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Chronik 22/2025 


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Wichtige Ereignisse Woche 22 des Jahres 2025


26. Mai
Nach einem Gespräch mit der EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verschob US-Präsident Trump die gegen die EU verhängten Zölle von 50 Prozent zum 1. Juni auf den 9. Juli. Bis dahin sollte es weitere Verhandlungen geben.
26. Mai
Nach den jüngsten schweren russischen Luftangriffen auf die Ukraine kritisierte US-Präsident Trump den Kremlchef Putin scharf. Er sei absolut verrückt geworden. Er machte auch Selenskyj und Amtsvorgänger Biden Vorwürfe.
26. Mai
Mehrere SPD-Politiker forderten einen Stopp der Waffenexporte nach Israel. Außenminister Wadephul nannte die Lage in Gaza „unerträglich“. Parteiübergreifend wuchs in Deutschland die Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen.
26. Mai
Der deutsch-französische Dokumentarfilmer Marcel Ophüls starb im Alter von 97 Jahren. Zeitlebens setzte er sich mit dem Nationalsozialismus auseinander. Für seinen Film „Hotel Terminus“ erhielt er 1989 einen Oscar.
26. Mai
Bei den Parlamentswahlen in Venezuela verkündete der Nationale Wahlrat einen deutlichen Sieg für die sozialistische Partei von Präsident Madurp. Die Opposition hatte die Wahl allerdings boykottiert. Beobachter zweifelten eine freie Wahl an.
26. Mai
Nach dem Untergang eines Frachtschiffs vor der südindischen Küste war Öl ausgelaufen. Sorgen bereiteten den Behörden zudem Container mit nicht näher bezeichneter „gefährlicher Fracht“.
26. Mai
Der Medienmanager Helmut Thoma, der den Privatsender RTL in den 80er und 90er Jahren auf Erfolgskurs führte, starb im Alter von 86 Jahren.
26. Mai
Im britischen Liverpool steuerte ein Autofahrer sein Fahrzeug in feiernde Fußball-Fans. Mehrere Menschen wurden erfasst und verletzt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben den Fahrer fest.
27. Mai
Israels Militär drohte mit neuen, „beispiellosen“ Angriffen im Gazastreifen. Die Menschen in großen Gebieten sollten flüchten. Derweil kam es in Jerusalem zu Spannungen, die der rechtsextreme Minister Ben-Gvir anheizte.
27. Mai
Die Umwälzungen im Nahen Osten schwächten die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon massiv. Vom Iran kam kaum noch Unterstützung, und Israels Angriffe setzten ihr zu. Vielleicht war die Hisbollah jetzt bereit, ihre Waffen abzugeben.
27. Mai
Der US-Autobauer Tesla verlor rasant Marktanteile in Europa. Im April waren die Verkäufe um über 50 Prozent eingebrochen. Während VW und der chinesische Hersteller BYD zulegten, suchte Musk nach Wegen, um Kunden zurückzugewinnen.
27. Mai
Angesichts der Konjunkturflaute strich die IG Metall ihre Forderung nach einer Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich. Die Debatte, ob die Deutschen genug arbeiteten, dürfte damit aber nicht abreißen.
27. Mai
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer ging von einem weiteren Rezessionsjahr aus. Es wäre eine historische Flaute. Der Verband forderte von der Regierung rasches Handeln. In der Handelspolitik dürfte man sich nicht nur mit den USA befassen.
27. Mai
Fahad A. sollte im syrischen Al-Khatib-Gefängnis gearbeitet und an grausamer Folter beteiligt gewesen sein. Seine Festnahme zählte zu den wenigen, die es bisher in Deutschland wegen des Vorwurfs der syrischen Staatsfolter gab.
27. Mai
Ein Angreifer hatte drei Menschen mit einem Messer bei einem Stadtfest in Solingen im vergangenen Jahr getötet. Zum Prozessbeginn in Düsseldorf gestand der mutmaßliche Islamist Issa Al H. nun die Tat.
