Will Smith Lebenslauf
Der Schauspieler Will Smith ist am
25. September 1968 in Philadelphia/Pennsylvania/USA
geboren worden. Sein ganzer Vorname lautet: Willard
Christopher. Er war der Zweitälteste von vier Kindern
und wuchs in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Der
Vater William C. Smith arbeitete als Ingenieur für
Kältetechnik – zur Zeit der Geburt von Will hatte er
Kühlgeräte hergestellt. Die Mutter Caroline Smith ist
Lehrerin. Will schaffte es schon in jungen Jahren, die
Blicke seiner Mitschüler auf sich zu ziehen. Er war bei
Schülern und Lehrern für seinen „frechen Charme“
bekannt. Hier bekam er schon ganz früh den Spitznamen
„Prince“. Bereits mit zwölf Jahren entdeckte er seine
Liebe zum Rap. Mit 16 erreichte er mit DJ Jeff Townes –
als „DJ Jazzy Jeff And The Fresh Prince“ – einen lokalen
Bekanntheitsgrad. Als Smith mit der Schule fertig war,
hatte er die Möglichkeit, ein Stipendium für ein Studium
zu bekommen. Er lehnte dies aber ab! Smith wollte mit DJ
Jeff Townes weiter Musik machen – sie veröffentlichten
1987 das Debüt „Rock The House“. Zwölf Monate später
erscheint „He´s The DJ, I´m The Rapper“ – für die beiden
war dies der kommerzielle Durchbruch! Das Album
erreichte Doppel-Platin-Status! 1988 bekommen sie für
ihre Musik den ersten „Best Rap Performance“-Grammy
aller Zeiten. Damals soll Smith allerdings zu viel Geld
„verprasst“ haben: zu dieser Zeit flatterte ihm eine
Steuernachzahlung von ca. 2,8 Millionen US-Dollar ins
Haus. Und dann passiert etwas, was das Leben von Will
vollkommen verändern sollte: er bekommt einen Anruf aus
Hollywood! Ganz echt! Kein geringerer als
Quincy Jones
und ein Manager von
Warner Brothers engagierten Will
1990 für eine neue Sitcom „The Fresh Prince of Bel-Air“.
Die Serie wurde zum Giga-Erfolg – spielte Millionen von
US-Dollar ein und lief sechs Jahre lang auf NBC. Will
hatte wohl „Blut geleckt“ – denn er wollte es jetzt mit
Kino probieren: 1993 ist er in „Das Leben – Ein
Sechserpack“ zu sehen. Darin spielt er einen
Homosexuellen – will aber die eingeplanten Kussszenen
nicht machen! Der Karriere hatte dies keinen Abbruch
getan – ganz im Gegenteil! 1992 heiratete Will Sheree
Zampino. 1995 wurde diese Ehe wieder geschieden –
gemeinsam haben die beiden einen Sohn.
Seit
1997 ist er
mit der Schauspielerin
Jada Pinkett verheiratet.
Übrigens: im Gegensatz zu dem großen Will (1,88 m) ist
Jada gerade einmal 1,52 m „klein“! Beide haben einen
Sohn (
Jaden) und eine Tochter (Willow). Und beide
standen schon in verschiedenen Filmen mit Papa vor der
Kamera. Und der wurde immer erfolgreicher! Es folgten
Filme wie z.B. „Bad Boys“ – „Independence Day“ – „Men in
Black“. Übrigens: Apropos „Men in Black“(
2002) – den
Titelsong sang Mr. Smith gleich selbst – und so wurden
Film und Song zu echten Chartbreakern! 1997 kam dann das
Solo-Album „Big Willie Style“ heraus – und danach
folgten drei weitere LPs. Mit „Wild Wild West“ erreicht
Smith einen weiteren Giga-Erfolg. Und ein Ende seiner
Super-Hyper-Karriere war noch lange nicht in Sicht! Der
Leinwand bleibt er treu: kein Wunder. Allein zwischen
Juni 2007 und Juni 2008 verdiente Will Smith mit seinen
Gagen runde 80 Millionen US-Dollar. Filme wie „
Muhammad
Ali“ (hier war er für den Oscar nominiert) – „I Robot“ –
„Das Streben nach Glück“ (auch hier war Smith für den
Oscar nominiert) oder „I Am Legend“ sind durch die
Bank
weg Kinoschlager, die sich für alle Beteiligten mehr als
rechneten! Damit wurde er sogar zum bestverdienenden
Hollywood-Schauspieler. Was für ein Erfolg! 2008 wählten
die amerikanischen Kinofans Will zum „kassenträchtigsten
Star des Jahres“. Auch nicht schlecht! Bei der „Hancock“-Premiere
2008 in Los Angeles sprang Jazzy Jeff auf die Bühne und
performte mit Smith einige Songs. Zu dem wollen die
beiden auch in Zukunft wieder gemeinsam arbeiten.
Wichtig: es wurden immer wieder Behauptungen und
Gerüchte laut, dass Will Smith ein Mitglied von
Scientology sei. Er selbst hatte dies immer dementiert.
Trotzdem gab es z.B. eine Spende seiner Frau Jade, die
an die Scientology gegangen sein soll – von immerhin
20.000 Dollar.
Im Jahre 2008 distanzierte sich Smith
dann aber eindeutig von dem „Verein“ und traf sich
zusätzlich mit Anti-Scientology-Aktivisten von „Anonymous“.
Komischerweise folgte dann im selben Jahr eine weitere
Spende: 122.500 Dollar! Merkwürdig, oder!? Danach
brachte er noch einmal zum Ausdruck, er sei kein
Mitglied der Scientology-Kirche. Seit Anfang 2009 ist
Will Smith in dem Drama „Sieben Leben“ zu sehen – hier
hat er erneut mit dem Regisseur Gabriele Muccino
zusammengearbeitet. Die Geschichte des Films handelt davon, dass
er sieben scheinbar wildfremden Menschen hilft, von
denen er die Namen auf einer handgeschriebenen Liste
fand!? Einige Fans von Will Smith waren enttäuscht, da
er mit „Sieben Leben“ wieder eine ernstere Rolle spielt.
Am besten einfach selbst davon überzeugen. Schließlich
ist der Mann auch für den ernsten Teil des Lebens ganz
gut!
Genau so alt wie
Will Smith: