Auto rast in Menschenmenge
In Magdeburg raste am 20. September 2024 ein Auto
auf einem Weihnachtsmarkt in eine Menschenmenge.
Zwei Tote, darunter ein Kleinkind, und viele
Verletzte waren die Folge. Der Fahrer wurde
festgenommen. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt,
viele davon schwer. Der CDU-Politiker versprach
umfassende Aufklärung. Bundeskanzler Scholz sprach
am Tatort von einem furchtbaren Ereignis. Es werde
„nichts ununtersucht bleiben“. Gegen die Stadt
Magdeburg und die örtliche Polizei wurde eine
Strafanzeige gestellt.
Wichtige Ereignisse Ende Dezember 2024
24. Dezember
In seiner Weihnachtsansprache sagte Bundespräsident
Steinmeier, dass nach dem Anschlag von Magdeburg ein
dunkler Schatten über dem Land liege. Er rief zu
Zusammenhalt auf. „Hass und Gewalt dürften nicht das
letzte Wort haben“.
24. Dezember
Eine Maschine der schweizerischen Fluglinie Swiss
musste in Graz eine Sicherheitslandung durchführen.
Die Lufthansa-Tochter sprach von Triebwerksproblemen
und Rauchentwicklung in der Kabine. Einige
Passagiere waren in ärztlicher Behandlung.
24. Dezember
Bethlehem im Westjordanland lebte vom
Weihnachtstourismus. Doch im Krieg blieb der jetzt
im zweiten Jahr aus. Die Bewohner verzweifelten an
den wirtschaftlichen Folgen und der Sorge um
Verwandte in Gaza.
24. Dezember
Die politischen Krisen vermiesten die Stimmung im
Weihnachtsgeschäft bei den Kunden im Einzelhandel
und deshalb auch bei den Händlern. Der
Handelsverband rechnete mit weniger Umsatz als 2023.
Doch es gab auch zufriedene Branchen.
24. Dezember
Ein russisches Handelsschiff war im Mittelmeer
gesunken. Zwei Besatzungsmitglieder wurden vermisst.
Die Ursache für das Unglück war eine Explosion im
Maschinenraum.
24. Dezember
Heftige Schneefälle sorgten für Chaos in Bosnien und
Kroatien. Neben Stromausfällen gab es auch Probleme
für Reisende. Teilweise steckten Menschen im Schnee
fest.
24. Dezember
An der US-Westküste sorgten starke Stürme für
Lebensgefahr. Es gab mindestens einen Toten. In
Santa Cruz südlich von San Francisco brach ein Teil
des Piers ab. Zusätzlich zur hohen Brandung wurde
erheblicher Regen erwartet.
24. Dezember
In einer Munitionsfabrik im Westen der Türkei gab es
eine Explosion. Mindestens elf Menschen kamen ums
Leben, weitere wurden verletzt. Als Ursache wurde
ein technischer Fehler vermutet.
24. Dezember
Ein Großaufgebot der Feuerwehr löschte ein Feuer im
Karls Erlebnisdorf in Rövershagen in
Mecklenburg-Vorpommern. Laut Polizei war der Brand
im Bereich der „Traktor-Bahn“ ausgebrochen.
24. Dezember
Eine Raumsonde ist US-Forschern zufolge so tief wie
keine zuvor in die Atmosphäre der Sonne
eingedrungen. Sie kam bis auf 6,1 Millionen
Kilometer an den Fixstern heran. Bis die gesammelten
Daten ausgewertet werden, sollte es Jahre dauern.
24. Dezember
Seit April 2023 herrschte im Sudan ein blutiger
Machtkampf zwischen dem Machthaber Al-Burhan und
dessen früherem Vize Dagio. Mehr als elf Millionen
Menschen waren auf der Flucht, und Hunderttausende
waren von einer Hungernot betroffen.
24. Dezember
25 Jahre lang war die schwere Bronzetür im Petersdom
verschlossen. Nun war sie wieder geöffnet. Papst
Franziskus läutete das Heilige Jahr 2025 ein. In der
Christmette rief er die Gläubigen auf, Hoffnung zu
verbreiten.
24. Dezember
Der iranische Präsident Peseschkian hatte im
Wahlkampf ein baldiges Ende der Internetsperren
versprochen. Jetzt gab es erste Fortschritte.
WhatsApp und Google Play wurden freigeschaltet. Bald
sollen weitere Apps folgen.
