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Oktober 2022 - Rückblick Oktober 2022
Interne Information deuten darauf hin, dass es im
Machtapparat des Kremls rumort. „Kontraste“ und die
Deutsche Welle konnten mit einer Frau sprechen, die
für den Inlandsgeheimdienst FSB gearbeitet hatte.
Marija Dmitriewa hatte es über Nordafrika und
Frankreich aus Russland heraus geschafft. Sie
beantragte Asyl in Frankreich. Sie sagte, dass viele
im FSB den Krieg mittlerweile für verloren hielten.
Sie habe immer wieder unzufriedene Mitarbeiter
behandelt, die den Dienst verlassen wollten. Unter
den Geheimdienstlern ginge die Angst um, eines Tages
für die Verbrechen im russischen Angriffskrieg zur
Rechenschaft gezogen zu werden.
Wichtige Ereignisse im Oktober 2022
25. Oktober
Nach der vorgezogenen Landtagswahl in Tirol 2022
fand die konstituierende Sitzung der XVIII.
Gesetzgebungsperiode mit der Wahl und Angelobung der
Landesregierung Matthie statt.
25. Oktober
Vor der Südküste Indonesiens geriet ein Schiff mit
mehr als 240 Menschen an Bord in Brand. Dabei
starben nach Angaben von Rettungskräften mindestens
13 Menschen.
25. Oktober
Nachdem die Reise von
Bundespräsident Steinmeier
nach Kiew in der vergangenen Woche aus
Sicherheitsgründen verschoben worden war, traf er am
heutigen Morgen in Kiew ein.
25. Oktober
Am Vormittag geben 11 Uhr fand in Deutschland eine
partielle Sonnenfinsternis statt.
25. Oktober
Im Iran wurden mehr als 300 Menschen, die bei den
Protesten verhaftet worden waren, angeklagt. Einigen
von ihnen drohte die Todesstrafe. Ihnen wurde „Krieg
gegen Gott“ vorgeworfen.
25. Oktober
In mehreren ostdeutschen Städten gingen mehrere
tausend Menschen auf die Straße, um gegen die
Energie- und Russlandpolitik der Bundesregierung zu
protestieren. Erstmals seit Monaten gab es auch
wieder „Pegida“-Proteste in Dresden.
25. Oktober
Bundesfinanzminister Lindner wollte den
Grundfreibetrag bei den Steuern stärker erhöhen als
bisher geplant. Die Einkommenssteuer sollte erst ab
10908 Euro fällig werden. Der Grund dafür war die
hohe Inflation.
25. Oktober
Ein russisches Gericht lehnte den Antrag der
US-Basketballerin Griner auf Berufung ab. Sie
verblieb somit in russischer Haft.
25. Oktober
In ihrer ersten Regierungserklärung bekannte sich
die neue italienische Regierungschefin Giordia
Meloni zur EU und zur NATO.
25. Oktober
In Großbritannien wurde Rishi Sunak zum neuen
Premierminister ernannt. In einer Rede stimmte er
das Land auf „schwierige Entscheidungen“ ein.
26. Oktober
Lange führten die US-Demokraten im US-Wahlkampf.
Doch jüngere Umfragen sahen die Republikaner im
Aufwind. US-Präsident Biden drohte eine historische
Schlappe.
26. Oktober
Laut Bundesaußenministerin Annalena Baerbock
verschärfte Deutschland den Kurs gegen den Iran und
verhängte zusätzlich zu EU-Sanktionen nationale
Einreisebeschränkungen. Grund war das harte Vorgehen
Teherans gegen Protestierende nach dem Tod der
Studentin Amini.
26. Oktober
Die Bundesregierung genehmigte einen Einstieg des
chinesischen Konzerns Cosco am Hamburger Hafen mit
24,9 Prozent anstatt der ursprünglich geplanten 35
Prozent. Trotzdem sahen Wirtschaftsexperten
weiterhin Risiken.
26. Oktober
Mercedes-Benz verkaufte seine in Russland
verbliebenen Anteile an einen lokalen Investor. Den
Fahrzeug-Export nach Russland und die lokale
Fertigung hatte der Konzern bereits eingestellt.
