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Juli 2022 - Verkehrstote auf dem Tiefstand
Sicher auch auf Corona zurückzuführen, gab es noch
nie so wenige Tote im Straßenverkehr, seit es diesen
gibt. Im vergangenen Jahr starben 2562 Menschen bei
Verkehrsunfällen. Das waren 5,8 Prozent weniger als
noch 2020. Anfang der 1970er-Jahren erreichten die
im Straßenverkehr
tödlich verunglückten Personen ihren traurigen
Höhepunkt mit knapp 19.300 Personen. Danach
reduzierte sich die Anzahl, mit Ausnahmen der Jahre
1991 und 1992, jährlich. Waren 1970 in Deutschland
lediglich
13.941.079
Pkw zugelassen, stieg die Zahl der
zugelassenen Pkw im Jahre 2020 auf 47.715.977 Pkw.
Wichtige Ereignisse im Juni 2022
6. Juli
Im Manchester in Großbritannien begann die
Fußball-Europameisterschaft der Frauen, die bis zum
31. Juli dauerte.
6. Juli
Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder
lehnte Premierminister Johnson einen Rücktritt
weiter ab. Stattdessen wollte er sich auf die
„wichtigen Probleme“ des Landes konzentrieren.
6. Juli
Gastgeber England gewann bei der
Fußball-Europameisterschaft der Frauen mit einem 1:0
Sieg gegen Österreich.
6. Juli
Ermittlern der Europol gelang es, ein Netzwerk der
Schleuserbanden, die Menschen über den Ärmelkanal
schmuggelten, zu zerschlagen. Immer wieder gab es
bei den Überfahrten Tote.
6. Juli
In China mussten Millionen Menschen wegen neuer
Corona-Ausbrüche wieder harte Beschränkungen
hinnehmen.
6. Juli
Laut dem ukrainischen Generalstab verstärkte die
russische Armee ihre Stellungen unweit der Stadt
Slowjansk.
6. Juli
Russland stoppte den Transit über ein südrussisches
Terminal, über das
Kasachstan Öl in Richtung Westen
exportiert hatte. Nach offiziellen Angaben war der
Notfallplan für eventuelle Ölunfälle unvollständig.
6. Juli
Nach der Bluttat bei einer US-Parade in Chicago
wurde der mutmaßliche Schütze des siebenfachen
Mordes angeklagt.
7. Juli
Ferda Ataman wurde zur
Antidiskriminierungsbeauftragten der deutschen
Bundesregierung gewählt.
7. Juli
In Mekka in
Saudi-Arabien begann der Haddsch, der
bis zum 12. Juli dauerte.
7. Juli
James Caan, der als Sonny Corleone in „Der Pate“
weltberühmt wurde, starb im Alter von 82 Jahren.
7. Juli
Volkswagen wollte künftig die Batterien für seine
Elektroautos selbst herstellen. Im niedersächsischen
Salzgitter wurde der Grundstein für die erste
Batteriefabrik des VW-Konzerns gelegt.
7. Juli
Die französische Regierung kündigte die
Komplettübernahme des Energiekonzerns EDF an. Es
ging dabei nicht nur um die finanzielle
Stabilisierung, sondern auch um strategische Fragen
und die Umsetzung zentraler Projekte.
7. Juli
Acht Jahre nach einem Bootsunglück wurde
Griechenland wegen unterlassener Hilfeleistung vom
Europäischen Menschengerichtshof verurteilt. Den
Flüchtlingen wurden 330 000 Euro Entschädigung
zugesprochen.
7. Juli
Der Bundestag beschloss ein Gesetzespaket, nach dem
bis 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren
Energien kommen sollte. Dazu wurden die Ausbauziele
für Solar- und Windenergie sowohl an Land als auch
an See angehoben.
7. Juli
Der britische Premierminister Johnson trat als
Parteivorsitzender zurück, wollte aber
Regierungschef bleiben, bis ein Nachfolger gewählt
sei.
7. Juli
In London traten 50 Regierungsmitglieder zurück,
darunter wichtige Weggefährten von Premier Johnson.
8. Juli
Der UN-Sicherheitsrat einigte sich nicht auf eine
Verlängerung der Syrien-Hilfen. Russland legte sein
Veto gegen einen Entwurf von Irland und Norwegen
ein, diese für zwölf Monate weiterlaufen zu lassen.
8. Juli
Ein Moskauer Kommunalpolitiker musste sieben Jahre
ins Gefängnis, nachdem er in einer Ratssitzung den
russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt hatte.
Seine Äußerung war über ein Video in den sozialen
Netzwerken verbreitet worden.