24. Dezember
In der Nacht fing die ukrainische Luftwaffe nach
eigenen Angaben 36 russische Drohnen ab und
zerstörte sie. Ukrainische Kampfdrohnen griffen
unbekannte Ziele im Süden Russlands an.
Bei einem Einsatz der israelischen Armee im
Gazastreifen wurden mindestens fünf Palästinenser
getötet. Das israelische Parlament verlängerte den
Ausnahmezustand um ein weiteres Jahr.
25. Dezember
In Mosambik löste die Bestätigung des
Wahlergebnisses erneut schwere Unruhen aus. Bei den
blutigen Ausschreitungen kamen mindestens 21
Menschen ums Leben. Außerdem gab es zahlreiche
Verletzte.
25. Dezember
Der Städte- und Gemeindebund warnte, dass durch den
Personalmangel der öffentlichen Verwaltung der
„schleichende Blackout“ drohen könnte. Bis 2030
würden rund 230 000 Kräfte fehlen.
25. Dezember
Das pakistanische Militär flog Luftangriffe im
benachbarten Afghanistan. Laut pakistanischen
Sicherheitskreisen wurden Stellungen der
pakistanischen Taliban angegriffen. Dutzende
Menschen sollten getötet worden sein.
25. Dezember
Am ersten Weihnachtsfeiertag griff Russland die
Ukraine massiv aus der Luft an. Mit rund 70 Raketen
und mehr als 100 Angriffsdrohnen wurden vor allem
ukrainische Energiequellen attackiert.
25. Dezember
In der Münchener Innenstadt geriet am Heiligabend
der Dachstuhl des Senioren- und Pflegeheims
Vincentinum in Brand. Bewohner und Personal mussten
das Gebäude verlassen. 15 Personen wurden verletzt.
25. Dezember
Der grönländische Eisschild ist der zweitgrößte
Eispanzer der Erde. Laut Forschern schmolz er jedes
Jahr um fast 200 Kubikkilometer. Ein komplettes
Abschmelzen könnte den Meeresspiegel um rund sieben
Meter ansteigen lassen.
25. Dezember
Der Musikproduzent Richard Perry starb im Alter von
82 Jahren. Er arbeitete mit Musikgrößen wie Rod
Stewart, Barbra Streisand und Ringo Starr zusammen
und war bekannt als Lebensgefährte von Jane Fonda.
25. Dezember
Auf dem Weg von Aserbaidschans Hauptstadt Baku ins
tschetschenische Grosny stürzte ein Flugzeug mit 67
Menschen an Bord in Kasachstan ab. Nach
Behördenangaben starben mehr als 30 Menschen. Es gab
aber auch mehrere Überlebende.
26. Dezember
In Syrien töteten mutmaßliche Anhänger des
gestürzten Diktators Assad 14 Polizisten. Auch
einige Angreifer wurden erschossen. In mehreren
Orten gab es Proteste der Mitglieder der
alevitischen Minderheit.
26. Dezember
Laut einer Schätzung des ADAC starben 2024 weniger
Menschen im Straßenverkehr als 2023. Ihre Zahl sank
auf 2.760. Dennoch war das angestrebte Ziel, die
Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 Prozent zu
reduzieren, in weite Ferne.
26. Dezember
Die EU bereitete sich auf das kommende Jahr vor und
damit auf mögliche Konflikte mit ihren wichtigsten
Handelspartnern. Europa fühlte sich gut gerüstet.
26. Dezember
Es war eine der verheerendsten Naturkatastrophen
seit Menschengedenken. Etwa 230 000 Menschen starben
durch den Tsunami im Indischen Ozean. Am 20.
Jahrestag wurde in mehreren Ländern den Opfern
gedacht.
26. Dezember
Bei einem Busunglück im Norden Norwegens kamen
mindestens drei Menschen ums Leben. Der Bus mit bis
zu 58 Menschen an Bord kam von der Fahrbahn ab und
fiel in einen See. Offenbar saßen vor allem
Touristen im Bus.
26. Dezember
Indiens Ex-Premier Manmohan Singh starb im Alter von
92 Jahren in Neu-Delhi. Er regierte Indien von 2004
bis 2014 und galt als Architekt der wirtschaftlichen
Öffnung des Landes.