Finanzchef Wilhelm sprach von einem „konsequenten
Schritt“.
26. Oktober
Der Zyklon „Sitrang“ hinterließ in Bangladesch eine
Spur der Verwüstung. Mindestens 28 Menschen starben.
Fünf Millionen waren noch immer ohne Strom.
Wissenschaftler sagten, die Intensität und
Häufigkeit solcher Stürme nehme zu.
26. Oktober
Der Franzose Pierre Soulage, einer der
einflussreichsten abstrakten Maler des 20.
Jahrhunderts, starb im Alter von 102 Jahren. Sein
Markenzeichen war das Schwarz. Typisch für seine
Bilder waren breite, schwarze Balkenformen vor
hellem Grund.
26. Oktober
Thüringer Forscher erhielten den Deutschen
Zukunftspreis für ein neuartiges Mikroskop. Die
Technik bot laut Entwicklern neue Möglichkeiten für
eine lang dauernde Beobachtung lebender Zellen.
26. Oktober
Die USA haben wegen der Niederschlagung der Proteste
im Iran Sanktionen gegen iranische Offizielle
verhängt.
26. Oktober
Medienberichten zufolge wurden in der iranischen
Großstadt Schiras mindestens 15 Menschen bei einem
Anschlag auf eine Pilgerstätte getötet. Die
Terrormiliz IS zeichnete für den Anschlag
verantwortlich. Es gab zahlreiche Verletzte.
27. Oktober
Trotz des Abschwungs in der Wirtschaft könnten Bund,
Länder und Gemeinden bis 2026 vermutlich mit höheren
Steuereinnahmen rechnen. Einige der bereits
angekündigten Entlastungen wurden von der
Steuerschätzung jedoch noch nicht erfasst.
27. Oktober
Bundeskanzler Olaf Scholz war heute zu Besuch in
Athen. Dabei standen zwei Themen im Vordergrund, die
Energie und die Verteidigung. In beiden Bereichen
könnte Griechenland künftig eine wichtige Rolle
spielen.
27. Oktober
Mark Zuckerberg wollte seinen Konzern mit dem
Metaversum in die digitale Zukunft führen. Bisher
machte das Unternehmen damit nur Verluste. Der
Umsatz von Meta sank zum zweiten Mal hintereinander
und erste Investoren wurden nervös.
27. Oktober
Obwohl die Konsumenten weiter vorsichtig blieben,
hatte sich vor der anstehenden Weihnachtssaison die
wegen der Inflation eingebrochene
Verbraucherstimmung etwas stabilisiert.
27. Oktober
In China wurden an einem einzigen Tag mehr als 1000
neue Corona-Fälle gemeldet. Daher wurde über viele
Städte erneut ein Lockdown verhängt. Diese betreffen
mehr als 200 Millionen Menschen. Die Regierung
setzte weiterhin auf ihre strenge Null-Covid-Politik.
27. Oktober
In Russland sollte ein neues Gesetz „LGBT-Propaganda“
in allen Sphären des Lebens verbieten.
Menschenrechtsorganisationen sahen das mit großer
Besorgnis.
27. Oktober
Die Ukraine wollte alle illegal von Russland
annektierten Gebiete zurückerobern. Doch in der
Region Cherson kamen die Truppen wegen Regenwetter
und fehlender Ausrüstung kaum voran.
27. Oktober
Dank der hohen Öl- und Gaspreise verdienten die
europäischen Energiekonzerne weiterhin glänzend.
Während der Gewinn von Shell knapp unter dem
jüngsten Rekordwert lag, fiel der von TotalEnergies
sogar leicht höher aus.
27. Oktober
Die Bundeswehr schoss erstmals mit einer Laserwaffe
eine Drohne vom Himmel. Der Test fand bereits im
August in der Ostsee statt. Die Rüstungsunternehmen
MBDA und Rheinmetall sprachen von einem Erfolg.
27. Oktober
Der Vertrag über die Seegrenze mit dem Libanon, auf
den sich beide Länder mithilfe der Vermittlung der
USA geeinigt hatten, wurde vom israelischen Kabinett
gebilligt. Durch das Abkommen sollte die
Gasförderung im Mittelmeer ermöglicht werden.
