Biografie Blondie Bandhistorie, Members
Bei ihrem Debütalbum 1976 waren sich die
Musikfans anfangs nicht einig, ob es Punk,
New Wave oder Rock war, was sie da zu hören
bekamen. Doch die Band fühlte sich
offensichtlich ziemlich wohl zwischen den
Genres. Jedenfalls landete sie
internationale Hits mit ganz
unterschiedlichen Stilrichtungen und feierte
in den 1980er Jahren große Bühnenerfolge –
„Blondie“.
Die New Wave/Rock Band „Blondie“ - die
anfangs kurzzeitig „Angel and the Snake“
hieß - wurde 1974 in
Bei ihrem Debütalbum 1976 waren sich die
Musikfans anfangs nicht einig, ob es Punk,
New Wave oder Rock war, was sie da zu hören
bekamen. Doch die Band fühlte sich
offensichtlich ziemlich wohl zwischen den
Genres. Jedenfalls landete sie
internationale Hits mit ganz
unterschiedlichen Stilrichtungen und feierte
in den 1980er Jahren große Bühnenerfolge –
„Blondie“.
Die New Wave/Rock Band „Blondie“ - die
anfangs kurzzeitig „Angel and the Snake“
hieß - wurde 1974 in New York von Deborah
Harry, die als Ex-Kellnerin
Jimi Hendrix,
Andy Warhol und
Miles Davies bediente und
Gitarrist Chris Stein gegründet.
Deborah Harry - geboren am
1. Juli 1945 in
Miami - hatte vorher in der Folk-Gruppe
„Wind in the Willows“ sowie beim weiblichen
Rocktrio „Stilettos“ gesungen, bei dem sie
auch Ex-Hippie Chris Stein - geboren am
5.
Januar 1950 in Brooklyn - kennenlernte.
1975 kamen Schlagzeuger Clem Burke dazu
sowie Keyboarder James Destri und Bassist
Gary Valentine, der 1977 von Frank Infante
abgelöst wurde. Später folgte Bassist Nigel
Harrison, nachdem Infante an die Gitarre
gewechselt war.
Die ersten Jahre von „Blondie“ verliefen
wenig erfolgreich. Der erste Durchbruch
gelang 1976 mit dem Cover-Song „Denise“ von
„Randy and the Rainbows“, die in
Großbritannien einen zweiten Chart-Platz mit
ihrer Version erobert hatten. International
machte „Blondie“ 1979 mit dem Album
„Parallel Lines“ von sich reden: In den USA,
Deutschland und Großbritannien konnte die
Band mit ihrem Song „Heart of Glass“ einen
Number-One-Hit landen.
Weil die Band als eine der ersten auch
Musik-Videos produzierte, schlug ihre
Stunde, als 1981 der Musiksender MTV auf
Sendung ging. Schnell wurden sie bei einem
breiten Publikum bekannt. Debbie Harry, das
ehemalige Playboy-Bunny mit ihren
wasserstoffblonden Haaren und ihren
exzessiven Punk-Auftritten, wurde mit ihrer
unterkühlten Stimme zum häufig imitierten
Markenzeichen der Band. 1980 hatte „Blondie“
mit Giorgio Moroders Song „Call Me“, der für
den Film „American Gigolo - Ein Mann für
gewisse Stunden“ mit Richard Gere produziert
wurde, einen weiteren internationalen Hit,
diesmal im Disco-Beat-Stil gelandet, ebenso
wie mit dem Reggae-lastigen „The Tide Is
High“. Mit dem Song
„Rapture“ konnte „Blondie“ als erste
Band einen Nummer-Eins-Hit landen, der neben
Pop- auch Hip-Hop-Elemente enthielt.
In den darauffolgenden Jahren wurde es
stiller um die Band. Und auch die Karriere
als Solosängerin, die Debbie Harry parallel
startete, kam nicht richtig in Schwung. Als
Chris Stein schwer erkrankte, widmete sich
Debbie Harry über viele Jahre der Pflege
ihres Lebensgefährten bis zu seiner
Genesung. Alle Bandmitglieder gingen
inzwischen ihre eigenen Wege und „Blondie“
löste sich 1983 vorerst auf: Debbie Harry
erfüllte sich ihren Traum von der
Schauspielerei, Chris Stein wechselte ins
Produzentenfach.
Nach einem einmaligen Reunion-Konzert
beschlossen die früheren Superstars, es noch
einmal zu probieren: Im Jahr 1999 erschien
nach vielen „Blondie“-losen Jahren das
siebte Album der Band „No Exit“ und eroberte
erneut die internationalen Charts. Eine
erfolgreiche Tournee durch die USA und
Europa schloss sich den Charterfolgen an.
Auf den Brit Awards 2003 sorgten Justin
Timberlake und Kylie Minoque für Furore, als
sie den „Blondie“-Hit „Rapture“ sangen.
2006, passend zum 30-jährigen Bandjubiläum,
bekam „Blondie“ einen eigenen Stern auf dem
Hollywood Rock Walk und einen Platz in der
Rock' n' Roll Hall Of Fame.
2008 erschien
als nächstes Album „The Curse Of Blondie“,
an dem teilweise wieder Girgio Moroder
mitmischte.
Blondie Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
www.blondie.net - Die offizielle Blondie
Homepage
Blondie MP3 Downloads
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Blondie Diskografie
1976 - Blondie
1978 - Plastic Letters
1978 - Parallel Lines
1979 - Eat to the Beat
1980 - Autoamerican
1981 - The Best of Blondie
1982 - The Hunter
1994 - Platinum Collection
1995 - Beautiful - The Remix Album
1998 - Atomic/Atomix - The Very Best of
Blondie
1999 - No Exit
2000 - Livid
2002 - Greatest Hits
2003 - The Curse of Blondie
2004 - Live at the Apollo Theatre
2004 - Live by Request
2005 - Greatest Hits: Sound and Vision
2011 - Panic of Girls
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