27. Dezember
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft erreichte
einen Tiefpunkt. Viele Verbände bewerteten die Lage
schlechter als noch vor einem Jahr und blickten mit
Sorge nach vorn. Fast 50 Wirtschaftsverbände
erwarteten im nächsten Jahr kein Ende der Krise. Das
werde zu mehr Entlassungen führen.
27. Dezember
2024 war ein wichtiges Jahr für die Raumfahrt mit
dem Erstflug der Ariane 6, der ersten Landung des
Starships und dem ersten Gestein von der Rückseite
des Mondes.
27. Dezember
Israel griff den Flughafen von Jemens Hauptstadt
Sanaa an, wo sich gerade eine Delegation um WHO-Chef
Tedros aufhielt. Er und weitere UN-Vertreter blieben
unverletzt. Nach Angaben der Huthi-Miliz wurden drei
Menschen getötet.
27. Dezember
Die Bilanz für den globalen Artenschutz im Jahr 2024
war gemischt. Während Korallenriffe, Igel und
Brillenpinguine massiv unter Druck standen, gab es
den Umweltschützern vom WWF zufolge auch Erfolge.
Arten, wie der Seeadler erholten sich wieder.
27. Dezember
In Südkorea wurde nach Präsident Yoon nun auch sein
Vertreter Han durch eine Parlamentsabstimmung des
Amtes enthoben. Der Finanzminister sollte die
Staatsgeschäfte übernehmen.
27. Dezember
Die deutsche Schauspielerin Hannelore Hoger starb im
Alter von vermutlich 83 Jahren. Sie stand bereits
seit ihrem 6. Lebensjahr auf der Theaterbühne und
spielte zuletzt die Kommissarin „Bella Block“.
27. Dezember
Nach enttäuschenden Dezemberwochen nahm laut
Handelsverband das Weihnachtsgeschäft in der letzten
Adventswoche Fahr auf. Jedes vierte Unternehmen war
zufrieden, viele Verbraucher waren weiterhin
zurückhaltend.
27. Dezember
Nach dem Ausfall des Unterseekabels EstLink 2 wollte
Estland die verbliebene Leitung EstLink 1 mit der
Marine schützen. Auch die NATO kündigte eine höhere
Militärpräsenz in der Ostsee an. Es wurde noch
untersucht, ob es sich um Sabotage handelte.
27. Dezember
Nach dem Absturz eines Flugzeugs in Kasachstan blieb
die Frage nach der Ursache des Unglücks. Nun wurde
auch in den USA und Deutschland der Verdacht
geäußert, die Maschine könnte versehentlich Ziel der
russischen Armee geworden sein.
27. Dezember
Bei einem Bootsunglück vor Marokkos Küste starben
mindestens 69 Migranten. Sie waren auf dem Weg zu
den Kanarischen Inseln, die zu Spanien und damit zur
EU gehören.
28. Dezember
Wie viele nordkoreanische Soldaten an der Seite
Russlands gegen die Ukraine kämpften, war unklar.
Laut Präsident Selenskyj waren jetzt Nordkoreaner in
Kriegsgefangenschaft geraten, aber an ihren
Verwundungen gestorben.
28. Dezember
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen zog eine
traurige Jahresbilanz für 2024. 473 Millionen Kinder
litten laut UNICEF unter Kriegen und Konflikten, so
viele wie niemals zuvor seit Ende des Zweiten
Weltkriegs.
28. Dezember
Bundespräsident Steinmeier erklärte den Bundestag
für aufgelöst, um den Weg für die Neuwahl
freizumachen. Diese sollte am 23. Februar 2025
stattfinden. In schwierigen Zeiten braucht es eine
handlungsfähige Regierung, sagte er.
28. Dezember
Heute begann der Verkauf von Silvesterfeuerwerk. In
vielen Innenstädten durfte man wegen Brandgefahr
kein Feuerwerk abbrennen. Doch es gab auch Städte,
die auf Einsicht statt Verbote setzten.
28. Dezember
Vor zwei Tagen war der frühere indische Premier
Singh im Alter von 81 Jahren gestorben. Nun war er
eingeäschert worden. Zehn Jahre lang hatte er Indien
regiert. Viele verbanden mit ihm vor allem seine
Wirtschaftsreformen und den Aufstieg Indiens.
29. Dezember
In Südkorea kam es zu einem schweren
Flugzeugunglück. Eine Passagiermaschine kam auf dem
Flughafen Muan im Südwesten des Landes von der
Landebahn ab und zerschellte. Laut Rettungskräften
überlebten nur zwei der 181 Menschen an Bord.
