Biografie Pink Floyd Bandhistorie
Die Gründung
Die Gründungsmitglieder der Band „Pinky Floyd“ waren
Syd Barret (*
6. 1 1946) , Richard Wright (*
28. Juli 1943) und
Roger Waters (*
6. 9 1943). Waters
und Barret besuchten das Hills Road Sixth Form
College. In den Pausen gaben sie zusammen
Straßenkonzerte mit der Gitarre. 1963 ging Syd nach
London um dort Architektur zu studieren. Dort lernt
er Rick Wright und Nick Mason kennen. Mit ihnen
gründete er die Band „Sigma 6“. Sie spielten
überwiegend
Blues-Musik, bis sich Juliette Gale
(Gesang), Clive Metcalf (Bass) und Keith Noble
(Gesang) in das Projekt einklinkten. Später folgte
noch Bob Klose. Die Band nannte sich erst „The
Tea-Set“, änderte dann aber den Namen in „The Pink
Floyd Sound“ welcher von den beiden erfolgreichen
Blues-Musikern
Pink Anderson und Floyd Council abgeleitet ist. Nach dem Ausstieg von Bob Klose
änderte sich der Name abermals in die Kurzform „Pink
Floyd“. Die Stücke auf dem ersten Album „The Piper
at the Gates of Dawn“ wurden alle von Syd Barrett
selbst geschrieben. Die Band wurde bekannt für ihre
psychedelischen Klänge, die man Psychedelic Rock
oder auch Artrock nannte. Trotz – oder gerade wegen –
der ersten anfallenden Erfolge, verschlechterte sich
mit zunehmendem Drogenkonsum
die Verfassung der Band. Hauptsächlich Syd Barrett war unter dem
Einfluss diverser Drogen kaum noch Handlungsfähig.
Erste Erfolge
Zunächst lud „Pink Floyd“ den alten Bekannten
David Gilmour in die Band ein, um die sich häufenden
Ausfälle Barretts zu kompensieren. Dieser ersetzte
Barrett später dann in Gänze. Syd schrieb aber bis
1968 weitere Songs für die Band. Bei Auftritten
im UFO-Club (London) werden einige Filmregisseure
auf die Gruppe Aufmerksam. Sie nahmen „Pink Floyd“
unter Vertrag und produzierten einige
Filmsoundtracks. Das Album „Atom Heart Mother“ war
später der erste große Erfolg „Pink Floyds“. Es
erkämpfte sich in Windeseile die Spitze der
englischen Album-Charts. In den Folgealben und
Singles prägte sich immer mehr ein fester Musikstil
aus, für den die Band international bekannt wurde.
Das Album „The Dark Side of the Moon" gilt mit über
50 Mio. verkauften Exemplaren als
meist verkauftes Album nach Michael
Jacksons „Thriller.
„Pink Floyd“ wurde zu einer der erfolgreichsten
Rockbands der 80-er Jahre. Roger Waters hatte
inzwischen inoffiziell die Rolle des Bandleaders
übernommen. Die kommenden Singles und Alben sorgten
für einen weltweiten Ansturm auf die Verkaufsstellen
und stürmte auch in den USA den ersten Platz der Billboard-Charts. Alleine in Großbritannien lagen
Vorbestellungen in einer Höhe von 250.000 Exemplaren
vor. Das Album „The Wall“ brachte die Bandmitglieder
in Diskussionen über den kommenden Werdegang der
Band. Wright verließ im Streit die Band. „The Wall“
galt von je her als das letzte „große“ Wer der
Gruppe.
Pink Floyd heute
Nachdem Roger Waters noch die Songs für „The Final
Cut“ schrieb, übernahm 1985 Gilmour seine Rolle,
woraufhin Waters die Band verließ. Der Erfolg der
folgenden Projekte war eher mäßig. Am 16. Juni 1988
spielte die Band vor dem Berliner Reichstag. 1996
wurde „Pink Floyd“ in die Rock and Roll Hall of Fame
aufgenommen.
2000 wurden das Album „Is There Anybody
Out There?“ mit „The Wall“ zusammengefasst. Das
daraus entstandene Best-of-Doppel-Album trug den
Namen „Echoes“. 2005 trat die Band erstmals wieder
zusammen mit Roger Waters im Hyde Park auf. Eine
endgültige Wiedervereinigung blieb allerdings aus.
2006 starb Band Gründer Syd Barrett. Zu seiner Ehren
gab „Pink Floyd“ ein Konzert – Auch Roger Waters
trat auf.
2008 starb Mitgründer Richard Wright im
Alter von 65 Jahren. Nick Mason sagte 2009 aus, dass
er sich nicht vorstellen könnte, dass „Pink Floyd“
noch einmal auftreten würde. Dennoch kann die Band
auf diverse Auszeichnungen und Erfolge zurückblicken
und bleibt ein fester Bestandteil der Rock-Szene.
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Pink Floyd
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Pink Floyd - 106 Gifford St. - London W1 ODF -
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Pink Floyd
Discografie
1967
- The Piper at the Gates of Dawn
1968 - A Saucerful of Secrets
1969 - More (Soundtrack)
1969 - Ummagumma
1970 - Atom Heart Mother
1971 - Meddle
1972 - Obscured by Clouds
1973 - The Dark Side of the Moon
1975 - Wish You Were Here
1977 - Animals
1979 - The Wall
1983 - The Final Cut
1987 - A Momentary Lapse of Reason
1994 - The Division Bell