8. Juli
In den USA hatte sich der Arbeitsmarkt erholt. Im
Juni wurden mehr neue Jobs geschaffen als erwartet.
Nach Ansicht von Volkswirten bedeutete das grünes
Licht für die US-Notenbank, die Zinsen weiter
kräftig zu erhöhen.
8. Juli
Ex-Präsident Dos Santos, der
Angola fast 40 Jahre
lang als Autokrat regierte, starb im Alter von 79
Jahren nach langer Krankheit in einem Krankenhaus in
Barcelona. Seine Unterstützer lobten ihn für seine
Wandlungsfähigkeit, seine Kritiker warfen ihm
Skrupellosigkeit vor.
8. Juli
Die beiden Ex-Fußballbosse Blatter und Platini
wurden bei ihrem Prozess vor einem Schweizer
Strafgericht freigesprochen.
8. Juli
Der russische Außenminister Sergej Lawrow verließ
das G-20 Treffen der führenden und aufstrebenden
Wirtschaftsmächten auf Bali vorzeitig. Er wollte
noch bilaterale Gespräche führen und dann abreisen,
teilte sein Ministerium mit. Lawrow hatte bemängelt,
dass auf dem Treffen mehr über Russland als über die
weltweiten ökonomischen Probleme gesprochen wurde.
9. Juli
Der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj rief den
Botschafter seines Landes in Deutschland, Andrij
Melnyk ab. Melnyk stand zuletzt zunehmend in der
Kritik. Selenskyj betonte, die Abberufung sei ein
normaler Vorgang.
9. Juli
In Hemer im Märkischen Kreis kam es zu einer
Explosion in einem Wohnhaus. Das Wohnhaus wurde
komplett zerstört. Eine Bewohnerin wurde tot
geborgen, zwei schwer verletzte Personen kamen ins
Krankenhaus. Die Ursache der Explosion war noch
nicht geklärt.
9. Juli
Nach heftigen Protesten kündigte Sri Lankas
Präsident Rjapaksa seinen Rücktritt an. Zehntausende
Demonstranten hatten seinen Amtssitz gestürmt und
die Residenz von Premier Wickremesinghe in Brand
gesetzt. Auch dieser bot den Rücktritt an.
9. Juli
Sechs Tage nach dem Gletscherunglück in den
Dolomiten in Norditalien wurde der letzte noch
vermisste Alpinist tot geborgen. Insgesamt kamen bei
dem Unglück elf Menschen ums Leben.
9. Juli
Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft siegte
in ihrem ersten Spiel bei der Europameisterschaft
2022 mit 4:0 gegen Dänemark.
9. Juli
Der Unternehmer
Elon Musk trat von Kauf des
Kurznachrichtendienstes Twitter zurück.
10. Juli
In südafrikanischen Soweto stürmte eine Gruppe
Bewaffneter eine Bar und schoss um sich. 14 Menschen
wurden getötet. Nach Angaben der Polizei wurden
Spuren gesichert. Festnahmen gab es bisher nicht.
10. Juli
Bei der Oberhauswahl in Japan zeichnete sich ein
Sieg der Liberaldemokratischen Partei ab.
10. Juli
In Pakistan kamen nach Behördenangaben nach
tagelangen schweren Regenfällen mindestens 57
Menschen ums Leben. Besonders betroffen von den
Überschwemmungen war die südliche Provinz
Belutschistan.
10. Juli
In Dresden fand der zweite Wahlgang der
Oberbürgermeisterwahlen statt.
10. Juli
Kanada gab grünes Licht für die Lieferung einer
reparierten Turbine für die Gaspipeline Nord Stream
1, Der zuständige Minister Wilkinson erklärte,
Ottawa werde trotz der Sanktionen gegen Russland
eine zeitlich begrenzte und widerrufbare Genehmigung
erteilten. Wilkinson betonte, ohne das nötige Erdgas
werde die deutsche Wirtschaft sehr große
Schwierigkeiten bekommen.
10. Juli
Außenministerin Baerbock machte ihren Antrittsbesuch
in Japan. Zunächst wollte sie in Nagasaki mit
Überlebenden des Atombombenabwurfs auf die Stadt
1945 sprechen. Am Abend wollte sie mit Studenten
einer Universität über Friedenspolitik und
Globalisierung sprechen. Morgen wurde sie in der
Hauptstadt Tokio erwartet.
10. Juli
Um die Nachfolge des britischen Premierministers
Johnson bewarben wich mittlerweile acht Kandidaten,
darunter mehrere amtierende und ehemalige Minister.
10. Juli
Der Serbe Novak Djokovic siegte im Finale von
Wimbledon gegen den Australier Nick Kyrgios und
holte damit seinen 21. Grand Slam Titel. 0yxvyyw27
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