Biografie The Sweet Bandhistorie, Members
Im Jahr
1968
gründeten vier Briten die Band The Sweet, die später
zu einer der erfolgreichsten Glam-Rock-Bands der
70er
Jahren werden sollte. Die beiden Mitglieder
Brian Connolly (Lead-Sänger) und
Mick Tucker
(Schlagzeug) kannten sich bereits aus einer anderen
Band, stiegen aber im Januar 1968 aus, um The
Sweetshop zu gründen. Zu ihnen stießen der Bassist
Steve Priest und der Gitarrist Frank Torpey, der
allerdings nur bis
1970
Bandmitglied blieb. Sie ergatterten schnell nach
ihrer Gründung einen Plattenvertrag bei Fontana
Records und änderten danach ihren Namen in The Sweet, um
Verwechselungen mit einer gleichnamigen Band
auszuschließen. Dennoch blieb der Erfolg ihrer
ersten Single "Slow Motion", aus dem Sommer 1968,
aus, Fontana kündigte den Plattenvertrag. Es kam zu
internen Veränderungen.
Torpey verließ die Band und
wurde von Mick Stewart ersetzt. The Sweet erhielten
eine weitere Chance und durfte einen weiteren
Vertrag unterschreiben - dieses Mal bei EMI Parlophone,
wenig später bei RCA Records. Die Songs vom Anfang
der Siebziger Jahre orientieren sich
stark am Bubblegum Pop, der in derselben Zeit, durch
Bands wie The Archies ("Sugar, Sugar") oder Ohio
Express ("Yummy Yummy Yummy"), bekannt geworden war.
Die Markenzeichen des Bubblegum Pops waren in erster
Linie die eingängigen Melodien und seichten, teils
unsinnigen, Texte. Nach drei erfolglosen Singles,
verließ Stewart die Band bereits wieder. Seinen
Platz nahm
Andy Scott ein, der der
Band länger
erhalten bleiben sollte. In dieser Besetzung
stellten sich auch die ersten großen Erfolge in den
Charts ein. "Funny Funny" erreichte im Jahr
1971
in vielen Ländern obere Chartplatzierungen. Weitere
Bubblegum-Songs kamen bei dem Publikum allerdings
nicht mehr an. The Sweet waren unzufrieden mit ihrem
Image und wollten sich, entgegen der Meinung des
Managements, in eine andere musikalische Richtung
entwickeln. So kam es, dass auf den B-Seiten der
Band immer häufiger sehr gitarrenlastige Stücke zu
hören waren, die stark an Hard-Rock-Bands der Zeit
erinnerten. Die schrillen Background-Gesänge der
Band, machten The Sweet schließlich unverwechselbar.
Mit ihrem starken Make-up, sowie den oft femininen
Frisuren und Kleidungsstücken, zeigte die Band
deutlich ihren Gefallen am damals populären
Glam-Rock. Allerdings erfanden sich The Sweet ab
1974 neu, legten
ihre auffällige Kleidung ab und
trennten sich von ihren damaligen Songschreibern.
1975 folgte dann der erfolgreichste Song von The
Sweet. "Fox on the Run", das bereits vorher in einer
anderen Version aufgenommen worden war, erreichte in
zwölf Ländern die Top 10 der
Charts.
Es folgten weitere Hits wie Ballroom Blitz oder
Teenage Rampage.
1977
unterzeichnete die Band ihren vorerst letzten
Vertrag bei Polydor. Hier wurde auch ihr letzter
großer Hit "Love is like Oxygen" (
1978)
veröffentlicht. Am 23.02.1979 verließ Connolly die
Band. Offiziell geschah dies aufgrund einer
geplanten Solo-Karriere. Allerdings arteten seine
Alkohol- und Drogen-Exzesse zunehmend aus und waren
für die Band nicht mehr tragbar. Zwar versuchten die
verbliebenen Mitglieder, sich weiterhin in der
Musikbranche zu halten, doch im Jahr
1981
kam es schließlich zum letzten Konzert auf dem
Gelände der Universität Glasgow.
Später gab es noch weitere Sweet-Formationen, sowohl
von Sänger Brian Connolly als auch von den anderen
Mitgliedern. Brian Connolly starb am 9. Februar 1997
an Nierenversagen und Mick Tucker am 14. Februar
2002 an Leukämie. Andy Scott´s Sweet mit Andy Scott,
Bruce Bisland,
Peter Lincoln und Steve Grant. traten
auch in den 2000ern noch regelmäßig auf, so zum
Beispiel 2011 bei "Calw rockt" zusammen mit der
Spider Murphy
Gang und
Suzi Quatro.
The Sweet
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.thesweet.com
- Die offizielle Sweet Homepage
The Sweet Lyrics
The Sweet
Discografie
1971 Funny How Sweet Co-Co Can Be
1972 Biggest Hits
1974 Sweet Fanny Adams
1974 Desolation Boulevard
1975 Strung Up
1976 Give Us A Wink
1977 Golden Greats
1977 Off The Record
1978 Level Headed
1979 Cut Above The Rest
1980 Water's Edge
weitere
Alben und Singles