27. Oktober
Die neue Coronavariante BQ.1.1 breitete sich in
Deutschland langsam aus. Gegen sie sollten auch
bereits dreifach Geimpfte nicht geschützt sein.
27. Oktober
Weniger als zwei Wochen vor den Zwischenwahlen in
den USA war die amerikanische Wirtschaft wieder
gewachsen. Im dritten Quartal stieg das
US-Bruttosozialprodukt nach einer ersten Schätzung
um 2,6 Prozent.
27. Oktober
Die Europäische Zentralbank erhöhte angesichts der
Rekordinflation in der Eurozone den Leitzins von
1,25 auf 2,0 Prozent.
28. Oktober
Russlands Präsident Putin verkündete während eines
Termins, der mehrere Stunden dauerte, dass es
keine militärische oder politische Notwendigkeit für
einen Atomwaffeneinsatz gebe. Er äußerte erneut
Vorwürfe gegen die Ukraine wegen des angeblichen
Baus einer „schmutzigen Bombe“ .
28. Oktober
Nordkorea testete trotz Verbots durch
UN-Resolutionen ballistische Raketen. Die IAEA sah
Anzeichen für einen baldigen erneuten Atomtest.
28. Oktober
Laut Robert-Koch-Institut gingen die Corona-Fälle in
Deutschland zurück. Allerdings hatten die Zahlen
auch wegen der Herbstferien keine genaue
Aussagekraft. Neue Mutationen des Virus könnten
wieder zu einem Anstieg der Infektionen führen.
28. Oktober
Weil die Regierungen der Ukraine und Russlands es
verlangten, schickte die Atomenergieagentur IAEA
Beobachter in die Ukraine. Diese sollten an zwei
Standorten die Vorwürfe Russlands, die Ukraine baue
eine
„schmutzige Bombe“, überprüfen.
28. Oktober
Nach rund einem Jahr stimmte das irakische Parlament
dem neuen Kabinett von Ministerpräsident Sudani zu.
Im dem Land hatte es nach der Präsidentschaftswahl
viele Proteste gegeben.
28. Oktober
Laut Mitteilung des Statistischen Bundesamtes legte
in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt in den
vergangenen drei Monaten überraschend 0,3 Prozent
zu. Ökonomen hatten einen Rückgang befürchtet und
damit ein Abrutschen in die Rezession.
28. Oktober
Ein schwerer Tropensturm kostete auf den Philippinen
mehreren Menschen das Leben. Weiter Regenfälle waren
angekündigt und daher wurden Tausende Menschen in
Sicherheit gebracht.
28. Oktober
In Nordirland scheiterte eine Regierungsbildung.
Alle Zeichen standen jetzt auf Neuwahlen. Das Patt
könnte die EU-Politik der britischen Regierung
beeinflussen.
28. Oktober
Der Bundesrat billigte den 200 Milliarden Euro
schweren Abwehrschirm gegen die Energiekrise.
28. Oktober
In der Nacht gab es in Teheran bei Protesten weitere
Ausschreitungen, In der Stadt Zahedan feuerten
Sicherheitskräfte tödliche Schüsse auf
Demonstrierende. Medien berichtete, dass der
Polizeichef als Konsequenz darauf entlassen wurde.
28. Oktober
Einer vorläufigen Schätzung des Statistischen
Bundesamtes zufolge stiegen die Verbraucherpreise im
Oktober um 10,4 Prozent.
28. Oktober
Der Rock'n‘Roll-Musiker Jerry Lee Lewis starb im
Alter von 87 Jahren. Er wurde u. a. berühmt mit dem
Song „Great Balls of Fire“.
29. Oktober
In das Haus der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi
wurde eingebrochen. Sie selbst war nicht im Haus,
aber ihr Ehemann wurde von dem Einbrecher verletzt.
Es gab Hinweise darauf, dass dieser es auf die
Politikerin abgesehen hatte.
29. Oktober
Nach der Übernahme von Twitter kündigte Milliardär
Musk ein Gremium an, das zentrale Entscheidungen zur
Moderation von Inhalten treffen sollte. Erste
Unternehmen waren verunsichert und gingen auf
vorsichtige Distanz zu Twitter.
