Erste kommerzielle Erfolge
Ihre erste eigene Single erschien im Juli
1970
und trug den Namen „Halt das Glück für uns fest“.
Trotz
ihrer noch nicht sonderlich großen Popularität
verkaufte sich die Scheibe gut und das Fernsehen lud
Valaitis zur ZDF-Drehscheibe ein. Hier hatte sie
ihren ersten Auftritt in der Mattscheibe und
erlangte deutschlandweite Aufmerksamkeit. Kurz
darauf realisierte sie den Song „Ob es so oder so,
oder anders kommt“. Auch dieser fand regen Anklang
in der Schlagerszene. Zusammen mit Jack White
entstanden
1971
dann „So wie ein Regenbogen“, „Wer gibt den Himmel
zurück“ und Bonjor mon amour“. Diese Songs festigten
ihr Image als gute Schlagersängerin in Deutschland.
1976
schaffte sie es mit ihrer deutschen Version von „Amazing
Grace“ (Ein schöner Tag) erstmals in die Deutschen
Top-20. Vom Erfolg beflügelt nahm sie noch im selben
Jahr am Vorentscheid des
Eurovision Song Contest teil - gewann
aber nicht. Der Song „Du machst Karriere“, kam nicht
gut an. Von dort an wurde es vorerst ruhiger um Lena
Valaitis
Die letzten Aktivitäten
Lena ließ sich aber nicht gänzlich entmutigen
und trat
1981 erneut beim Contest an. Dieses Mal
mit Ralf
Siegel an ihrer Seite, der für sie den
Titel „Johnny Blue“ komponierte. Sie verpasste nur
kurz den ersten Platz und musste sich nach „Buck
Fizz“ auf dem zweiten Platz in Dublin einfinden.
1982
erhielt sie die
Goldene Stimmgabel. In den 90er
Jahren sang Lena am Schlusslied der deutschen
Version des Trickfilms „Mrs Brisby und das Geheimnis
von Nimh“ mit und nahm ein Duett mit
Costa Cordalis auf. Wieder erfasst Valaitis
eine Popularitäts-Welle.
1992
nahm Valaitis zum letzten Mal am Vorentscheid des
Eurovision Song Contests teil, verlor wieder und zog
sich aus dem aktiven Showgeschäft zurück. Sie kehrte
erst
2001 wieder auf den Schlagermarkt zurück und
beglückte ihre alten Fans mit dem Song „Ich lebe für
den Augenblick“. Ein Jahr später wurde ein Duett mit
Hansi Hinterseer veröffentlicht. Dieses
trug den Namen „Was kann ich denn dafür“ und
verkaufte sich durchschnittlich. Wieder wurde es
still um Valaitis, bis 2006 das Duett „Muss i den
zum Städtele hinaus“ mit Hansi Hinterseer erschien
und ihr zu neuem Mut verhalf. Ihr jüngstes Album
trägt den Namen „Liebe ist...“ und erschien am 19.
Februar 2010 in den Läden. Sie schaffte es damit in
die Top-80 der deutschen
Albumcharts und wurde kurzzeitig der
Mittelpunkt der deutschen Schlagerszene. In ihrer
Karriere kann Valaitis auf mehrere
Gold-Schallplatten zurückblicken.