Biografie Tom Hanks Lebenslauf Lebensdaten
Wege zum Film
Tom Hanks wurde am
9. Juli 1956, mit dem bürgerlichen Namen Thomas
Jeffrey, in Kalifornien geboren. Er stammte aus
zerrütteten Familienverhältnissen, seine Eltern ließen
sich früh scheiden. Tom wuchs zusammen mit seinem Bruder
Lawrence und seiner Schwester Sandra beim Vater auf.
Sein jüngerer Bruder Jim verblieb bei der Mutter. Hanks
entdeckte auf der High School die Leidenschaft für die
Schauspielerei, ging häufig ins Theater und nahm selbst
an einigen Schauspielkursen teil. Nach der High School
entschloss sich Hanks zu einem Schauspiel-Studium.
Dieses finanzierte er über seine Arbeit beim „Great
Lakes Theater Festival“. Hier sammelte Tom wichtige
Kenntnisse über Ton- und Bildtechnik. Er trat auch
selber auf und er spielte unter anderem die Rolle des
Proteus in „Zwei Herren aus Verona“ von
Shakespeare.
Die Rolle brachte ihm den „Cleveland Critics Circle
Award“ als bester Hauptdarsteller ein.
1978
heiratete Tom die Schauspielerin Smantha Lewes und
orientierte sich in Richtung Film.
Höhen und Tiefen
1979
zogen die beiden nach New York. Hier erhielt Hanks seine
ersten Film- und Fernsehrollen. Er war zu sehen in „Bosom
Buddies“, „Taxi“ und „Happy Days“. In dieser Zeit lernte
Hanks auch den etablierten Regisseur Ron Howard kennen.
Dieser vermittelte ihm
1984 eine
Rolle in seinem Film „Splash – Eine Jungfrau am Haken".
Der Film hatte zwar nur mäßigen Erfolg, verhalf Hanks
aber zu neuer Popularität und brachte ihm weiteren
Rollen ein.
1986
spielte er in dem Film „Geschenkt ist noch zu teuer“
mit.
1987
wurde seine Ehe mit Samantha Lewes annulliert.
1988
heiratete Tom die Schauspielerin Rita Wilson. Ein Jahr
später wirkte er der Komödie „Scott & Huutsch“ mit.
Die ersten seriösen Rollen
Nachdem Hanks in „Fegefeuer der Eitelkeiten“ erstmals
eine ernste Figur verkörperte, erhielt er zahlreiche
Angebote für seriöse Rollen. Er hatte Hauptrollen in
„Eine Klasse für sich“ und „Schlaflos in Seatle“.
1993
gelang Tom der Durchbruch mit seiner herausragenden
Leistung in „Philadelphia“ an der Seite von
Denzel Washington.
Für seine Interpretation des aidskranken Andrew Becket
erhielt er den Oscar als bester Schauspieler. Seinen
zweiten Oscar erhielt Hanks bereits ein Jahr später für
seine Rolle in „Forrest Gump“. Er verkörperte den
zurückgebliebenen Forrest, der auf einer Parkbank
bewegende Momente aus seinem Leben zitiert, während er
auf den Bus wartet. Tom konnte sich vor Angeboten nicht
mehr retten und spielte in einem Kino-Blockbuster nach
dem anderen mit. Er war Hauptdarsteller in „Apollo 13“,
„Cast Away“, „Der Soldat James Ryan“ und „The Da Vinci
Code“. Seit er mit seiner Frau Rita Wilson die Komödie
„My Big Fat Greek Wedding“ produzierte, tauchte Hanks
bei Serien und Filmen immer häufiger als Autor und
Produzent auf. Nebenbei verlieh Tom seine Stimme an
Figuren aus Trickfilmen wie „Toy Story“, „Der
Polarexpress“ und „Cars“.
Besonderheiten
Heute ist Hanks Vizepräsident der „Academy of Motion
Picture Arts and Sciences“, welche alljährlich den Oscar
(Academy Award) verleiht. Er ist bekennender „Star
Trek“-Fan und lehnte nur aus Zeitgründen eine Rolle in
„Star Trek: Der erste Kontakt“ ab. Er produzierte
zahlreiche Dokumentationen über das Apollo-Programm und
ist Mitglied der „National Space Society“.
1996 wurde
ein Asteroidengürtel nach ihm benannt. Zudem ist Hanks
ein entfernter Verwandter von Abraham Lincoln und ist
Fan des Fußballclubs Aston Villa. Hanks hat einen Stern
auf dem „Walk of Fame“, erhielt neben einigen Oscars
zahlreiche Golden Globes und wurde
2002 von der AFI für
sein Lebenswerk geehrt. Zuletzt war Hanks 2009 in „Illuminati“
zu sehen. Sein jüngstes Werk „My Big Fat Greek Summer“
produzierte Hanks im selben Jahr.
Tom Hanks
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Tom Hanks Filme
1980 - Panische Angst
1982 - Hilfe wir werden erwachsen
1982 - Labyrinth der Monster
1984 - Splash – Eine Jungfrau am Haken
1984 - Bachelor Party
1985 - Alles hört auf mein Kommando
1985 - Der Verrückte mit dem Geigenkasten
1986 - Nothing in Common – Sie haben nichts gemein
1986 - Geschenkt ist noch zu teuer
1986 - Liebe ist ein Spiel auf Zeit
1987 - Schlappe Bullen beißen nicht
1988 - Big
1988 - Punchline - Der Knalleffekt
1989 - Meine teuflischen Nachbarn
1989 - Scott & Huutsch
1990 - Fegefeuer der Eitelkeiten
1990 - Joe gegen den Vulkan
1992 - Eine Klasse für sich
1992 - Flug ins Abenteuer
1993 - Schlaflos in Seattle
1993 - Philadelphia
1994 - Forrest Gump
1995 - Apollo 13
1996 - That Thing You Do! (Regie)
1998 - Der Soldat James Ryan
1998 - e-m@il für Dich
1999 - The Green Mile
2000 - Cast Away – Verschollen (Cast Away)
2001 - Band of Brothers (Produktion)
2002 - My Big Fat Greek Wedding (Produktion)
2002 - Road to Perdition
2002 - Catch Me If You Can
2004 - Elvis Has Left the Building
2004 - Ladykillers
2004 - Terminal
2004 - Der Polarexpress
2004 - Connie und Carla (Connie and Carla) (Produzent)
2006 - The Da Vinci Code – Sakrileg
2006 - Starter for Ten (Produzent)
2006 - Lucas der Ameisenschreck (The Ant Bully)
(Produzent)
2007 - Evan Allmächtig (Evan Almighty) (Produzent)
2007 - Der Krieg des Charlie Wilson
2008 - The Great Buck Howard
2009 - Illuminati
2009 - My Big Fat Greek Summer (Produzent)
2010 - The Pacific (Produzent)