2026
2027
2028
2029

Chronik 2/2025 


<< Dezember 2024 | Chronik 2/2025 >>


Wichtige Ereignisse Woche 1 2025


1. Januar
In Norwegen trat das Verkaufsverbot für sämtliche Neuwagen mit Verbrennungsmotor in Kraft.
1. Januar
Bulgarien und Rumänien wurden Vollmitglieder des Schengenraums.
1. Januar
In Liechtenstein wurde die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert.
1. Januar
Polen übernahm im ersten Halbjahr 2025 den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Das Motto der polnischen Ratspräsidentschaft sollte „Sicherheit Europa“ sein.
1. Januar
Kanada übernahm von Italien den G7 Vorsitz.
1. Januar
Nach Malta übernahm Finnland den Vorsitz der OSZE.
1. Januar
Mit dem Jahreswechsel wurde Chemnitz in Sachsen Europäische Kulturhauptstadt 2025. Um die Kulturhauptstadt zu einem Erfolg zu machen, waren etliche Projekte geplant. Am 18. Januar sollte es ein großes Fest geben.
1. Januar
In seiner Neujahrsansprache bot Taiwans Präsident Lai China einen Dialog an. Zuvor hatte der chinesische Präsident Xi jedoch deutlich gemacht, dass sein Land seinen Anspruch auf den Nachbarn aufrechterhält.
1. Januar
Amalgam war seit heute als zahnmedizinisches Füllmaterial verboten. Die Europäische Union wollte die Verarbeitung von Quecksilber generell minimieren.
1. Januar
Am Silvesterabend fiel in weiten Teilen Berlins die Wasserversorgung aus. Betroffen waren auch dicht besiedelte Bezirken, in denen Hunderttausende lebten. Grund war offenbar ein Wasserrohrbruch.
1. Januar
Ungarns Regierungschef Orban weigerte sich, von der EU geforderte Rechtsstaatsreformen umzusetzen. Damit verfielen jetzt EZ-Hilfen. Budapest reagierte verständnislos, setzte aber mittlerweile auf China.
1. Januar
Der Transitvertrag war ausgelaufen. Die Ukraine ließ, wie angekündigt, ab sofort kein russisches Gas mehr Richtung Westen durchleiten. Der ukrainische Energieminister sah darin ein „historisches Ereignis“.
1. Januar
Im Ausgehviertel von New Orleans raste ein Mann in der Silvesternacht mit einem Pickup in eine Menschenmenge. Laut Polizei handelte er vorsätzlich und wollte möglichst viele Menschen töten. Zehn Passanten starben, viele wurden verletzt.
1. Januar
Mit viel Feuerwerk begrüßte Deutschland das Jahr 2025. Vielerorts sprachen die Behörden von einem „friedlichen Silvester“. Allerdings gab es auch mindestens fünf Tote durch Unfälle mit Böllern und Angriffe auf Einsatzkräfte.
2. Januar
Der Terroranschlag in New Orleans brachte die Sicherheitsbehörden in Erklärungsnot. Poller, die solche Todesfahrten verhindern sollten, waren offenbar defekt.
2. Januar
In den Führungsetagen der DAX-Konzerne war der Anteil von Frauen auf über 25 Prozent gestiegen. Allerdings mussten sie ihren Posten häufiger räumen als Männer, wie eine Auswertung ergab.
2. Januar
Nach dem Flugzeugunglück von Muan in Südkorea gab es unter anderem am Flughafen eine Razzia, offenbar wegen des Vorwurfs der Fahrlässigkeit. Auch an der Absturzstelle wurde weiter ermittelt. Aufschluss könnte ein Flugschreiber geben.
2. Januar
In Deutschland waren mehr als 254 Haftbefehle gegen „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ wegen Volksverhetzung, Nötigung und Urkundenfälschung offen, teils schon seit Jahren. Das ging aus Angaben des Bundesinnenministeriums hervor.
2. Januar
In Montenegro hatte ein Mann zwölf Menschen getötet, darunter auch Kinder. Als die Polizei ihn stellen wollte, erschoss er sich selbst. Die Regeln für Waffenbesitz sollten verschärft werden.
2. Januar
Bei einer Explosion eines Tesla Cybertruck vor einem Trump-Hotel in Las Vegas wurde ein Mensch getötet. Die Behörden ermittelten wegen Terrorverdachts und prüften, ob es einen Zusammenhang mit dem Anschlag von New Orleans geben könnte.