27. Mai
Der Flix-Konzern wollte künftig mit wesentlich mehr Zügen auf deutschen Schienen unterwegs sein und bestellte dafür 65 neue Hochgeschwindigkeitszüge. Auch Ziele außerhalb Deutschlands wollte das Unternehmen so ansteuern können.
27. Mai
Bis vor ein paar Tagen wollte der rechtsextreme Georgescu noch rumänischer Präsident werden. Jetzt erklärte er seinen Rückzug aus der Politik. Derweil gingen die Ermittlungen wegen Verbreitung faschistischer Ideologie weiter.
27. Mai
Nachts sprengte die Bande Geldautomaten, oft in Deutschland, dann raste sie über die Grenze zurück in die Niederlande. Ermittlern aus beiden Ländern war es jetzt gelungen, 18 Verdächtige festzunehmen.
27. Mai
Außenminister Wadephul wollte durch einen Schulterschluss mit den USA den Druck auf Russlands Präsidenten Putin erhöhen. US-Präsident Trump verschärfte seinen Ton gegenüber Putin.
28. Mai
Weite Teile des schweizerischen Dorfes Blatten im Lötschental wurden durch einen Bergsturz verschüttet. Das Dorf war wegen akuter Bergsturzgefahr bereits seit dem 19. Mai evakuiert.
28. Mai
Der United States Court of International Trade (US-Bundesgericht für internationalen Handel) entschied, dass ausschließlich der Kongress der Vereinigten Staaten, nicht der Präsident, die Befugnis hat, den Handel mit anderen Ländern unter Berufung auf den International Emergency Economic Powers Act zu regulieren. Die von Präsident Trump mit diesem Notstandsgesetz begründeten Zölle waren damit „aufgehoben und ihre Anwendung dauerhaft untersagt“. Nicht von der Entscheidung des Gerichts betroffen waren die anders begründeten Zölle auf Importe von Autos, Aluminium und Stahl.
28. Mai
Die USA wollten die Überprüfung von ausländischen Studenten und Austauschschülern in sozialen Netzwerken ausweiten, bevor diese einreisen durften. Vorerst sollten keine neuen Visa ausgestellt werden.
28. Mai
Noch bevor die neue Art der Verteilung der Lebensmittel in Gaza gestartet war, hatte es daran heftige Kritik gegeben. Nun war es zu chaotischen Szenen gekommen, bei denen auch Schüsse gefallen sein sollten.
28. Mai
Namibia beging heute erstmals einen Gedenktag, um an die von Deutschen ermordeten Herero und Nama zu erinnern. Doch die Zeremonie wurde überlagert von einem Streit zwischen den beiden Volksgruppen und der namibischen Regierung.
28. Mai
In Kanada fand die Monarchie in den vergangenen Tagen viele neue Anhänger. Selten war ein Besuch von König Charles und Königin Camilla so willkommen. Der König machte klar, wofür Kanada stand, ohne die USA zu nennen.
28. Mai
Es gab einen erneuten Rückschlag für Musks Raumfahrunternehmen SpaceX. Die Rakete Starship war auch bei ihrem neunten Testflug nicht erfolgreich. Sie stürzte unkontrolliert in den Indischen Ozean.
28. Mai
Normalerweise zog der Arbeitsmarkt im April und Mai kräftig an. Diesmal blieb die Belebung hinter früheren Jahren zurück. Die Bundesagentur rechnete im Sommer mit steigenden Arbeitslosenzahlen.
28. Mai
Bundeskanzler Merz hatte mit seinen Aussagen zur Reichweitenbeschränkung für Diskussionen gesorgt. Heute war der ukrainische Präsident Selenskyj in Berlin. Eine neue „Taurus“-Debatte lief bereits. Deutschland gewährte der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von rund fünf Milliarden Euro.
28. Mai
Der Heidelberger Neurowissenschaftler Frank Winkler hatte zusammen mit einer Kollegin aus den USA entdeckt, dass Nervenzellen des Gehirns mit Hirntumorzellen kommunizieren. Dafür wurden sie mit dem Brain-Prize der dänischen Lundbeck-Stiftung aufgezeichnet.
