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Chronik 2/2025 


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Wichtige Ereignisse Woche 2 2025


6. Januar
Der ehemalige französische Präsident Sarkozy wurde erneut angeklagt, weil er vom Gaddafi Regime 50 Millionen Euro für seinen Wahlkampf 2007 erhalten hatte. Dafür drohte ihm eine langjährige Haft.
6. Januar
In Dänemark wurde eine Wärmepumpe in Betrieb genommen, die Meerwasser zur Wärmegewinnung nutzt. Sie war die größte ihrer Art auf der Welt. Sie sollte 100 000 Menschen mit Wärme versorgen, ohne fossile Brennstoffe zu nutzen.
6. Januar
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2024 wurde vom US-Kongress bestätigt. Der scheidende Präsident Biden erinnerte aus diesem Anlass an dem Sturm auf das Kapitol im Jahr 2021 und sagte, diese Geschehnisse dürften nicht "umgeschrieben" werden.
6. Januar
Viele derjenigen, die 2021 das Kapitol gestürmt hatten, waren zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Trump hatte es allerdings erfolgreich geschafft, sie von Tätern zu Opfern zu stilisieren, zumindest bei seinen Anhängern.
6. Januar
Die Gesamtleistung der in Deutschland installierten Solarstromanlagen überschritt zum Jahreswechsel zum ersten Mal 100 Gigawatt. Mit Solarstromanlagen wurde 2014 rund 14 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt.
6. Januar
Bei der diesjährigen Golden-Globe-Verleihung gingen insgesamt sieben Gloves and die Filme „The Brutalist“ und „Emilia Perez“.
6. Januar
Nach dem Anschlag von Magdeburg erlag nun eine Frau im Krankenhaus ihren Verletzungen, was die Zahl der Todesopfer auf sechs erhöhte. Vor Weihnachten war ein Mann mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge gefahren.
6. Januar
Die Teuerungsrate in Deutschland stieg zum Ende des Jahres zum dritten Mal in Folge. Im Dezember lag die Inflationsrate bei 2,6 Prozent über der des Vorjahresmonats.
6. Januar
Die teilweise rechtsextreme FPÖ erhielt in Österreich von Bundespräsident Van der Bellen den Auftrag, eine Regierung zu bilden. Es wurde erwartet, dass die FPÖ mit der OVP verhandeln sollte.
6. Januar
Saudi-Arabien wollte weiterhin den Ölpreis auf dem Weltmarkt stützen. Dieser erreichte den höchsten Stand seit drei Monaten, was auch an den Zapfsäulen bemerkbar werden dürfte.
6. Januar
Da die Nachfrage nach Elektroautos 2024 deutlich einbrach, schwächelte die deutsche Automobilindustrie, obwohl mehr Verbrenner verkauft wurden und Hybride auch stark nachgefragt waren.
6. Januar
Da der kanadische Premier Trudeau auch in seiner eigenen Partei zunehmend unter Druck geriet, kündigte er seinen Rücktritt an. Nach Klärung der Nachfolge wollte er als Regierungs- und Parteichef zurücktreten.
6. Januar
Im Osten der USA gab es einen heftigen Wintersturm, der Hunderttausende Menschen ohne Strom zurückließ und für Unfälle, ausgefallene Flüge und geschlossene Schulen sorgte.
6. Januar
Donald Trump wurde als Sieger der Präsidentenwahl vom Kongress bestätigt. Die Sitzung des Kongresses verlief ruhig, unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. In zwei Wochen sollte dann die Vereidigung stattfinden.
6. Januar
Indonesien war nun offizielles Mitglied der BRICS-Gruppe, zu der auch Russland, Indien, China und Südafrika gehörten. Die Kandidatur wurde bereits 2023 gebilligt. Jetzt vollzog das Land den Beitritt formell.
7. Januar
Die USA entließen elf weitere Gefangene aus Guantánamo. Mehr als zwei Jahrzehnte waren sie wegen mutmaßlicher Beteiligung an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in dem Lager auf Kuba festgehalten worden. Angeklagt wurden sie nie.
7. Januar
Deutschland halbierte seinen Treibhaus-Ausstoß gegenüber 1990 fast und erreichte sein selbst gestecktes Klimaziel für 2024. Die strengeren EU-Vorgaben wurden aber verfehlt, wegen der Emissionen durch Gebäude und den Verkehr.
7. Januar
Sturmtief „Bernd“ zog über Deutschland hinweg. Mehrere Menschen wurden verletzt. Im Norden und Westen sorgte der Sturm für Probleme im Zugverkehr. An der Nordseeküste fielen immer noch Fähren aus.