2. Januar
Im Oberwesterwald war am Neujahrsmorgen der Strom ausgefallen. Es war unklar, wann der Schaden behoben werden konnte.
2. Januar
Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland wuchs weiter trotz der Wirtschaftsflaute. Der Effekt war allerdings nur auf einen Wirtschaftsbereich zurückzuführen. Für 2025 rechneten Experten mit Stellenabbau in vielen Branchen.
2. Januar
Die Holocaust-Überlebende und erfolgreiche Olympiasportlerin Agnes Keleti starb im Alter von 103 Jahren. Ihrem Sport blieb die fünffache Turn-Goldmedaillen-Gewinnerin lange treu.
2. Januar
Der Strom in Deutschland war 2024 offenbar so sauber wie noch nie. Mehr als 62 Prozent stammten laut Fraunhofer-Institut aus erneuerbaren Energien. Zugleich gab es mehr Stromimporte, um das Minus beim Kohlestrom zu kompensieren.
2. Januar
Vor der Küste Tunesiens kenterten zwei Flüchtlingsboote. Dabei ertranken mindestens 27 Menschen. Laut Behörden wurde noch nach Vermissten gesucht. 83 Menschen konnten demnach gerettet werden.
2. Januar
Ein Frachtschiff rammte bei Brunsbüttel ein Schleusentor auf dem Nord-Ostseekanal. Das Tor der Anlage wurde erheblich beschädigt. Nach einer Inspektion der Schäden konnte die betroffene Schleusenkammer wieder benutzt werden.
2. Januar
Eine schwächere Nachfrage nach E-Autos und die alternde Flotte machten Tesla zu schaffen. Das Unternehmen von Elon Musk musste 2024 einen Absatzrückgang hinnehmen und war nur noch knapp die größte Elektroautomarke der Welt.
2. Januar
Durch selbstgebaute Sprengkörper und „Kugelbomben“ gab es in der Silvesternacht schwere Schäden. Mehrere Menschen starben oder wurden lebensbedrohlich verletzt. Politik und Polizei forderten Konsequenzen.
3. Januar
Die Slowakei sah sich besonders betroffen von der Entscheidung der Ukraine, kein russisches Gas mehr weiterzuleiten. Sein Land verliere Geld, sagte Regierungschef Fico und drohte damit, die Hilfe für ukrainische Flüchtlinge einzuschränken.
3. Januar
Im Fall des in Las Vegas explodierten Tesla-Elektroautos entdeckten Ermittler bei der Leiche im Fahrzeug eine Schussverletzung am Kopf. Der Mann war offenbar US-Soldat.
3. Januar
Nach dem Anschlag mit einem Truck in New Orleans mit 14 Toten gingen die Ermittler von einem Einzeltäter aus. Auch eine Verbindung zur Cybertruck-Explosion in Las Vegas schlossen sie derzeit aus.
3. Januar
Einmal im Jahr ermittelte EY die wertvollsten Börsenunternehmen der Welt, dabei gab es diesmal gemischte Nachrichten für deutsche Konzerne. Größter Kurstreiber war der KI-Boom. Davon profitierte SAP.
3. Januar
Die Teuerungsrate in der Türkei ging zurück. Im Dezember lag die Inflation bei 44,3 Prozent. Allerdings vollzog sich der Rückgang langsamer als erwartet.
3. Januar
Im Dezember stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland. Die Arbeitslosenquote lag nun bei 6 Prozent.
3. Januar
„Fesseln des Kolonialismus“ beseitigen. Mit ungewöhnlich klaren Worten sprach sich Grönlands Regierungschef Egede für eine Unabhängigkeit von Dänemark aus. Donald Trump und dessen Interesse an der Insel kamen in seiner Rede nicht vor.
3. Januar
Strengere Kontrollen im Mittelmeer führten zu einer Verlagerung von Fluchtrouten. 2024 erreichten mehr als 46 000 Flüchtlinge die Kanarischen Inseln, etwa 7 000 Menschen mehr als 2023. Dabei war die Route sehr gefährlich.
3. Januar
In Österreich scheiterten die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und den NEOS. Die liberalen NEOS verkündeten den Ausstieg. Sollte es zu Neuwahlen kommen, könnte die rechte FPÖ profitieren.
3. Januar
US-Präsident Biden stoppte die Übernahme des amerikanischen Stahlgiganten US-Steel durch den japanischen Konzern Nippon-Steel teilweise aus Sorge um die nationale Sicherheit.
3. Januar
