Biografie Lisa Stansfield Lebenslauf Lebensdaten
Die britische Sängerin und
Schauspielerin Lisa Stansfield wurde am
11. April 1966 in Heywood, im
damaligen Lancashire, geboren. Nach
ihrer Geburt zog die Familie nach
Rochdale im heutigen Distrikt Greater
Manchester, wo die Tochter aufwuchs.
Bereits als Kind zeigte das Mädchen
großes Interesse für Musik und Tanz. Von
der Mutter wurde diese Leidenschaft
unterstützt und gefördert. So nahm
Stansfield bereits in ihrer Kindheit an
zahlreichen Castings und
Talentwettbewerben teil.
Im Alter von 14 Jahren wurde die Mühe
belohnt und Lisa Stansfield gewann einen
Talentwettbewerb. Daraufhin durfte sie
die Moderation in der britischen
Kindersendung „Razzamatazz“ übernehmen
und erste Erfahrungen vor den
Fernsehkameras sammeln.
Im Jahre 1983 gründete Lisa Stansfield,
gemeinsam mit ihren beiden Schulfreunden
Andy Morris und Jan Devaney, eine Band.
Zwei Jahre später erhielt die Formation
ihren ersten Plattenvertrag und tourte
fortan unter dem Namen „Blue Zone“ durch
Bars und Clubs. In dieser Zeit begann
Stansfield, eigene Songs zu schreiben.
Mit der Single „Jackie“, einer Mischung
aus R `n`B und Soul, landete die Band in
England einen Achtungserfolg.
Mit dem Titel „People hold on“ trat Lisa
Stansfield erstmals solistisch in
Erscheinung und stieß mit ihrer
Interpretation auf das Interesse der
Plattenfirma Big Life Records, die ihr
einen Plattenvertrag anbot. Ihre
ehemaligen Bandmitglieder unterstützten
die fortan auf Solopfaden wandelnde
Künstlerin weiterhin als Komponisten und
Musiker.
Ihren ersten Hit konnte Lisa Stansfield
im Jahre 1989 mit „This is the right
time“ landen. International bekannt
wurde die Sängerin mit der Single „All
around the world“, die in Großbritannien
Platz 1 erreichte und auch in
Deutschland mehrere Wochen in den Top 10
zu finden war. Das Debütalbum „Affection“
verkaufte sich fünf Millionen Mal. Die
Singleauskopplung „Live together“
schaffte es in die Top 10 in
Großbritannien.
Auf dem Höhepunkt ihrer Kariere wurde
Lisa Stansfield
im Jahre 1991 mit dem
World Music Award und dem BRIT Award für
die beste Nachwuchskünstlerin geehrt.
Das im Jahre 1991 erschienene zweite
Album „Real Love“ konnte nicht an die
Verkaufszahlen des Vorgängers anknüpfen.
Die Singles „Time to make you mine“ und
„Change“ wurden lediglich in
Großbritannien zu Hits. Die Single „All
Woman“kletterte auf den ersten Platz der
Billboard R & B Charts. Einen Hit
landete Stansfield mit „Someday“. Der
Titel stammte aus dem Soundtrack des
Filmes „Bodyguard“.
Auch in den 1990er Jahren blieb
Stansfield der Soul- und Diskomusik
treu. Das dritte Studioalbum „So Natural“
wurde in England ein Erfolg. In den USA
wurde das Album allerdings nicht
veröffentlicht.
Im Jahre 1997 kam das
Album „Lisa Stansfield“ auf den Markt,
das auf Platz zwei der britischen
Albumcharts kletterte. Nach dem Wechsel
der Plattenfirma brachte Lisa Stansfield
im Jahre 2004 das Album „Moments“
heraus. Die CD wurde Anfang 2005 in
Deutschland veröffentlicht und hielt
sich ein halbes Jahr in den Top 100. Mit
dem Titel „Treat me like a woman“ konnte
die Sängerin in Deutschland und
Österreich an die Hits der frühen 1990er
Jahre erfolgreich anknüpfen. Auf einer
Tournee quer durch Deutschland
präsentierte die Künstlerin im Jahre
2005 ihre Hits einem breiten Publikum.
Ihr Debüt auf der Leinwand gab Lisa
Stansfield
im Jahre 1999 in der Komödie
„Swing“. Für ihre Rolle in der Story
über eine Liverpooler Swingband erntete
sie lobende Kritiken. Als Schauspielerin
auf der Bühne war Lisa Stansfield auch
im Jahre 2002 im Theaterstück „The
Vagina Monologues“ zu erleben und im
Jahr 2009 entstand der Kinofilm „The
Edge of Love“.
Lisa Stansfield lebt in Dublin und ist
mit ihrem ehemaligen Bandmitglied Jan
Devaney liiert.
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