29. Oktober
Die IG Metall forderte acht Prozent mehr Lohn. Die
Arbeitgeber boten vorrangig Einmalzahlungen an. Nach
Ablauf der Friedenspflicht beteiligten sich Tausende
Beschäftigte der Metallindustrie an ersten
Warnstreike.
29. Oktober
Russland beschuldigte die britische Marine der
Planung und Durchführung der Anschläge auf die
Pipelines Nord Stream 1 und 2. Auch der
Drohnenangriff am Morgen auf der Krim soll von
Großbritannien durchgeführt worden sein.
Großbritannien wies diese Anschuldigungen zurück.
29. Oktober
Zwischen Deutschland und der Volksrepublik China
wurden 2021 Waren im Wert von 246,1 Milliarden Euro
gehandelt. Das bedeutete auch enorme Abhängigkeiten.
Viele Unternehmen suchten nach Alternativen.
29. Oktober
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul kam es bei
Halloween-Feiern zu starkem Gedränge auf einer engen
Straße. Etwa 50 Menschen erlitten in dem Gedränge
einen Herzstillstand. Es ist noch unklar, wie viele
von ihnen reanimiert werden konnten. Die Medien
berichteten von mindestens zwei Toten.
29. Oktober
Nach einem Drohnenangriff auf die russische
Schwarzmeerflotte, setzte Russland die mit der
Ukraine vereinbart Übereinkunft zum Export von
Getreide aus.
30. Oktober
Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte die G20
auf, Russland auszuschließen.
30. Oktober
Bei den Halloween-Feiern in der südkoreanischen
Hauptstadt Seoul und dem dabei entstandenen Gedränge
starben mindestens 151 Menschen.
30. Oktober
In Mogadischu, der Hauptstadt Somalias, fanden
mehrere Explosionen statt. Dabei wurden mindestens
100 Menschen getötet und 300 weitere verletzt. Die
islamische Terrormiliz Al Shabaab bekannte sich zu
dem Anschlag.
30. Oktober
Die Beendigung des Getreideabkommens mit der Ukraine
durch Russland wurde von der EU und den USA
schärfstens verurteilt.
30. Oktober
Angesichts der herrschenden Energiekrise forderte
Bundesfinanzminister Lindner, das Verbot des
umstrittenen Frackings aufzuheben. Deutschland hat
große Gasvorkommen in tiefen Gesteinsschichten, die
durch diese Methode gefördert werden könnten.
30. Oktober
Im Januar 2023 sollte das
Bürgergeld Hartz IV
ablösen. Doch Verbände liefen Sturm und die Union
drohte mit einer Blockade im Bundesrat. Die SPD
zeigte sich alarmiert und wollte die Bedenken
ausräumen.
30. Oktober
Der diesjährige Deutsche Umweltpreis ging an zwei
Ingenieure für die Entwicklung eines innovativen
Schiffsantriebs und an einen Biologen für den
Einsatz für Artenschutz.
30. Oktober
Seit Tagen gab es Streit um den Einstieg Chinas beim
Hamburger Hafenterminal Tollerort. Jetzt wurde
bekannt, dass dessen Geschäftsführer in wenigen
Tagen gehen wollte. Nach Information von NDR und WDR
gab es in Belegschaft und Kabinett weiter Bedenken.
30. Oktober
In Indien in Morbi im Bundesstaat Gujarat stürzte
eine Hängebrücke ein. Bei dem Unglück starben
mindestens 60 Menschen. Viele wurden noch vermisst.
30. Oktober
Moskau teilte mit, dass die gegen die
Schwarzmeerflotte eingesetzten Drohnen mit
kanadischen Steuermodulen ausgerüstet waren.
30. Oktober
Nach wiederholten Angeboten Moskaus zu Verhandlungen
im Krieg nannte die ukrainische Regierung einen
vollständigen russischen Truppenabzug als
Voraussetzung dafür.
30. Oktober
Von der Wahlbehörde in Brasilien wurde das Ergebnis
der Stichwahl um das Präsidentenamt mitgeteilt.
