Biografie Exodus Bandhistorie, Members
Die Bay Area in Kalifornien gilt als
Ursprungsort für den Trash- und Death Metal.
Hervorgegangen in der Bay sind in den frühen
1980er Jahren Bands wie „Exodus“,
„Metallica“, „Blind Illusion“ oder „Trauma“.
Von allen Metal Bands aus der Bay allerdings
wird „Exodus“ als der inoffizielle Vorreiter
der Trash-Metal-Szene angesehen.
„Exodus“ wurde 1980/81 durch Tom Hunting und
Kirk Hammet in Bay Area gegründet, erst
später
stießen Gary Holt und Paul Baloff zur
Truppe. Holt, der als Roadie bei „Exodus“
arbeitete, brachte sich das Gitarrespielen
als Autodidakt selbst bei und wurde bald zum
Songschreiber und Kopf der Band. Baloff
überzeugte während des Castings durch seinen
aggressiven Gesang. Hammet verließ 1983 die
Band, um bei „
Metallica“ einzusteigen und
war nur auf dem Demo, aber auf keinem
anderen „Exodus“-Album zu hören.
Unter dem Einfluss des sich etablierten „New
Wave of British Heavy Metal“ entwickelte die
Band eine eigene, innovative und
aggressivere Stilrichtung und versuchte sich
von anderen Bands dieser Zeit abzuheben,
wodurch ihnen eine große Fangemeinde
zuwuchs. Obwohl sie während dieser frühen
Jahre als Geheimtipp gehandelt wurden, kam
ihnen zusehend Aufmerksamkeit aus der
internationalen Szene entgegen, durch Fans,
die die Musik von Bands wie z.B. „Iron
Maiden“ als „Mädchenrock“ bezeichneten.
Zwischen 1981 und 1984 kam es lediglich zu
Demo-Aufnahmen, erst 1985 wurde das erste
Studioalbum „Bonded by Blood“
veröffentlicht. Mit diesem Album schufen
„Exodus“ den absoluten Meilenstein in der Trash-Metal-Szene, zudem wurde das Album
eingestuft als das beste Metal-Album des
Jahres 1985. Das Line Up für die Aufnahmen
waren Paul Baloff als Sänger, die beiden
Gitarristen Gary Holt und Rick Hunolt, Rob
Mc Killop als Bassist und Tom Hunting an den
Drums.
1986 trennte sich „Exodus“ wegen
Unstimmigkeiten von dem Sänger Baloff, der
durch Steve „Zetro“ Souza ersetzt wurde.
Souza, obwohl er bei „Exodus“ einen schweren
Start hatte und mit Bierflaschen beworfen
wurde, begleitete die Band bis
1992 und
spielte fünf Alben ein.
1992 gaben „Exodus“
bekannt, dass sie nun Schluss machen würden.
Fünf Jahre dauerte die Pause und es kam 1997
zu einem Comeback, jetzt wieder mit Paul
Baloff als Sänger für das Livealbum „Another
Lesson in Violence“, bevor sich die Band
erneut trennte.
Als 2001 für die an Krebs erkrankten Chuck
Billy (
Testament) und Chuck Schuldiner (
Death)
das
„Thrash
of the Titans“ Benefizkonzert veranstaltet
wurde, kam es zu einer erneuten Reunion von
„Exodus“. Geplant als einziger Auftritt,
entschlossen sich allerdings die
Bandmitglieder nach dem alles so gut über
die Bühne gegangen war, zu einem weiteren,
dauerhaften Comeback. Leider verstarb der
Sänger Baloff nur ein Jahr später durch
einen Schlaganfall.
2004 wurde Steve „Zetro“
Sousa für das Album „Tempo of the Damned“
als Sänger engagiert, stieg aber 2005 noch
vor den Konzerten in Mexiko wieder aus. Als
Ersatzmann für die Dauer der geplanten
Konzerte sprang der Sänger von „Exhumed“,
Matt Havey ein, der nach Tourneeabschluss
durch den noch unbekannten Rob Dukes ersetz
wurde, im Herbst 2005 wurde das Album „Shovel
Headed Kill Machine“ eingespielt. 2007
kehrte auch Hunting, der sich wegen
gesundheitlicher Gründe eine Auszeit gönnte,
wieder zur Band zurück. Zwischen
2007 und
2010 wurden zwei weitere Alben eingespielt,
2008 zudem eine Neuaufnahme vom Debütalbum „Bonded
by Blood“ veröffentlicht. Zwischen 1981 und
2010 produzierte „Exodus“ neun Studio- und
zwei Livealben.
1992 und 2008 erschienen
zwei Kompilationen und 2005 und
2010 wurden
zudem noch zwei DVDs veröffentlicht.
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