7. Januar
Im vergangenen Jahr wurden knapp 18 400 Menschen aus Deutschland ausgewiesen. Das waren deutlich mehr als im Jahr zuvor. Die Bundesregierung sah sich in ihrem Kurs bestätigt.
7. Januar
Ein Priester sollte fünf Mädchen missbraucht haben. Statt die Tat aufzuklären, half ihm die Katholische Kirche, sich nach Südamerika abzusetzen, bis die Tat verjährt war. ARD-Recherchen zeigten, dass dies kein Einzelfall war.
7. Januar
Der Front-National-Gründer Jean-Marie LePen starb im Alter von 96 Jahren. Er dominierte über Jahre die Extremrechte in Frankreich. Seine Tochter Marine übernahm 2011 die Führung der Partei, die inzwischen Rassemblement National hieß.
7. Januar
Die Zahl der Hinrichtungen im Iran stieg weiter. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 900 Menschen hingerichtet, so viele wie seit 2015 nicht mehr. Die UN warnten vor einer „zutiefst beunruhigenden“ Entwicklung.
7. Januar
Der chinesische Filmemacher Chen musste in Haft, weil er einen Dokumentarfilm gedreht hatte. Er thematisierte darin die Proteste gegen den Corona-Lockdown, die größten Demonstrationen in China seit Jahrzehnten.
7. Januar
Die USA nahmen Tencent und CATL in die Liste „chinesischer Militärunternehmen“ auf. Das schränkte die Geschäfte der Großkonzerne mit dem Pentagon ein. Chinas Regierung zeigte sich empört.
7. Januar
Tibet wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert. Nach Angaben chinesischer Staatsmedien kamen mindestens 126 Menschen ums Leben. Der Dalai Lama zeigte sich „tief betrübt“.
7. Januar
Bis spätestens 2028 musste jede Stadt und Gemeinde in Deutschland eine eigene Wärmeplanung vorlegen und damit festlegen, welche Energieträger für die Region infrage kommen. 34 Prozent der Kommunen begannen inzwischen damit.
7. Januar
Donald Trump meldete vor Journalisten seine Ansprüche als künftiger US-Präsident an. Von den NATO-Verbündeten forderte er mehr Ausgaben. Für den Panama-Kanal und Grönland schloss er auch eine militärische Option nicht aus.
7. Januar
Fast zwei Jahre nach Ausbruch des Bürgerkrieges zwischen Militär und Miliz im Sudan verhängten die USA Sanktionen gegen einen der Anführer. Der Vorwurf war Völkermord.
7. Januar
Musiker Peter Yarrow starb im Alter von 86 Jahren in New York. Mit seiner Band Peter, Paul and Mary erlangte er in den 1950er Jahren Berühmtheit.
8. Januar
Jimmy Carter war mit seinen 100 Jahren längst eine politische Legende. Jetzt wurde dem ehemaligen US-Präsidenten in Washington die letzte Ehre erwiesen. Seine sterblichen Überreste wurden im Kapitol aufgebahrt.
8. Januar
An der kalifornischen Pazifikküste brannte es erneut. Wegen des Waldbrandes bei Los Angeles mussten 30 000 Menschen ihr Zuhause verlassen. Zahlreiche Häuser wurden bereits zerstört und das Feuer griff weiter um sich.
8. Januar
Die Social-Media-Plattform X stand in der Kritik, Rechtsextremismus zu fördern. Da dies kein Umfeld für Accounts von Ministerium wäre, forderte die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman die Bundesregierung auf, die Plattform zu verlassen.
8. Januar
Nach dem schweren Erdbeben in Tibet mit mindestens 126 Toten dauerte die Suche nach Überlebenden weiter an. Minusgrade erschwerten die Arbeit und wurden zur Gefahr. Die Rettungstruppen kamen nur langsam voran.
8. Januar
Mit einer Pressekonferenz sorgte der künftige Präsident Trump international für Aufruhr. Dabei äußerte er auch Pläne, das Nachbarland Kanada in die USA einzugemeinden. Kanadas Regierung erteilte dem eine klare Absage.
8. Januar
Während der deutsche Einzelhandel seinen Umsatz im vergangenen Jahr wohl steigerte, musste die Industrie den nächsten Rückschlag verkraften.
8. Januar
Nach dem Rücktritt von Kanzler Nehammer sollte Österreichs Außenminister Schallenger übergangsweise die Regierung leiten. Der Auftrag zur Regierungsbildung lag inzwischen bei der rechtspopulistischen FPÖ.
8. Januar
In Bad Friedrichshall in Baden-Württemberg wurden zwei Männer durch Schüsse getötet und ein Mann wurde schwer verletzt. Einsatzkräfte der Polizei konnten den Tatverdächtigen festnehmen.
