Biografie Gary Cooper  Lebenslauf
Der US-amerikanische Schauspieler Gary Cooper wurde am 7. Mai 1901 in Helena, Montana, USA als Frank James Cooper geboren. Er verstarb am 13. Mai 1961 in Beverly Hills, Kalifornien. Weltweiten Ruhm erlangte er durch seine Rolle als Sheriff in dem Westernklassiker "Zwölf Uhr mittags".
Gary Coopers Vater übte seinen Beruf als Richter am Obersten Gerichtshof des Staates Montana aus. Wie seinerzeit in zur gesellschaftlichen Oberschicht gehörenden Familien üblich, sollte auch Gary in jungen Jahren gesellschaftliche Umgangsformen und Bildung erlangen und wurde hierzu nach England ins Internat geschickt. Nachdem er wieder nach Hause zurückgekehrt war, wollte er zunächst eine berufliche Laufbahn als Karikaturist oder Maler einschlagen. Er zog sich jedoch bei einem Autounfall einen Bruch der Hüfte zu. Zur schnelleren Genesung wurde ihm zum Reiten geraten. Diesen Rat nahm er an und konnte sein reiterisches Talent auf der Ranch seiner Familie perfektionieren. Gary Cooper blieb nicht verborgen, dass sich im damals noch im Aufbau befindlichen Filmgeschäft Geld auf sehr einfache Art als Stuntman und Reiter in Western- oder Abenteuerfilmen verdienen ließ. Daraufhin kam er von seinem ursprünglichen Berufswunsch ab und wandte sich der neu entdeckten Tätigkeit zu, die ihm wohl auch mehr lag als ein künstlerischer Beruf. Sein erster Film "The Winning of Barbara Worth" war ein Stummfilm. Er drehte ihn 1926. Einer der ersten Tonfilme war "Marocco" 1930 mit Marlene Dietrich. Beim Publikum kam der hoch gewachsene und blendend aussehende junge Gary Cooper sehr gut an. Paramount nahm ihn als männlichen Topstar für mehrere Jahre unter Vertrag.
Cooper erlangte überwiegend durch Abenteuer- und Westernfilme Popularität, konnte jedoch auch in Komödien und Charakterrollen sein Publikum überzeugen.  Gary Cooper heiratete 1933 Veronica Balfe, die der New Yorker High Society angehörte. Ihre gemeinsame Tochter hieß Maria. Da seine Frau und seine Tochter streng katholisch waren, konvertierte Gary Cooper zum katholischen Glauben. 1958 drehte er mit  Charlton den Film "Die den Tod nicht fürchten".
Mit dem Oscar wurde Cooper dreimal ausgezeichnet, und zwar für "Seargant York" im Jahr 1942, für "Zwölf Uhr mittags (High Noon)" 1953 und 1961 mit dem Ehrenoscar für sein Lebenswerk. Zu diesem Zeitpunkt schon schwer erkrankt, war er gesundheitlich nicht in der Verfassung, den Preis persönlich entgegen zu nehmen. So übernahm sein Freund und Schauspielerkollege James Stewart die Entgegennahme. Insgesamt drehte Gary Cooper 110 Filme.
Am 13. Mai 1961 starb mit Gary Cooper auch eine Legende. Über die Todesursache sind sich Biografen und Medien nicht einig. In einigen Quellen ist zu lesen von Prostatakrebs, in anderen wiederum von Lungenkrebs.
Auf Long Island bei New York fand er seine letzte Ruhe auf dem Sacred Heart Cementry in Southampton.
Gary Cooper Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Gary Cooper Filme
1933 - One Sunday Afternoon
1933 - in Wonderland
1933 - Serenade zu dritt
1934 - Operator 13
1934 - Now and Forever
1935 - Bengali
1935 - The Wedding Night
1935 - Peter Ibbetson
1936 - Perlen zum Glück
1936 - Mr. Deeds geht in die Stadt
1936 - Hollywood Boulevard
1936 - Der General starb im Morgengrauen
1936 - Der Held der Prärie (
1937 - Schiffbruch der Seelen
1938 - Blaubarts achte Frau
1938 - Die Abenteuer des Marco Polo
1938 - Mein Mann, der Cowboy
1939 - Drei Fremdenlegionäre
1939 - Verrat im Dschungel
1940 - Der Westerner
1940 - Die scharlachroten Reiter
1941 - Hier ist John Doe
1941 - Sergeant York
weitere Gary Cooper Filme