Biografie Ute Freudenberg Lebenslauf
Es war am
12. Januar 1956, als Ute
Freudenberg in Weimar geboren wurde.
Damals ahnte natürlich noch niemand,
dass sie Jahre später eine bekannte Pop-
und Schlagersängerin sein würde, obwohl
sie bereits als kleines Kind viel
gesungen hatte und jedem, der sie
fragte, was sie denn einmal werden
möchte, frech mit „Ich werde Sängerin!“
geantwortet hat.
Allerdings wurde ihr Gesangstalent
tatsächlich recht früh entdeckt - Im
Alter von 15 Jahren wurde sie
1971 in
einem Feriencamp in Strausberg im
Kyffhäuserkreis entdeckt. Als sie am
Lagerfeuer West-Hits sang, traf sie auf
ihren Entdecker Heiner Kusch, der damals
der
lateinamerikanischen Musik als Hobby
nachging. Gemeinsam übten sie Songs ein
und gaben am Ende des Ferienlagers ein
kleines Konzert für die anderen Kinder
und die Betreuer.
Bereits ein Jahr später kam ihre
Karriere langsam ins Rollen. Denn damals
konnte sie sich – dank Heiner Kusch, der
sie zu einem Vorsingen brachte – bei
einem Talentwettbewerb durchsetzen und
landete im selben Jahr erstmals im
Fernsehen in der Sendung „Sechs Mädchen
und Musik“. Ihre Eltern standen immer
hinter ihr und haben ihren Wunsch,
Musikerin zu werden, tatkräftig
unterstützt. So bekam sie nicht nur ein
Klavier und eine Gitarre, sondern auch
ein Mehrspurtonbandgerät, was zu
DDR-Zeiten natürlich etwas ganz
besonderes gewesen war.
Ute Freudenbergs Auftritt bei „Sechs
Mädchen und Musik“ hatte auch Manfred
Schmitz gesehen, der jener Zeit an der
Franz-Liszt-Musikhochschule
unterrichtete. Während Ute Freudenberg
eigentlich selbst kurz davor war,
Lehrerin zu werden, war Manfred Schmitz
der Meinung, sie müsse unbedingt
Sängerin werden. Und so kam es, dass sie
von 1972 bis 1977 an eben dieser
Franz-Liszt-Musikhochschule in Weimar
studierte.
Kurz vor dem Ende ihres Studiums im Jahr
1976 wurde sie Gründungsmitglied der
Band „Elefant“, in der sie neben sechs
Männern und zwei weiteren Frauen
natürlich am Mikrofon stand und sowohl
international bekannte als auch eigene
Songs sang. Die Bandmitglieder
wechselten im Laufe der Jahre, Ute
Freudenberg blieb der Gruppe bis zur
Auflösung
im Jahr 1984 treu und konnte
mit dieser ihren wohl bis heute
erfolgreichsten Hit „Jugendliebe“ (1981)
feiern.
Mittlerweile war Ute Freudenberg in
ihrer Heimat längst nicht mehr
unbekannt, im Zeitraum von
1980 bis 1984 wurde sie sogar viermal
zur beliebtesten Sängerin
der DDR
gewählt. Das Jahr 1984 war übrigens ein
sehr ereignisreiches - Nicht nur, dass
sie im März den Stuntman Peter Pieper
heiratete (von dem sie mittlerweile aber
wieder geschieden ist), auch hatte sie
einen Auftritt in der „Aktuellen
Schaubude“ in
Hamburg. Von diesem
Auftritt kehrte sie jedoch nicht mehr in
die DDR zurück, sondern siedelte um nach
Düsseldorf.
Von da an arbeitete Ute Freudenberg
zunächst als Studiosängerin, hatte
diverse kleinere und größere Auftritte
in Shows und sogar auf
Kreuzfahrtschiffen. Erst im Jahr 1988
lieferte sie unter ihrem Künstlernamen
Heather Jones den Titelsong zum Tatort
„Pleitegeier“, ehe sie 1990 mit ihrem
richtigen Namen den Hit „Ein Tag wie
heut'“ - ein Song mit deutschem Text zu
Whitney Houstons „One Moment in Time“ -
landete.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Ute
Freudenberg nicht nur in der ehemaligen
DDR bekannt, sondern auch im Westen des
Landes. In dem Zeitraum von 1994 bis
2013 veröffentlichte sie in der Folge
neun Solo-Alben, sowie zwei Alben
gemeinsam mit
Christian Lais.
Seit mehr als 40 Jahren steht Ute
Freudenberg auf der Bühne und erhielt in
dieser Zeit sowohl in der DDR als auch
in der BRD diverse Auszeichnungen wie
zum Beispiel die „Goldene Henne“ oder
2008 das „Bundesverdienstkreuz am Bande" für Ihren Einsatz für die McDonalds
Kinderhilfe. Für das Album „Ungeteilt mit Christian Lais erhielt Freudenberg die
goldene Schallplatte. 2019 erschien ihr Album „Ich weiß wie Leben geht".
Inzwischen gehört Freudenberg zu den
erfolgreichsten Musikerinnen
Deutschlands.
Ute Freudenberg Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.ute-freudenberg.de - Die offizielle Homepage
von Ute Freudenberg
Ute Freudenberg Steckbrief
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Autogramm Ute Freudenberg
Autogrammadresse
n.n.v.
Ute Freudenberg
Diskografie
1994 - Und da fragst du noch?
1997 - Land in Sicht
1999 - Jubilee
2000 - Träumerland
2002 - Ich hab' noch lange nicht genug
2003 - Im Namen der Liebe
2006 - Puppenspieler
2009 - Das ist Leben
2011 - Ungeteilt
2012 - Willkommen im Leben
2013 - Spuren von uns
2015 - Alles okay
2016 - Lebenslinien (Duett-Album mit Christian Lais)
2017 - Best Of (Duett-Album mit Christian Lais)
2019 - Ich weiß wie Leben geht