8. Januar
Am Freitag sollte das Strafmaß im Schweigegeld Prozess gegen Trump verkündet werden. Doch der designierte US-Präsident versuchte das mit aller Macht zu verhindern. Seine Anwälte richteten sich nun an den Supreme Court.
8. Januar
Die Lufthansa wollte dieses Jahr rund 10 000 neue Beschäftigte einstellen. Der Einstieg des Luftverkehrskonzerns bei der italienischen Staats-Airline Ita stand offenbar unmittelbar bevor.
8. Januar
Kanzler Scholz wies die Äußerungen des künftigen US-Präsidenten Trump zu Grönland deutlich zurück. Die Unverletzlichkeit von Grenzen sei ein Grundprinzip des Völkerrechts. Explizit zog er eine Parallele zu Putin.
8. Januar
Der ukrainische Präsident Selenskyj nahm am Donnerstag am Ukraine-Treffen in Deutschland teil.
9. Januar
Die Waldbrände in Kalifornien breiteten sich weiterhin rasant aus. Bislang kamen mindestens fünf Menschen ums Leben. Es gab massive Stromausfälle. Die Flucht Zehntausender Menschen führte zu chaotischen Szenen.
9. Januar
In Dschenin im Westjordanland gab es seit Wochen heftige Auseinandersetzungen. Die Autonomiebehörde betonte, sie wolle Recht und Ordnung wiederherstellen. Die militanten Gruppen warfen ihr vor, die israelische Besatzung zu unterstützen.
9. Januar
Seit Jahren war der Libanon ohne einen Präsidenten. Jetzt unternahm das Parlament den 13. Versuch für eine Präsidentschaftswahl.
9. Januar
Die CDU wollte mit einer „Agenda 2030“ in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes ziehen. Das Programm versprach Firmen und Bürgern Steuererleichterungen. So sollte mittelfristig ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent erreicht werden.
9. Januar
Eines der Länder, in denen Trump derzeit für besonders viel Unruhe sorgte, war Panama. Hier ging es vor allem um den Panama-Kanal. Die Verwaltung der wichtigen Wasserstraße wies Trumps Idee zurück, US-Schiffe bevorzugt zu behandeln.
9. Januar
Naturkatastrophen richteten 2024 weltweit verheerende Verwüstungen an. Die Schäden lagen laut Rückversicherer Munich Re bei 320 Milliarden Dollar, was deutlich mehr war als im Jahr zuvor.
9. Januar
Die krisengebeutelte deutsche Wirtschaft ließ zum Abschluss eines schwierigen Jahres mit positiven Nachrichten aufhorchen. Im November wuchs die Industrieproduktion überraschend deutlich.
9. Januar
Die Gefechte in Syrien zwischen von der Türkei unterstützten Gruppen und kurdischen Kämpfern dauerten an. In der Region um Manbidsch kamen mindestens 37 Menschen ums Leben, darunter auch Zivilisten.
9. Januar
Der SPD-Politiker Rudolf Dreßler starb im Alter von 84 Jahren. Über zwei Jahrzehnte prägte er die Partei und setzte sich für Arbeitnehmerrechte ein. Auch nach seinem Rückzug blieb Dreßler ein scharfer Kritiker seiner Partei.
9. Januar
Die größten Unterstützer der Ukraine tragen sich in Ramstein zu Gesprächen. Neben aktuellen Zusagen ging es vor allem darum, wie die Hilfe für die Ukraine zukünftig sichergestellt werden konnte.
9. Januar
Im zentralafrikanischen Tschad wurden bei einem Angriff auf den Präsidentenpalast mehrere Menschen getötet. Die Regierung versicherte schnell, dass die Lage unter Kontrolle sei.
9. Januar
Der Libanon hatte wieder einen Präsidenten. Nach mehr als zweijähriger Blockade stimmte das Parlament beim 13. Anlauf für den Armeechef Aoun. Dieser sprach nach seiner Wahl von einer „neuen Phase in der Geschichte des Libanon“.
9. Januar
In Deutschland arbeiteten mehr als drei Millionen Menschen schwarz. Damit stand Deutschland im internationalen Vergleich recht gut da. In einigen anderen Industriestaaten war die Schattenwirtschaft größer.
9. Januar
Wegen des Verdachts der Spionage für China klagte die Bundesanwaltschaft drei Deutschen an. Sie sollten Informationen über Militärtechnik beschaffen, um sie an den chinesischen Geheimdienst MSS weiterzugeben.
