Juni 2023 - Bundeswehrsoldaten in China
Verteidigungsminister
Boris Pistorius reagierte am 3. Juni 2023 alarmiert auf die Recherche von
ZDF und „Spiegel“, wonach ehemalige Bundeswehrsoldaten, die teilweise mit 41
Jahren in Pension gehen, in China Kampfpiloten ausbilden. Von Chinas
Verteidigungsminister Li Shangfu forderte er einen unverzüglichen Stopp der
Praxis. Auch von anderen NATO-Staaten werden scheinbar seit Langem ehemalige
Soldaten zu Schulungszwecken abgeworben. Bei den Soldaten handelt es sich
keinesfalls um Überläufer, sie werden vielmehr mit sehr viel Geld geködert.
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Nachrichten Juni 2023
3. Juni
In Thüringen gab es bei einem großen Treffen der „Reichsbürger“.Szene im
Landkreis Eichsfeld einen Polizeieinsatz. Mindestens zwei Personen wurden
festgenommen.
3. Juni
Drei israelische Soldaten wurden an der Grenze zu Ägypten getötet. Auch ein
ägyptischer Polizist starb. Möglicherweise stand der Vorall im Zusammenhang
mit einem vereitelten Drogenschmuggel.
3. Juni
In Ankara trat der türkische Präsident Erdoğan seine dritte Amtszeit an. An
der Verleihungszeremonie nahm auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg teil.
Mit Spannung wurde die Vorstellung des neuen Kabinetts erwartet.
3. Juni
Die Annäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien löste in der Golfregion
neue Dynamik aus. Nun verkündete Teheran die Gründung einer breiten
Marineallianz. Das könnte die Kräfteverhältnisse in der Region verändern.
3. Juni
Die Sozialdemokratische Partei Österreichs hatte einen neuen Vorsitzenden.
Die Mehrheit der Delegierten stimmte auf dem Parteitag in Linz für Hans
Peter Doskozil. Der Wahl war eine monatelange parteiinterne Diskussion
vorausgegangen
.3. Juni
Der Champions-League-Titel der Frauen ging nach Barcelona. Barcelona siegte
gegen den VfL Wolfsburg mit 3:2. Dabei sah es zur Pause mit 2:0 für
Wolfsburg noch vielversprechend aus.
3. Juni
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe lehnte in letzter Instanz einen
Eilantrag gegen das Verbot der „Tag X“-Demonstration in Leipzig ab. Andere
angemeldete Demos fanden hingegen statt. Bei einer kam es zu Krawallen.
3. Juni
RB Leipzig gewann zum zweiten Mal in seiner noch jungen Geschichte den
DFB-Pokal. Die Sachsen setzen sich im Finale in Berlin gegen Eintracht
Frankfurt mit 2:0 durch.
3. Juni
Der türkische Präsident Erdogan präsentierte sein neues Kabinett. Der Ökonom
Simsek sollte als neuer Finanzminister die Inflation in den Griff bekommen.
Der bisherige Geheimdienstchef Fidan löste Cavusoglu als Außenminister ab.
4. Juni
Die blutige Niederschlagung der Massenproteste auf dem Pekinger
Tiananmen-Platz jährte sich zum 34. Mal. In China waren
Gedenkveranstaltungen verboten. Auch in Hongkong war öffentliches Erinnern
inzwischen weitgehend eingeschränkt.
4. Juni
In der serbischen Hauptstadt Belgrad beteiligten sich erneut Zehntausende an
einem regierungskritischen Protest. Die Protestwelle begann nach zwei
Schusswaffenangriffen Anfang Mai.
4. Juni
Nach sechs Monaten an Bord der chinesischen Raumstation „Tiangong“ landeten
drei Astronauten wieder sicher in der Wüste Gobi. Zuvor waren sie von einer
neuen Crew abgelöst worden.
4. Juni
In Leipzig gingen die gewalttätigen Proteste in der Nacht weiter. Inzwischen
wurden fünf Haftbefehle erlassen. Am Morgen beruhigte sich die Lage langsam.
4. Juni
Der Waldbrand bei Jüterbog in Brandenburg ließ sich weiterhin nicht
aufhalten. Wegen stärkerem Wind loderte der Brand inzwischen auf einer
Fläche von mehr als 150 Hektar. Zugleich war in einem anderen Wald in der
Nähe ein neues Feuer ausgebrochen.
4. Juni
Polens Opposition hoffte, dass die Regierung mit einem neuen Gesetz heute
zehntausende Bürger auf die Straße treiben würde. Es könnte dazu führen,
dass der führende Oppositionspolitiker Tusk auf Jahre aus der Politik
ausgeschlossen würde.
4. Juni
Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Apolda in Thüringen wurde
ein Kind vermisst. Ein Leichnam wurde gefunden, ob es sich dabei um den
vermissten Neunjährigen handelte, wurde nun untersucht.
4. Juni
Im Streit über Chinas Machtanspruch auf Taiwan hatte Peking die USA vor
einer Einmischung gewarnt. Zuvor hatte ein chinesisches Kriegsschiff in der
Straße von Taiwan einen US-Zerstörer abgedrängt. Peking sprach von
Provokation.
4. Juni
Nach dem schweren Zugunglück in indien gab es Erkenntnisse über den Hergang
der Katastrophe und die mögliche Unglücksursache. Offenbar führte ein Fehler
im Signalsystem daz, dass ein Zug auf ein falsches Gleis geriet.
.4. Juni
Nach einem Anschlag der Shabaab-Miliz auf eine Militärbasis in Somalia Ende
Mai wurden 54 Leichen gefunden. Bei den ugandischen Männern handelte es sich
um Soldaten und einen Kommandeur einer Friedensmission der Afrikanischen
Union.
4. Juni
Beim Shangi-La-Dialog setzte China den Ton. In seiner Rede warnte
Verteidigungsminister Li ungewöhnlich deutlich vor einer Einmischung aus dem
Ausland. Taiwan drohte er unverhohlen mit Krieg. Die Sorge vor einer
Eskalation wuchs.
4. Juni
Im Streit über die Mitgliedschaft Schwedens in der NATO brachte die
diplomatische Offensive von Generalsekretär Stoltenberg in der Türkei keinen
Durchbruch. Immerhin in acht Tagen wollten beide Länder erneut miteinander
reden.
4. Juni
Die erweiterte Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC+) wollte
kommendes Jahr weniger Öl fördern. Bereits im April hatte das Ölkartell eine
Drosselung der Produktion angekündigt. Auf den Ölpreis hatte das wenig
Einfluss.
4. Juni
Anlässlich des 47. Geburtstages des Kremlkritikers Nawalny demonstrierten
weltweit Menschen für dessen Freilassung. Auch in Russland gingen Menschen
auf die Straße. 90 Personen wurden festgenommen.
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