy
Metal-Legende Iron Maiden zusammenwirkte.
Der Erfolg des „Whitesnake“-Albums war
allerdings nicht von Bedeutung, einzig das
Remake des Songs „Ain’t No Love In The Heart
Of The City“ wurde ein Hit und zählte fortan
zum Live-Standard-Programm der Band. Erst
die Single "Fool For Your Loving" brachte in
Großbritannien die Wende. Mit „Saints &
Sinners“ (1982) brachte „Whitesnake“ dann
das bis dahin erfolgreichstes Album auf den
Markt. Coverdale musste jedoch danach
aufgrund eines privaten Schicksalsschlags
eine Zwangspause einlegen. Seine kleine
Tochter war schwer erkrankt und kämpfte ums
Überleben.
Glücklicherweise mit Erfolg, so konnte sich
Coverdale wieder der Musik zuwenden. Er nahm
nun speziell die Eroberung des US-Marktes
ins Visier.
1984 gelang es der Band
immerhin, mit „Slide It In“ Platz 40 der
US-Charts zu erobern und erstmals ein
Platinalbum zu produzieren. Konzerttourneen
rund um die Welt folgten, bis Coverdale ein
erneuter Schicksalsschlag traf. Aufgrund
einer Stirnhöhlenentzündung war nun seine
Karriere als Sänger erheblich gefährdet.
1987 war seine Gesundheit jedoch wieder
hergestellt und Coverdale meldete sich mit
einem Big Bang im internationalen
Musikgeschäft zurück. „1987“ hieß das Album,
das zum erfolgreichsten der Band avancierte
- mit drei Chart-Hits und 10 Millionen
verkaufter Alben. Mit dem nächsten Album,
„Slip Of The
Tongue“ (1989), konnte die Band einigermaßen
an den Erfolg von „1987“ anknüpfen, doch
danach geriet sie in eine Schaffens- und vor
allem Identitätskrise. Daran änderte auch
das Studio-Album mit dem legendären „Led
Zeppelin“-Gitarristen
Jimmy Page im Jahr
1993 nicht viel. „Whitesnake“ fand zu keiner
wiedererkennbaren Linie und Coverdale legte
eine kreative Pause ein.
Erst 1997 erschien wieder ein neues Album
von „Whitesnake“ - „Restless Heart“. Aber
auch dieses Album konnte an die früheren
Erfolge nicht anknüpfen. Und so erklärte
Coverdale das Projekt Whitesnake nach dem
Live-Album „Starkers In Tokyo“ (1997) für
beendet. Er probierte es
2000 noch einmal
mit einem Solo, aber auch „Into The Light“
blieb erfolglos. 2003 veröffentlichte die
Band ein Best-of-Album und ging erneut auf
Tournee. Der Mitschnitt von dieser Tournee
erschien im Jahr 2006.
Erst im Jahr 2008 - anlässlich des 30.
Jubiläums seiner Solokarriere
veröffentlichte Coverdale das überraschend
frische Album „Good To Be Bad“ und ging mit
seiner neuen Band-Formation auf Tournee. Das
Album landete immerhin auf Platz 7 der
Album-Charts in Großbritannien. Doch das
Personalkarussell der Band drehte sich
munter weiter, was es nicht einfacher
machte, eine konzeptionelle Linie in der
Musik auszumachen. 2011 erschien das elfte
Studio-Album mit dem Titel „Forevermore“.
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Whitesnake Diskografie
1978 - Snakebite
1978 - Trouble
1979 - Lovehunter
1980 - Ready an’ Willing
1981 - Come an’ Get It
1982 - Saints & Sinners
1984 - Slide It In
1987 - 1987 (in den USA als Whitesnake)
1989 - Slip of the Tongue
1997 - Restless Heart
2008 - Good to Be Bad
2011 - Forevermore
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