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Soldaten für Russland

10.000 Soldaten hatte Nordkorea zur Unterstützung nach Russland geschickt. Nach Angaben des Pentagon kämpften Einheiten in der Region Kursk inzwischen an vorderster Front und das ohne große Kampferfahrung, was nach Vermutung der USA zu großen Verlusten unter den Nordkoreanern führte.
Einen Tag nach der Tötung von General Kirillow meldete Russland die Festnahme eines Verdächtigen. Es sollte ein Mann aus Usbekistan sein. Er habe gestanden, vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden zu sein.
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Wichtige Ereignisse im Dezember 2024


18. Dezember
Der Tarifstreit der Geldtransportbranche zog sich schon lange hin. Im Fall von Streiks hätte kurz vor Weihnachten das Bargeld knapp werden können. Aber inzwischen gelang doch noch der Durchbruch.
18. Dezember
Mehr als drei Tage dauerte die Rettung einer italienischen Höhlenforscherin. Am Samstag war sie in einer Höhle bei Bergamo in die Tiefe gestürzt und hatte sich schwer verletzt.
18. Dezember
Belgien war seit Dezember das erste Land, in dem Sexarbeiterinnen Rechte wie Mutterschutz oder Rente genießen durften.
18. Dezember
Neue Verfassung, freie Wahlen, alle ethnischen Gruppen an Bord. Zur Zukunft Syriens war sich der UN-Sicherheitsrat einigt, samt Russland, das Assad immer verteidigte. Auch die neuen Machthaber spielten wohl mit.
18. Dezember
Im neuen Jahr konnten Verbraucher ihren negativen Schufa-Eintrag bereits nach 18 Monaten loswerden und nicht wie bislang erst nach 36 Monaten. Dies galt allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.
18. Dezember
Nach dem schweren Erdbeben im Südpazifik suchten Rettungskräfte auf Vanuatu weiter nach Überlebenden. Der Katastrophenschutz meldete neun bestätigte Todesopfer. Australien und Neuseeland kündigten Hilfe an.
18. Dezember
Angesichts der Wirtschaftsflaute sprach sich der Industrieverband BDI dafür aus, dass die nächste Regierung Kosten für Unternehmen senken, Milliarden investieren und Bürokratie streichen sollte. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit sein „im freien Fall“.
18. Dezember
Michael Kretschmer blieb Ministerpräsident in Sachsen. Der CDU-Politiker erhielt im zweiten Wahlgang im Sächsischen Landtag die nötige Mehrheit. Bei Gesetzesvorhaben war seine Minderheitsregierung künftig auf andere Fraktionen angewiesen.
18. Dezember
Tausende Tonnen Öl waren offenbar nach einem Tankerunglück vor der Krim ausgelaufen. Immer mehr davon erreicht nun die russische Küste. Hunderte Einsatzkräfte halfen bei der Reinigung.
18. Dezember
Die amerikanische Notenbank Fed senkte ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr. Angesichts hoher Unsicherheiten dürfte es aber jetzt zu einer Zinspause kommen.
19. Dezember
Erstmals seit dem Umsturz in Syrien starteten wieder Flugzeuge vom Flughafen in Damaskus. Laut EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sollten die Sanktionen gegen Syrien überdacht werden.
19. Dezember
Die deutsche Speerwurf-Legende und Olympiasieger Klaus Wolfermann starb im Alter von 78 Jahren. Seinen großen Auftritt hatte der zweifache „Sportler des Jahres“ bei den Olympischen Spielen in München.
19. Dezember
Die Zahl der bewaffneten Konflikte stieg und damit auch die Gefahr von Hilfseinsätzen. In diesem Jahr starben nach Angaben des Roten Kreuzes fast 300 humanitäre Helfer.
19. Dezember
Einer Umfrage zufolge nahm die Bereitschaft der Verbraucher zu größeren Anschaffungen etwas zu. Allerdings war die Verunsicherung wegen hoher Lebensmittelpreise und Job-Sorgen weiterhin groß.
19. Dezember
Im Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pélicot wurde der Hauptangeklagte zu 20 Jahren Haft verurteilt. Er hatte seine damalige Ehefrau betäubt und zur Vergewaltigung angeboten. Auch alle weiteren Angeklagten wurden schuldig gesprochen.
19. Dezember
Auf dem letzten EU-Gipfel des Jahres ging es vor allem um die Sicherheit der Ukraine, die heute als auch die nach einem Waffenstillstand. Aber auch Trumps Präsidentschaft warf ihre Schatten voraus.
19. Dezember
Eigentlich stand Trump wegen Wahlbetrugs in Georgia unter Anklage, doch Staatsanwältin Willis durfte den Fall nicht mehr weiterführen, sondern musste ihren Posten als Chefanklägerin räumen. Sie war wegen einer Affäre unter Druck geraten.
20. Dezember
Der Ukraine-Krieg war Thema eines Telefonats zwischen Bundeskanzler Scholz und dem künftigen US-Präsidenten Trump. Scholz betonte die Einigkeit der beiden und hoffte auf ein baldiges persönliches Treffen.
20. Dezember
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern waren im November erneut stark gestiegen. Doch trotz des Plus von neun Prozent blieb die wirtschaftliche Lage angespannt. Ein erneuter Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und Probleme am Arbeitsmarkt drohten.
20. Dezember
Eigentlich hatte man sich in den USA parteiübergreifend auf einen Haushaltsentwurf geeinigt. Der designierte Präsident Trump und sein Berater Musk hielten jedoch dagegen und ein neuer Entwurf musste her. Dieser war nun gescheitert.
20. Dezember
Der Bundesrat beschloss einen höheren Pflegebeitrag. Minister Lauterbach hatte gewarnt, dass ansonsten einigen Kassen die Zahlungsunfähigkeit drohte.
20. Dezember
Nach dem Bundestag stimmte auch der Bundesrat für den Ausgleich der kalten Progression und für mehr Unterstützung für Familien.
20. Dezember
Auch im kommenden Jahr sollte es das Deutschlandticket geben, dann allerdings für 68 Euro. Bundestag und Bundesrat sicherten heute die Finanzierung. Wie es langfristig mit dem Ticket weitergehen sollte, war allerdings noch unklar.
20. Dezember
Bundeskanzler Scholz hatte die Vertrauensfrage im Bundestag verloren und wollte Neuwahlen. Darüber entschied aber der Bundespräsident, und zwar am 27. Dezember, wie Steinmeier mitteilte.

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