28. Mai
Im Landkreis Passau war am Mittwochnachmittag ein Zug an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Lkw kollidiert. Mindestens zehn Personen wurden nach Polizeiangaben verletzt, drei davon schwer. Die Aufräumarbeiten dauerten an.
28. Mai
Der erste Koalitionsausschuss von Union und SPD beschloss ein „Sofortprogramm“, das vor allem der Wirtschaft helfen sollte. Es gehe „nun Schlag auf Schlag“, versprach Kanzler Merz. Doch konkrete Daten wurden kaum genannt.
28. Mai
Nach eigenen Angaben schlug Russland der Ukraine neue Friedensgespräche in Istanbul ab Montag vor.
29. Mai
Tech-Milliardär Elon Musk gab das Ende seiner Tätigkeit für die US-Regierung bekannt. Als Berater von Präsident Trump kümmerte er sich um die hochumstrittene Effizienzbehörde DOGE. Das Weiße Haus bestätigte Musks Abgang.
29. Mai
Schwere Waldbrände bedrohten Ortschaften in Zentral- und Westkanada. Mehr als 17 000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Die Provinz Manitoba rief den Notstand aus. Premierminister Carney schickte das Militär zur Unterstützung.
29. Mai
Das Bergdorf Blatten in der Schweiz war nach einem Gletschersturz großteils verschüttet worden. Eine Person wurde noch vermisst. Die Behörden gaben keine Entwarnung, denn durch den Abbruch hatte sich ein Fluss aufgestaut.
29. Mai
Die israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland wurden von einem Großteil der internationalen Gemeinschaft kritisiert. Dennoch trieb die Regierung von Premier Netanjahu den Ausbau voran. Nun sollten 22 weitere Siedlungen entstehen.
29. Mai
Die Lage für ausländische Studenten in den USA drohte immer kritischer zu werden. Nach jüngsten Plänen wollte die Trump-Regierung insbesondere bei chinesischen Studenten härtere Kriterien bei der Visa-Vergabe anlegen.
29. Mai
Ursula von der Leyen versprach, als EU-Kommissionspräsidentin für Europa zu kämpfen. Heute wurde sie dafür in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet.
29. Mai
Die rechtspopulistische Partei Chega konnte ihre Macht im portugiesischen Parlament ausbauen und war jetzt allein die größte Oppositionskraft.
29. Mai
Die Bundesregierung wollte die großen Tech-Konzerne stärker zur Kasse bitten. Kulturstaatsminister Weimer plante eine Digitalabgabe nach österreichischem Vorbild.
29. Mai
Das Ringen um US-Präsident Trumps Zölle ging weiter. Die US-Regierung wehrte sich vorerst erfolgreich gegen eine gerichtliche Blockade der Zölle.
30. Mai
Ein US-Berufungsgericht entschied, dass US-Präsident Trump zumindest vorerst doch Zölle erheben durfte. Die Richter wollten den Streitfall nun genauer untersuchen. Die Regierung kündigte an, im Zweifel bis vor den Supreme Court zu ziehen.
30. Mai
Aus Sicht der Erde wippte der Ringplanet Saturn ständig hin und her. Dadurch verliert er etwa alle 15 Jahre scheinbar seine Ringe. Jetzt war es wieder so weit. Am Himmel war die hauchdünne Kante der Ringe zu sehen.
30. Mai
Malis Junta konnte sich einige Jahre auf den Rückhalt der Bevölkerung verlassen, die genug hatte von der Korruption der Vorgängerregierung. Doch die Militärs waren fast alles schuldig geblieben. Im Land wuchs der Unmut.
30. Mai
Die Europäische Weltraumorganisation ESA feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Mit dem erfolgreichen Start der Ariane 6 im Februar demonstrierte die ESA ihre technologische Kompetenz in der Raumfahrt.
30. Mai
Ein internationales Archäologen-Team stieß in Guatemala auf fast 3 000 Jahre alte Überreste der Maya-Kultur mit dem Namen Los Abuelos. Zum Vorschein kamen nicht nur ein Observatorium und Pyramiden, sondern auch zwei „Großeltern“-Figuren.