29. Dezember
Die Kritik am Beitrag von US-Milliardär Musk in der
„Welt am Sonntag“ riss nicht ab. SPD-Generalsekretär
Miersch nannte es „beschämend und gefährlich“, dass
der Springer-Verlag Musk überhaupt eine Plattform
für AfD-Wahlwerbung bietet. Kritik kam auch von den
Grünen.
29. Dezember
Micheil Kawelaschwili legte seinen Amtseid als neuer
Präsident Georgiens ab. Dagegen gab es erneut
Proteste.
29. Dezember
Ungewöhnlich hohe Wellen sorgen an der
südamerikanischen Westküste für Probleme. In Peru
und Chile wurden zahlreiche Häfen gesperrt. Anwohner
flohen von den bis zu vier Meter hohen Wellen in
höher gelegene Regionen.
29. Dezember
Der neue Machthaber in Syrien stellte Wahlen in vier
Jahren sowie eine neue Verfassung in Aussicht. Der
vorgelegte Zeitplan zur Neuordnung des Landes sah
auch die Auflösung aller Geheimdienste und der
HTS-Miliz vor.
29. Dezember
Aserbaidschans Präsident İlham Əliyev machte
Russland für den Absturz einer Passagiermaschine mit
38 Toten verantwortlich. Moskaus Entschuldigung
reichte ihm nicht aus. Er forderte unter anderem ein
Schuldeingeständnis.
29. Dezember
Mailand verbot fast überall im Freien das Rauchen.
Wer in der italienischen Metropole gegen das Verbot
verstößt, musste bis zu 240 Euro zahlen.
29. Dezember
Im Fall der im Iran inhaftierten italienischen
Journalistin Cecilia Sala tauchte ein Video auf, das
sie im Iran aufgezeichnet haben sollte. Es könnte im
Kontext ihrer Festnahme stehen.
29. Dezember
In Kroatien fanden Präsidentschaftswahlen statt. Die
Bevölkerung entschied sich offenbar für den
Amtsinhaber Milanovic. Einer Nachwahlbefragung
zufolge konnte er sich bereits in der ersten Runde
durchsetzen.
29. Dezember
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter starb im
Alter von 100 Jahren. Das teilte das Carter Center
am Sonntag mit. Der Demokrat amtierte von 1977 bis
1981 als 30. Präsident der Vereinigten Staaten. Er
erhielt 2002 den Friedensnobelpreis.
29. Dezember
Der kroatische Präsident Milanovic verpasste mit
49.1 Prozent der Stimmen doch seine Wiederwahl in
der ersten Runde knapp. Er musste in einer Stichwahl
gegen seinen konservativen Herausforderer Primorac
antreten, der 19,4 Prozent erhielt.
29. Dezember
Im Fall des beschädigten Unterwasserkabels EstLink 2
in der Ostsee gab es eine neue Spur zu dem
beschlagnahmten Tanker. Ein NATO-Experte warnte
indes vor unkonventionellen Angriffen auf das
Bündnis mit vielen Opfern.
30. Dezember
Einer Schätzung zufolge verursachten Unwetter 2024
Schäden in Höhe von 5,5 Milliarden Euro. Das war
weniger als 2023, aber immer noch hoch. Die
Versicherungen forderten eine bessere
Klima-Anpassung.
30. Dezember
Ab Juli können sich Rentner auf ein geschätztes Plus
von mehr als drei Prozent freuen. Der gesetzliche
Mindestlohn steigt zum Januar auf 12,82. Das
Kindergeld sollte um fünf Euro pro Monat angehoben
werden.
30. Dezember
Weltweit gedachten Politiker des verstorbenen
Ex-US-Präsidenten Carter. Präsident Biden nannte ihn
„einen Mann der Prinzipien und Bescheidenheit“.
Bundeskanzler Scholz würdigte Carters Leistungen als
Friedensstifter.
30. Dezember
Im EU-Parlament brachen neue Zeiten an. Seit der
EU-Wahl schauten die Christdemokraten bei der Suche
nach Mehrheiten verstärkt nach rechts. EVP-Chef
Weber arbeitete lange an diesem Wandel.
30. Dezember
Zum Jahresbeginn lebten schätzungsweise 8,2
Milliarden Menschen auf der Erde. Das waren 82
Millionen mehr als vor einem Jahr. Die nächsten
Jahrzehnte sollte die Weltbevölkerung weiter
wachsen.
