Die erfolgreichsten Musikalben aller Zeiten
Das am 30. November 1982 von
Michael Jackson
veröffentlichte Album „Thriller“ ist mit geschätzten 110 Mio. verkauften
Einheiten das weltweit meistverkaufte Album in der Musikgeschichte. Das
Album des „King of Pops" belegte nicht zuletzt auch durch die legendären
Videoclips und dem neuen Tanzstil 80 Wochen lang die Top 10 der
US-Charts. Auch der viertelstündige Videoclip zum Titelsong brach
alle Rekorde und wurde zum meistverkauften Clip aller Zeiten. 1984
brachte Jackson für „Thriller“ 8 Grammy Awards mit nach Hause. Auch
dieser Rekord ist bis heute noch nicht überboten worden.
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Das Album „The Dark Side of the Moon" von
Pink Floyd
war jahrelang in den Charts und geht heute noch vielfach über die
Ladentheken.
Das am 24. März 1973 veröffentlichte Album wurde bis heute über 50 Mio.
mal verkauft. Für die meisten Texte und für die Musik ist überwiegend Roger
Waters verantwortlich. Die Songs von „The Dark Side of the Moon"
sind komplett auf dem Live-Album „Pulse" aus dem Jahre 1994
veröffentlicht. Jahre später wurde das Album mehrmals wieder
veröffentlicht. So z.B. als Quadrophonie-Mix von Alan Parsons und auch
mit einem 5.1 Mix von James Guthrie im Jahre 2003.
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Die Hardrock-Götter
AC/DC belegen mit Ihrem ersten Album nach der Bon
Scott-Ära den 3. Platz. „Back in Black" das 6. Album der Band kam am 25.
Juli 1980 in die Plattenläden und gilt mit fast 50 Mio. verkauften
Einheiten als das beste Rockalbum aller Zeiten. In Deutschland wurde
das Album mit Doppel-Platin und in den USA mit 22-fach Platin
ausgezeichnet. Drei Singles wurden von der Scheibe ausgekoppelt, die
allesamt die vorderen Plätze der Charts belegten. Der Opener „Hells
Bells" wird oft als Einlaufmusik bei Sport-Events verwendet. So z.B. bei
den Klitschkos und dem 1. FC St. Pauli.
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Im Jahre 1992 kam der Film „The Bodyguard" in die
Kinos. Nicht nur der Film wurde erfolgreich, sondern auch der Original-Soundtrack von
Whitney Houston,
der im November veröffentlicht wurde. Das Album
wurde nicht nur „Album des Jahres", sondern verkaufte sich über 45 Mio.
Mal und wurde so zum erfolgreichsten Soundtrack aller Zeiten. Auf dem
17-fach Platin veredelten Album wirkten neben Houston weitere
Interpreten wie Kenny G, Aaron Neville und
Lisa Stansfield mit.
Die
erfolgreiche Singleauskopplung „I Will Always Love You" stammt von
Dolly Parton und wurde
1974 veröffentlicht.
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Zwar konnte das am 31. August 1987
veröffentlichte Album „Bad" von Michael Jackson nicht annähernd an den
Erfolg von „Thriller“ anknüpfen, wurde aber dennoch knapp 45 Mio. Mal
verkauft. Neun von elf Tracks wurden als Single ausgekoppelt, die sich
allesamt in die Singlecharts platzieren konnten. In Deutschland wurde
das Album des Megastars über 2 Mio. Mal verkauft und erhielt dafür
Doppel-Platin. Im Jahre 2001 wurde das Album erneut veröffentlicht,
diesmal allerdings mit drei zusätzlichen Bonus-Tracks, diese Songs
hatten
es bei der zuvor veröffentlichten Fassung nicht auf die Scheibe
geschafft.
Auf dem 5. Platz befindet sich
Meat Loaf
mit dem Album „Bat Out Of Hell“. Von dem am 21. Oktober 1977
veröffentlichte Album gingen bisher 43 Mio. Einheiten über die Theken
der Plattenläden. Ein Ende des von Jim Steinmann produziertem Album ist
allerdings nicht in Sicht, da sich das Rock-Album immer noch größerer
Verkaufszahlen erfreut. Die Folgealben aus der Serie „Bat Out Of Hell
II“ von 1993 und „Bat Out Of Hell III“ von 2006 reichten nicht annähernd an
den Erfolg des Erstlingswerks heran. Teil II war dennoch in Deutschland,
Österreich, England und den USA gleichzeitig auf Platz 1.
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Das erfolgreichste „Best of-Album" stammt aus dem
Jahre 1976 und wurde von den
Eagles
mit dem Titel „Their Greatest
Hits" veröffentlicht. Das 42 Mio. Mal verkaufte
Album beinhaltete nur 10 Songs aus der Zeit von 1971 bis 1975, dies
beweist, dass die Eagles vor „Hotel California" erfolgreicher waren. Die
1970 gegründete Country-Rock Band löste sich 1981 auf und gründete sich
1994 erneut. Die Gründungsmitglieder Don Henley und Glenn Frey sind auch
heute noch in der Band und der Garant für ihre Erfolge. Alle Titel bis
auf „Already Gone" befinden sich auch auf der „very best" von 2001.
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Das Soundtrackalbum zum gleichnamigen Film von 1987
belegte in den USA über 4 Monate Platz 1 der Charts und wurde 42
Millionen Mal verkauft. Auch die Singleauskopplung „(I’ve Had) The
Time of My Life" von
Jennifer Warnes und Bill Medley erreichte den ersten Platz der
Musikcharts und wurde mit dem Oscar für den besten Filmsong und dem
Grammy für das beste Duett ausgezeichnet. Weitere Interpreten des 12
Songs umfassenden Soundtracks sind vom Hauptdarsteller Patrick Swayze,
Eric Carmen, Tom Johnston, Bruce Channel, der Bands The Ronettes und den
Blow Monkeys.
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„Nur Samstag Nacht" oder im Original „Saturday Night
Fever" war der Titel des Tanzfilms der am 13. April
1978 in die Kinos kam und eine Disko-Welle auslöste. Der gleichnamige
Soundtrack, überwiegend von den
Bee
Gees geschrieben, verkaufte sich weltweit über 40 Millionen Mal.
Die Platte kam seinerzeit mit 17 Titeln als Doppel-LP auf den Markt und
führte eine Zeit lang die Liste der meistverkauften Schallplatten an.
Weitere Interpreten des Albums sind die Bands KC and the Sunshine Band,
The Trammps und Kool & The Gang. Das Album bekam 1979 den Grammy „Album
des Jahres".
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Die Kritiker waren nicht sehr angetan vom 1977
veröffentlichten Album „Rumours" von
Fleetwood Mac. Sie
vermissten den „Blues" der Vorgängeralben. Vermutlich deshalb
verkaufte sich das Album der von Mick Fleetwood und Peter Green im Jahre
1967 gegründeten Band 40 Millionen Mal. „Rumours" erhielt 1978 den
Grammy Award „Album des Jahres" und platzierte sich auf Rang 1 in den Billboard-Album-Charts. Die von der seit 1975 der Band angehörige
Sängerin
Stevie Nicks
geschriebene Single „Dreams" schaffte es ebenfalls an die Spitze der
Charts
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