9. Januar
Im Jahr 2024 sank die Zahl der Asylanträge in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent. Die Innenministerin wertete das als Erfolg, die Union bemängelte den Rückgang als zu gering.
9. Januar
In Washington nahmen die USA Abschied von ihrem verstorbenen Präsidenten Carter. Um dem Demokraten die letzte Ehre zu erweisen, standen die noch lebenden US-Präsidenten Seite an Seite, ein seltener Anblick.
9. Januar
Italiens Regierungschefin Meloni versicherte Präsident Selenskyj bei seinem Besuch in Rom, dass Italien die Ukraine weiter unterstützen werde. Die USA sagten Kiew beim Treffen in Ramstein weitere Militärhilfe zu.
9. Januar
Nach UN-Angaben waren seit dem Sturz Assads rund 125 000 Flüchtlinge nach Syrien zurückgekehrt. Die humanitäre Situation in dem Land war laut UN-Nothilfekoordinator Fletcher weiter ernst.
10. Januar
Nach Abweisung eines Aufschubs durch das Oberste Gericht, wurde das Strafmaß in Schweigegeldprozess des künftige US-Präsidenten Trump verkündet. Der Richter verhängte keine Strafe. An dem Schuldspruch änderte das nichts. Trump kündigte an, in Berufung gehen zu wollen.
10. Januar
Vor der umstrittenen Vereidigung von Präsident Maduro in Venezuela, gab es landesweite Proteste. Die Oppositionsführerin Machado, die dazu aufgerufen hatte, wurde nach Angaben der Opposition kurzzeitig von Sicherheitskräften festgehalten.
10. Januar
Bei den Bränden im Großraum Los Angeles kamen bislang mindestens zehn Menschen ums Leben. Etwa 10 000 Häuser wurden zerstört. Zwei Großfeuer waren weiterhin nicht unter Kontrolle. US-Präsident Biden versprach finanzielle Hilfen.
10. Januar
Der künftige US-Präsident Trump erklärte mehrfach, für ein Ende des Ukraine-Kriegs sorgen zu wollen. Er erklärte nun, dass ein Gespräch mit Russlands Präsident Putin vorbereitet werde. Der Kreml teilte mit, Putin sei dafür offen.
10. Januar
Die FU Berlin, die Uni Münster, die RWTG Aachen und Dutzende andere der wichtigsten und größten Hochschulen Deutschlands zogen sich von X zurück. Sie protestierten damit gegen die zunehmende Radikalisierung der Plattform.
10. Januar
Im Jahr 2024 meldeten deutlich mehr Unternehmen Insolvenz an als im Jahr davor. Experten befürchteten für 2025 einen Rekordwert an Firmenpleiten. Hintergrund waren die Wirtschaftskrise und der Umbruch in Schlüsselbranchen.
10. Januar
Das Winterwetter führte in Teilen Deutschlands zu vielen Unfällen. In Baden-Württemberg wurde ein Mann von einem umstürzenden Baum erschlagen. Zum Ende der Woche blieb es kalt, dafür wurde es trockener.
10. Januar
An der Bundeswehrkaserne Köln-Wahn gab es erneut einen Verdacht auf Sabotage. Ungekannte Täter versuchten zum Jahreswechsel, in die Trinkwasseranlage zu gelangen, wie die Polizei mitteilte. Nun ermittelte der Staatsschutz.
10. Januar
Trotz internationaler Vorwürfe des Wahlbetrugs wurde der venezolanische Staatschef Maduro für eine dritte Amtszeit vereidigt.
10. Januar
Der Klimawandeldienst Copernicus bestätigte, dass 2024 das wärmste Jahr seit 1850 war. Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau.
10. Januar
Die Usa verhängte neue Sanktionen gegen Russland, die auf die Energiebranche und die russische Schattenflotte zielten. Japan und Großbritannien schlossen sich an.
10. Januar
Im Dezember waren zwei Tanker vor der von Russland annektierten Halbinsel Krim in Schwarzen Meer havariert. Jetzt trat erneut Öl aus. Kremlchef Putin wollte die Schiffe heben lassen. Die Ukraine warf Russland Versagen vor.
10. Januar
Nur wenige Staaten erkannten den Wahlsieg Maduros in Venedig an. Mehrere Länder reagierten mit Sanktionen und deutlichen Warnungen an Maduro.
11. Januar
Der designierte US-Präsident Trump war schuldig, blieb aber straffrei. Das Urteil hinterließ einen bitteren Beigeschmack. Trotzdem gelang dem Richter ein schwieriger Balanceakt.
11. Januar
In der Slowakei protestierten Tausende gegen die prorussische Politik von Ministerpräsident Fico. Mit einem Besuch in Moskau hatte er für Ärger gesorgt.