In Berlin gab es am Zaun eines Polizeigeländes eine Explosion. Ein Polizist und eine Polizistin wurden verletzt. Grund könnte „unsachgemäßer Umgang mit Pyrotechnik“ gewesen sein.
3. Januar
Der neu besetzte US-Kongress kam zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Obwohl in beiden Kammern die Republikaner die Mehrheit hatten, musste einer der mächtigsten von ihnen um seinen Posten, den des Speakers, bangen. Trotzdem wurde der Republikaner Mike Johnson als Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt. Er wurde, obwohl es zunächst anders aussah, bereits im ersten Wahlgang im Amt bestätigt.
4. Januar
Laut der Terrormiliz Hamas könnten die Verhandlungen in Doha über eine Waffenruhe noch am Freitag wieder aufgenommen werden.
4. Januar
In Österreich wollten ÖVP und SPÖ nun zu zweit über eine Regierungsbildung verhandeln, doch es gab Uneinigkeit in der Wirtschaftspolitik und das Bündnis hätte nur eine hauchdünne Mehrheit.
4. Januar
Ein Richter ordnete die Verkündung des Strafmaßes in Trumps Schweigegeldprozess für den 10. Januar an. Er deutete an, dass er den designierten US-Präsidenten nicht zu einer Gefängnisstrafe verurteilen wird.
4. Januar
Mit Angriffen auf Spitzenpolitiker und einer Wahlempfehlung für die AfD hatte US-Milliardär Musk für Entrüstung gesorgt. Kanzler Scholz wollte besonnen mit den Attacken umgehen, warnte aber vor den internationalen Auswirkungen.
4. Januar
Die Japanerin Tomiko Itooka war begeisterte Bergsteigerin und bis ins hohe Alter sehr aktiv. Seit einem halben Jahr galt sie als der weltweit älteste Mensch. Jetzt starb sie im Alter von 116 Jahren.
4. Januar
Als erste Stadt in den USA führte New York City eine „Staugebühr“ ein. Für die Fahrt in Teile Manhattans wurden mindestens neun Dollar fällig. Das Vorhaben hatte viele prominente Gegner.
4. Januar
In Österreich scheiterten auch die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVT und SPÖ. Bundeskanzler Nehammer kündigte seinen Rücktritt an.
5. Januar
Die Polizei legte neue Zahlen zu Gewalt und Diebstahl in Bahnhöfen und Zügen vor. Danach gab es im Jahr 2024 mehr Körperverletzungen als 2023. Diebe sahen es vor allem auf das Handgepäck ab.
5. Januar
Nach klirrender Kälte wurde es vielerorts wärmer. Doch das sorgte auch für spiegelglatte Straßen. Der Deutsche Wetterdienst riet zur Vorsicht. Unnötige Fahrten sollten vermieden werden.
5. Januar
Kaum eine europäische Regierungsspitze hatte so gute Beziehungen ins Trump-Lager wie Italiens Ministerpräsidentin Meloni, unter anderem zu Elon Musk. Nun besuchte sie den künftigen US-Präsidenten kurz vor seiner Amtseinführung in Mar-a-Lago.
5. Januar
Seit mehr als 20 Jahren bezahlten die Deutschen mit dem Euro. Doch noch immer tauschten Menschen alte D-Mark-Bestände in Millionenhöhe um. Im vergangenen Jahr betrug der Gegenwert laut Bundesbank mehr als 27 Millionen Euro.
5. Januar
Zuletzt wurden die ukrainischen Truppen in der Region Kursk zurückgedrängt. Jetzt gab es erneut größere Vorstöße. Ziel könnte es sein, eine bessere Ausgangsposition für mögliche Verhandlungen zu sichern.
5. Januar
In Österreich könnte jetzt doch die rechtspopulistische FPÖ bei der Regierungsbildung am Zuge sein. Bundespräsident Van der Bellen kündigte Gespräche mit Parteichef Kickl an. Die ÖVP erklärte, offen für Verhandlungen zu sein.
5. Januar
Gegen den Influencer, der an Silvester eine Rakete in eine Berliner Wohnung geschossen hatte, wurde Haftbefehl erlassen. Er wurde am Flughafen festgenommen, als er ausreisen wollte.
5. Januar
Schnee und Eisregen sorgten für Verspätungen und Ausfälle an mehreren Flughäfen. Auch auf den Straßen war Vorsicht geboten. Der Deutsche Wetterdienst warnte weiter vor Glätte.

Ereignisse 2/2025


Werbung