30. Mai
Gerry Weber schloss alle seine rund 40 Geschäfte in Deutschland. Der insolvente ostwestfälische Modehersteller wurde von einer spanischen Firma übernommen, die einen Neustart unter eigenen Strukturen plant.
30. Mai
Frankreich verbot ab 1. Juli Rauchen an öffentlichen Orten wie Parks oder an Schulen, damit wollte die Regierung vor allem Kinder schützen. In Deutschland hielten das SPD und Grüne ebenfalls für sinnvoll.
30. Mai
Die Inflationsrate blieb in Deutschland im Mai bei 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im April waren die Preise für Waren und Dienstleistungen im selben Maß gestiegen.
30. Mai
Touristen auf Hawaii sollten künftig eine Klimasteuer bezahlen. Damit sollten Projekte zum Naturschutz finanziert und der Klimawandel bekämpft werden. Hawaii war der erste US-Bundesstaat, der eine solche Abgabe einführte.
30. Mai
Stundenlange heftige Regenfälle und ein Dammbruch lösten in Nigeria schwere Überflutungen aus. Mindestens 111 Menschen kamen ums Leben. Behördenvertreter befürchteten, dass die Zahl noch steigen würde.
30. Mai
Der US-Supreme Court ebnete den Weg für Massenabschiebungen. Der Gerichtshof erlaubte US-Präsident Trump, das humanitäre Aufenthaltsrecht für mehr als eine halbe Million Menschen zu beenden.
30. Mai
Im Katastrophengebiet nach dem Gletscherabbruch in der Schweiz gab es Anzeichen für eine leichte Entspannung. Aufgestautes Wasser bahnte sich seinen Weg durch den Schuttberg. Die befürchtete Flutwelle könnte ausbleiben.
30. Mai
Das Zoll-Thema sorgte weiter für Unsicherheit an den Börsen. Trotzdem schloss der DAX knapp im Plus. Damit endete eine erfolgreiche Woche für den deutschen Leitindex und ein erfreulicher Börsenmonat.
30. Mai
Die UN brachten 600 Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen und klagten über Behinderungen bei der Verteilung.
31. Mai
Der Erfinder des medikamentösen Schwangerschaftsabbruchs, Étienne-Émile Baulieu, starb im Alter von 98 Jahren. Seine Entdeckung beeinflusste das Leben von Millionen Frauen.
31. Mai
Mit seiner Ankündigung, die Strafzölle von 25 auf 50 Prozent anzuheben, sorgte US-Präsident Trump in der internationalen Wirtschaft wieder für Unruhe.
31. Mai
Nach dem Gletscherabbruch in der Schweiz wurde das Risiko einer Flutwelle geringer. Aus dem See hinter dem Schuttkegel floss Wasser ab. Ein unkontrollierter Durchbruch wurde damit unwahrscheinlicher, dennoch war Vorsicht geboten.
31. Mai
Erstmals seit Bekanntgabe seiner Krebserkrankung äußerte sich Ex-US-Präsident Biden öffentlich. Er sei zuversichtlich und fühle sich gut, sagte er.
31. Mai
Am Montag sollte in der Türkei über den Krieg gegen die Ukraine verhandelt werden. Als Bedingung forderte Russland einen Stopp der Waffenlieferungen und das Ende der Mobilmachung. Die Ukraine ließ offen, ob sie an Verhandlungen teilnimmt.
31. Mai
US-Verteidigungsminister Hegsetz warnte in Singapur vor einem Militäreinsatz Chinas in Taiwan. Asiatische US-Verbündete sollten daher ihre Verteidigungsfähigkeit erhöhen.
31. Mai
Vor allem Hochwasser sorgte im vergangenen Jahr für Versicherungsschäden in Höhe von 5,7 Milliarden Euro. Besonders Bayern und Baden-Württemberg waren betroffen. Die Hauptursache sei der Klimawandel, warnten die Versicherer.