11. Januar
Soulsänger Sam Moore starb im Alter von 89 Jahren in Florida. Mit seinem Partner Dave Präter sang er Hits wie „Soul Man“ und schaffte es bis in die Rock and Roll Hall of Fame.
11. Januar
Die Zahl der Asylanträge in Europa ging 2024 nach Zahlen der Asylagentur der Europäischen Union um rund zwölf Prozent zurück. Die meisten Antragsteller flohen nach wie vor aus bekannten Krisenregionen.
11. Januar
Die Bundeswehr wurde neu strukturiert. Der Heimatschutz sollte künftig in einer Division des Heeres gebündelt werden. Die Soldaten schützen bei Bedrohungen und in Krisensituationen die Infrastruktur im Inland.
11. Januar
Auf dem SPD-Sonderparteitag in Berlin wurde Bundeskanzler Olaf Schollz mit wenigen Gegenstimmen als Kanzlerkandidat für die bevorstehende Bundestagswahl bestätigt.
11. Januar
Auf dem Bundesparteitag der AfD wurde Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin der Partei gewählt. In Riesa kam es zu massiven Protesten gegen die Veranstaltung, die daher auch verspätet anfing.
11. Januar
Bei Kämpfen im nördlichen Gazastreifen wurden vier israelische Soldaten getötet. Eine Delegation unter der Leitung von Mossad-Chef Barnea reiste zu Verhandlungen mit der Hamas in Doha.
11. Januar
Nach eigenen Angaben nahm Russland die Siedlung Schewtschenko in der ostukrainischen Region Donezk ein. Die Ukraine und Russland griffen sich gegenseitig mit Dutzenden Drohnen an.
12. Januar
Der US-Sonderermittler Smith war für zwei Verfahren gegen Trump zuständig, die nach dessen Wahlsieg fallen gelassen wurden. Nun schied Smith aus dem Justizministerium aus und kam damit wohl einer Entlassung durch den künftigen Präsidenten zuvor.
12. Januar
Kroatien entschied heute über den künftigen Präsidenten des Landes. Amtsinhaber Milanovic war Favorit. Er war bekannt für derbe Sprüche und Beleidigungen gegenüber seinen Konkurrenten.
12. Januar
Im Fall der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg wurde der Virustyp bestimmt. Es gab einen Impfstoff dagegen. Ob dieser eingesetzt werden sollte, war abhängig davon, wie sehr sich das Virus ausgebreitet hatte.
12. Januar
Auf der Autobahn 11 in der Uckermark kippte ein Reisebus an einer Ausfahrt zu einer Raststätte, zwei Businsassen starben, zahlreiche wurden verletzt. Das Fahrzeug war auf dem Weg in Richtung Stettin.
12. Januar
Der rund 20 Kilometer vor Rügen havarierte Öltanker „Eventin“ war von einem Schlepperverband zu seinem vorläufigen Ziel vor Sassnitz gezogen worden. Nun sollten die Notschlepper, die ihn auf der Reede hielten, ausgetauscht werden.
12. Januar
Außenministerin Baerbock nahm in Saudi-Arabien an einer internationalen Syrien-Konferenz teil und versprach weitere Hilfen für Syrien.
12. Januar
Bei einem Brand eines Mehrfamilienhauses in Bochum rettete die Feuerwehr zehn Menschen über die Dachleitern. Alle kamen mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus.
12. Januar
Bei den Verhandlungen in Katar über eine Waffenruhe trag eine hochrangige israelische Delegation ein. Botschafter Seibert versicherte den Geisel-Angehörigen die Solidarität Deutschlands.
12. Januar
Der ukrainische Präsident Selenskyj bot Nordkoreas Machthaber Kim an, nordkoreanische Soldaten freizulassen, wenn dafür Ukrainer freikommen. Russland griff die Ukraine erneut mit Drohnen an.
12. Januar
20 Tage lang verbrachte die italienische Journalistin Sla in Teheran in Einzelhaft. Vor wenigen Tagen wurde sie entlassen. Jetzt kam in Italien ein iranischer Geschäftsmann frei. Es sah nach einem Austausch aus.
12. Januar
Kroatiens Staatschef Milanovic lag in der Stichwahl deutlich vor seinem Herausforderer Primorac.
12. Januar
Im Dezember erklärte das Verfassungsgericht die Präsidentenwahl in Rumänien für ungültig. Nun gingen Zehntausende für den rechtsextremen Kandidaten Georgescu auf die Straße und forderten das Gericht auf, die Annullierung zurückzunehmen.

Ereignisse 3/2025


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