Das Autojahr 2007 Automodelle
Die Diskussion um die „globale
Erderwärmung“ erreichte im Autojahr 2007 einen weiteren
Höhepunkt – nicht nur in Deutschland bzw. Europa,
sondern (endlich) auch
in den USA.
Natürlich wurde
dieses wichtige Thema auch auf vielen unterschiedlichen
Autoveranstaltungen „auf den Tisch“ gepackt und auch
hier ebenfalls heftig diskutiert. Mit dem Ergebnis, dass
z.B. die Motoren noch umweltfreundlicher werden müssten,
damit u.a. der CO-2-Ausstoß weiterhin verringert werden
kann. Einige waren/sind der Meinung, dass kleinere Autos
ebenfalls ein Beitrag zur Umweltfreundlichkeit
darstellen würden. Und genau dazu passt die
Neu-Retro-Entwicklung des „500“ von Fiat. Die
italienische Mini-Legende wurde „wiederbelebt“ und
erschien als eigene Modellreihe in gewohnt kleinen
Ausmaßen! Der „500“ ist zusätzlich der direkte
Nachfolger des Fiat Seicento – diesmal sollte der kleine
Fiat allerdings mit einem „Lifestyle-Feeling“ in die
Werbung gehen und somit an den Mann bzw. die Frau
gebracht werden! Die Preise für den Fiat 500 lagen
zwischen 10.5000 und 14.500 Euro. Übrigens: im Autojahr
darauf wurde der Fiat 500 sogar zum „Auto des Jahres
2008“ gewählt.
Die Kleinen als ganz Große: das Autojahr 2007.
Das Smart Fortwo Cabrio zeigte sich ebenfalls „überholt“
und damit auch im erneuerten
Design! Ab sofort verfügte
er über eine beheizbare Glasscheibe im Heck – zu dem
ließ sich das Verdeck des Kleinen jetzt ohne störende
Zwischenschritte komplett öffnen und wieder
verschließen. Das Cabrio von Smart wurde übrigens im
Autojahr 2000 eingeführt und sorgte damals schon für
erstaunte Blicke, da sich das elektrische Verdeck auch
während der Fahrt herunter- und wieder rauffahren lässt.
Im Autojahr 2007 präsentierte Opel den „aufgehübschten“
Microvan Agila – und das erstmals auf der IAA in
Frankfurt am Main. In der Länge zeigte sich dieser jetzt
mit gut 20 Zentimetern mehr – auch in der Breite kamen
sechs Zentimeter dazu. In der Höhe allerdings war der
Agila „geschrumpft“: sieben Zentimeter wurden hier
eingespart – mit dem Ergebnis, dass der kleine Opel
jetzt viel dynamischer wirkt. Zu dem war der Agila mit
ABS und dem Bremsassistenten inklusive ausgestattet –
ebenfalls serienmäßig waren die Front- und
Seitenairbags. Im etwas teureren Modell „Edition“ gab es
sogar noch zwei Kopfairbags dazu.
Neuer „Zuwachs“ bei VW: das Autojahr 2007.
Opel nutzte ebenfalls das große Publikum der IAA, um
seine Studie in Sachen „1,5-Liter-Auto“ vorstellen zu
können. Der „Flextreme“ war mit einer Kombination aus
Elektro- und Dieselmotor ausgestattet worden (wobei der
Dieselmotor selbst nur zum Aufladen der Batterien
gebraucht wird). Übrigens: mit seinen aufgeladenen Akkus
kann das Sparauto ganze 55 Kilometer zurücklegen. Nicht
schlecht, oder!? Der VW-Konzern stellte im Autojahr 2007
dem großen Bruder „Touareg“ ein Brüderchen dazu: den „Tiguan“
(sein Name ist aus den Begriffen „Tiger“ und „Leguan“
entstanden). Auch bei ihm handelte es sich um ein
SUV-Fahrzeug (Sport Utility Vehicles) – mit
Geländewagen-Optik. Seine offizielle Vorstellung wurde
auf der IAA von Kunden und der Fachpresse richtig
gefeiert – denn: optisch sieht der Tiguan seinem
hübschen Bruder Touareg sehr ähnlich. In Sachen
Innenraum und Rund-um-Maße hält er sich dagegen an die
Golf-Variante von VW. Der Tiguan besitzt u.a. den
4MOTION-Allradantrieb und ist in drei Versionen zu
ordern: als Trend & Fun – Sport & Style und Track &
Field. Wobei die letztere Variante eher die ist, die
wenigstens im „leichteren“ Gelände gefahren werden kann.
Immerhin war allein für das Autojahr 2007 eine
Produktion von über 130.000 Exemplaren geplant.
Übrigens: mehr Infos zu der Neuvorstellung des Fiat
„500“ finden sich u.a. im nächsten Autojahr 2008!
Auto des Jahres 2007
Der Ford S-Max war das Auto des Jahres 2005
Autonachrichten 2007 in der Presse
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