Biografie David Coverdale Lebenslauf
Der Musiker David Coverdale wurde am
22. September 1951 in
Saltburn-by-the-Sea in der englischen
Grafschaft North Yorkshire geboren. Der
junge Coverdale wuchs in einem
musikbegeisterten Elternhaus auf - seine
Eltern besaßen einen Musikclub. Er
lernte zuerst Gitarre zu spielen, bis
sein Gesangstalent entdeckt wurde. In
den 1960er Jahren studierte er Musik am
Art College in Middlesborough und wurde
Mitglied in mehreren lokalen Bands, die
alle mehr oder weniger bedeutungslos
waren. Immerhin gelang es ihm aber 1969
mit „The Government“ als Vorband von
„
Deep Purple“ aufzutreten.
Im Jahr 1973, Coverdale trat zu der Zeit
mit seiner eigenen Band „The Fabulosa
Brothers“ auf und
verdiente seinen Lebensunterhalt als
Verkäufer in einer Boutique, bewarb er
sich auf eine Anzeige im „Melody Maker“
als Sänger - und wurde engagiert.
Auftraggeber der Anzeige waren „
Deep
Purple“, die einen Nachfolger für ihren
ausgeschiedenen Sänger
Ian Gillan
suchten. Am 8. Dezember stand Coverdale
dann erstmals als Sänger mit der
legendären Rockformation auf der Bühne,
der er bis
1976 angehörte. In seine Zeit
fielen die Alben „Burn“ (1974) und
„Stormbringer“ (1974) sowie das Album
„Come Taste The Band“ (1975), das er
noch mit einspielte.
Wegen Drogenproblemen lösten sich „Deep
Purple“ jedoch 1976 vorübergehend
vollständig auf und David Coverdale
musste sich nach einem neuen Job
umsehen. Aus Vertragsgründen ging er
daraufhin nach Deutschland, wo er zwei
Solo-Alben „White Snake“ (1977) sowie
„North Winds“ (1978) aufnahm, allerdings
ohne Erfolg.
Zusammen mit dem Gitarristen der beiden
Alben, Micky Moody, gründete Coverdale
im Jahr 1978 die Band „David Coverdale’s
Whitesnake“. Ein Jahr später nannte sich
die Band dann schlicht in „Whitesnake“
um. Trotzdem blieb Coverdale auch
weiterhin die einzige feste Konstante in
der wechselvollen Besetzungsliste der
Band, die mit den Alben „Slide It In“
(2004) und „1987“ (1987) ihre größten
Erfolge feierte und zeitweise als
Nachfolger von „Deep Purple“ gehandelt
wurde.
Nach einigen persönlichen
Schicksalsschlägen - die Erkrankung
seiner kleinen Tochter und seine eigene
Erkrankung - legte David Coverdale das
Projekt „Whitesnake“ 1990 auf Eis und
gönnte sich eine kreative Pause von drei
Jahren. 1993 gründete er kurzzeitig mit
dem legendären Gitarristen Jimmy Page
von „Led Zeppelin“ die Band „Coverdale/Page“
und veröffentlichte die CD „Bluesrock“.
Doch Jimmy Page zog es vor, zu Robert
Plant, dem „Led Zeppelin“-Sänger,
zurückzukehren und David Coverdale
begann wieder
mit seinem früheren „Whitesnake“-Gitarristen
Adrian Vandenberg zu arbeiten. 1997
veröffentlichte er die CD „Restless
Heart“, die eigentlich als Solo-Projekt
geplant war, auf Druck der Plattenfirma
aber unter dem Namen „Whitesnake“
erschien.
Erst drei Jahre danach konnte sich David
Coverdale aus allen vertraglichen
Bindungen befreien. Er erklärte sein
Band-Projekt „Whitesnake“ für beendet
und probierte 2000 einen weiteren
Alleingang mit „Into The Light“ - doch
der Erfolg blieb aus. Also ließ
Coverdale seine „Whitesnake“ erneut
aufleben und formierte die Band 2003
neu, um mit ihr auf Welttournee zu
gehen. Gleichzeitig wurde ein
Best-of-Album herausgeben und 2006
folgte ein Live-Mitschnitt von
Auftritten der letzten Tournee.
Im Jahr 2008, anlässlich des 30-jährigen
Jubiläums seiner Solokarriere,
veröffentlichte David Coverdale - wieder
mit neuer Besetzung - das „Whitesnake“-Album
„Good To Be Bad“, das überraschend
frisch wirkte und immerhin auf dem
siebten Platz der britischen
Album-Charts landete. Doch trotz
erneuter Welttournee drehte sich das
Personalkarussell der Band unverändert
weiter und nach wie vor war der
konzeptionelle „rote Faden“ nur schwer
auszumachen. 2011 veröffentlichte David
Coverdale sein elftes „Whitesnake“-Studio-Album
unter dem Titel „Forevermore“.
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