31. Mai
Bundeskanzler Merz plante, am kommenden Donnerstag Donald Trump im Weißen Haus zu besuchen. Dabei wollte der US-Präsident Merz eine besondere Ehre zukommen lassen. Er sollte im Blair House neben dem Weißen Haus, dem Gästehaus des Präsidenten, übernachten dürfen. Inhaltlich dürfte es vor allem um die Ukraine gehen.
31. Mai
In der Nähe von Mönchengladbach stürzte ein Sportflugzeug in ein Wohnhaus. Zwei Menschen wurden getötet, darunter die Pilotin. An der Absturzstelle brach ein Feuer aus.

1. Juni
Unweit der ukrainischen Grenze im westrussischen Gebiet Brjansk entgleiste nach einem Brückeneinsturz ein Personenzug. Nach offiziellen Angaben gab es sieben Todesopfer und viele Verletzte.
1. Juni
Bei einem Brand in der geriatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses kamen in der Nacht drei Menschen ums Leben. Zwei Verletzte schwebten in Lebensgefahr. Am Abend wurde ein Patient festgenommen. Der 72-Jährige wurde verdächtigt, den Brand absichtlich gelegt zu haben.
1. Juni
Der Plan des US-Gesandten Witkoff für eine neue Waffenruhe im Gazastreifen war vorerst gescheitert. Israel und der US-Vermittler beschuldigten die Hamas, die offenbar auf Garantien für ein Kriegsende bestand.
1. Juni
Polen wählte heute einen neuen Präsidenten. Sollte sich der nationalpopulistische Kandidat in der Stichwahl durchsetzen, könnte er Vorhaben der proeuropäischen Regierung blockieren. Im Wahlkampf bekam er Unterstützung aus den USA.
1. Juni
Der für die Leitung der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgesehene Musk-Vertraute Isaacman war aus dem Rennen. Ein Grund könnten frühere Spenden von Issacman gewesen sein.
1. Juni
Hamburg stellte am Sonnabend als letzter von vier Kandidaten seine Pläne für eine mögliche deutsche Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele 2036, 2040 oder 2044 vor. Der HSV sollte ein neues Stadion unabhängig vom Erfolg der Bewerbung bekommen. Bei Olympia wäre es die Heimat der Leichtathletik.
1. Juni
In Russland ereigneten sich in Regionen nahe der Grenze zur Ukraine zwei verdächtige Vorfälle. Zwei Brücken stürzten ein und es ereigneten sich zwei Zugunglücke. Ermittler gingen von einer Sprengung der Brücken aus.
1. Juni
Über mehrere Bundesländer zogen Unwetter hinweg. In Rheinland-Pfalz wurden Regionalbahnstrecken gesperrt. Auch am Sonntag warnte der Deutsche Wetterdienst vor Gewittern und Starkregen.
1. Juni
Schwarz-Rot wollte die Wirtschaft ankurbeln. Im Koalitionsvertrag wurde dafür ein „Investitions-Booster“ angekündigt. Nun legte Finanzminister Klingbeil einen Gesetzesentwurf vor. Er beinhaltete Abschreibungen und Steuererleichterungen für Unternehmen.
1. Juni
Die Ukraine schickte eine Delegation zur direkten Verhandlungen mit Russland nach Istanbul. Das Treffen sollte morgen stattfinden. Präsident Selenskyj forderte eine bedingungslose Waffenruhe, die Freilassung Gefangener und die Rückkehr entführter Kinder.
1. Juni
Die Ukraine versetzte der russischen Luftwaffe mit Drohnenangriffen offenbar einen empfindlichen Schlag. Zahlreiche Langstreckenbomber wurden zerstört, teils auf Militärbasen, Tausende Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
1. Juni
Bei der Präsidentenwahl in Polen stand noch kein Sieger fest. Bei der neuesten Prognose lag der rechtskonservative Bewerber Nawrocki vor dem liberalen Kandidaten Trzaskowski. Das Ergebnis sollte erst am Montagvormittag vorliegen.

Ereignisse 8/2025


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