30. Dezember
Nach dem Umsturz in Syrien ging Russland auf Distanz
zum einstigen Machthaber Assad. Dieser habe soziale
Probleme im Land nicht bewältigen können, so der
russische Außenminister Lawrow. Assad war nach
Russland geflohen.
30. Dezember
Etwa drei Wochen vor dem Amtsantritt Trumps als
US-Präsident warnten deutsche Wirtschaftsverbände
vor schwierigen Zeiten. So könnte der Handel
erschwert werden. Verstecken sollten sich die EU und
Deutschland aber nicht.
30. Dezember
In Äthiopien stürzte ein Lastwagen mit
Hochzeitsgästen von einer Brücke. Mindestens 66
Menschen starben. Aufgrund fehlender Infrastruktur
in dem ländlichen Gebiet könnte die Zahl der Toten
noch steigen.
30. Dezember
Auch 2024 folgte ein Temperatur-Rekord auf den
nächsten. 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der
Aufzeichnungen, sowohl in Deutschland als auch
weltweit. Experten waren zunehmend alarmiert.
30. Dezember
2023 wurde der künftige US-Präsident wegen sexuellen
Missbrauchs der US-Autorin Caroll zu einer
Millionenentschädigung verurteilt. Trump ging in
Berufung, doch ein US-Bundesgericht bestätigte nun
das Urteil.
30. Dezember
Die USA stockten ihre Militärhilfe für die Ukraine
um weitere 2,5 Milliarden Dollar auf. Russland
sprach sich gegen die Entsendung westlicher
Friedenstruppen in die Ukraine aus.
31. Dezember
Der Karibikstaat Trinidad und Tobago rief wegen
eines Anstiegs tödlicher Bandengewalt den Notstand
aus. Die Polizei befürchtete eine unmittelbar
bevorstehende Eskalation. Ein großes Problem war der
einfache Zugang zu mächtigen Schusswaffen.
31. Dezember
Mit der Ausrufung des Kriegsrechts stürzte er
Südkorea in eine schwere politische Krise. Jetzt
wurde der Haftbefehl gegen den inzwischen
suspendierten Präsidenten Yoon erlassen. Laut einem
Bericht sollte der die Erstürmung des Parlaments mit
Waffengewalt erwogen haben.
31. Dezember
Auch in Zukunft setzten China und Russland auf
verstärkte Zusammenarbeit. Xi und Putin
übermittelten sich gegenseitig Neujahrsgrüße. „Hand
in Hand“ wollte man voranschreiten. Grüße für Putin
kamen auch aus Nordkorea.
31. Dezember
Das US-Finanzministerium meldete einen von China
unterstützten Hackerangriff. Geheimdokumente waren
nicht betroffen, dennoch lag ein „schwerwiegender
IT-Sicherheitsvorfall“ vor. China wies die Vorwürfe
zurück.
31. Dezember
In Deutschland wurde in den Monaten Oktober bis
Dezember mehr Gas verbraucht als in Vorjahr, nämlich
fast sechs Prozent. Der Chef der Bundesnetzagentur
rief zum Gassparen auf, sah Deutschland aber gut
gerüstet.
31. Dezember
Milliarden Menschen auf der Welt feierten den
Jahreswechsel 2025. 13 Stunden vor Deutschland
begrüßte ein Atoll im Südpazifik zuerst das neue
Jahr. Kurz darauf folgten Neuseeland und Australien.
31. Dezember
In der neuen Regierung in Syrien war der Einfluss
der islamistischen HTS-Miliz groß. Was dies für
Folgen für Frauenrechte in dem Land hatte, war noch
unklar. Mehrere Spitzenposten wurden nun jedoch mit
Frauen besetzt.
31. Dezember
Auf der zu den USA gehörenden Karibikinsel Puerto
Rico war landesweit das Stromnetz zusammengebrochen.
Als Grund wurde ein Fehler in einem Erdkabel
vermutet. Bis die Lichter wieder angehen, könnte es
bis zu 48 Stunden dauern.
31. Dezember
Laut Polizei war es eine mutmaßliche Amokfahrt. In
Baden-Württemberg stahl ein Mann einen Bagger und
verletzte damit Menschen und beschädigte Fahrzeuge.
Die Polizei stoppte ihn durch Schussabgabe. Der Mann
starb wenig später.
Chronik 2025
Werbung