Ex-Staatschef Lula da Silva hatte vor Amtsinhaber
Bolsonaro gewonnen.
31. Oktober
Russland hatte am Samstag seine Zustimmung zu den
Getreideexporten aus der Ukraine auf unbestimmte
Zeit zurückgezogen. Die Schiffe sollten trotzdem
weiterfahren. Es war allerdings unklar, ob Russland
sie passieren lassen würde.
31. Oktober
In Indien stieg die Zahl der Toten aufgrund des
Einsturzes einer Fußgängerbrücke auf mindestens 132.
Premierminister Modi kündigte Entschädigungen für
die Familien der Opfer an. Die Polizei nahm neun
Menschen fest, darunter auch zwei Manager der Firma,
die die Brücke zuvor renoviert hatte.
31. Oktober
Das Bundesumweltministerium wies den Vorstoß von
Bundesfinanzminister Lindner für Fracking in
Deutschland zurück. Der Ausbau erneuerbarer Energien
sein nicht nur umweltfreundlicher, er gehe auch
schneller. Auch von SPD und Grünen gab es Kritik.
31. Oktober
International fielen die Reaktionen auf den Wahlsieg
Lulas in Brasilien positiv aus. Aus dem Weißen Haus
gingen bereits weniger als 40 Minuten nach dessen
Wahlsieg Glückwünsche ein. Bundeskanzler Scholz
setzte auf eine enge Zusammenarbeit mit Lula.
31. Oktober
Der deutsche Einzelhandel steigerte seinen Umsatz im
September trotz der hohen Inflation überraschend.
Das Statistische Bundesamt teilte mit, dass nach
Abzug der Inflation der Zuwachs 0,9 Prozent betrug.
Ein dickes Minus gab es an Tankstellen:
31. Oktober
Russland griff zur Rushhour am Morgen erneut
verstärkt ukrainische Städte an. Ziel war vor allem
die Infrastruktur laut den ukrainischen Behörden. In
Kiew brach teilweise die Strom- und Wasserversorgung
zusammen.
31. Oktober
In der Eurozone stieg die Inflation im Oktober auf
10,7 Prozent. Verantwortlich dafür waren die hohen
Energiepreise. Die Europäische Zentralbank geriet
damit weiter unter Druck.
31. Oktober
Nachdem das Verfahren in der Sommermärchen-Affäre
rund um die Fußball-WM 2006 gegen die früheren
DFB-Funktionäre Horst R. Schmidt, Theo Zwanziger und
Wolfgang Niersbach bereits in der Schweiz
gescheitert war, wurde er nun laut Frankfurter
Staatsanwaltschaft auch vor dem Landgericht
Frankfurt am Main eingestellt.
31. Oktober
Die iranischen Staatsmedien meldeten, dass etwa 1000
Menschen, die sich an Protesten beteiligt hatten,
öffentlich der Prozess gemacht werden sollte. Sie
müssten sich noch ab dieser Woche wegen „Subversiver
Aktionen“ vor einem Revolutionsgericht verantworten.
31. Oktober
Der Deutsche Wetterdienst meldete, dass dieser
Oktober mit bis zu 38,7 Grad Celsius zu den wärmsten
seit Aufzeichnungsbeginn gehörte. Der bisherige
Spitzenwert wurde womöglich sogar übertroffen.
31. Oktober
Die deutschen Gasspeicher waren mit einem Füllstand
von 98,52 Prozent fast voll. Eine Verordnung schieb
vor, dass am 1. November jeder Speicher in
Deutschland zu mindestens 95 Prozent gefüllt sein
sollte.
31. Oktober
Muhammad Aziz sollte 1965 den Bürgerrechtler
Malcolm X
erschossen haben. Ein Gericht entschied 2021, dass
er unschuldig war. Jetzt erhielten er und die
Angehörigen eines vermeintlichen Mittäters etwa 36
Millionen Dollar Entschädigung.
31. Oktober
Nach dem Angriff auf den Ehemann der US-Politikerin
Nancy Pelosi lag nun die Anklage gegen den
Attentäter vor. Ihm drohten wegen des Angriffs und
dem Entführungsversuch bis zu 30 Jahre Haft.
Nachrichten November 2022
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