Die Mazda Geschichte
In den
30er Jahren
begann die Erfolggeschichte "Mazda". Das erste
Modell hieß "Go" und verfügte über 10/KW/ PS
Leistung und einen 1-Zylindermotor. Das Auto
avancierte schnell zum Exportschlager und

Der Wankel im Spiegel 1961 wurde
weltweit beliebt. Der Schmied Jujiro Matsuda
verkaufte seine Kork-Fabrik und gründete in Hiroshima, mit der erhaltenen
Verkaufssumme das Unternehmen "Mazda". Allerdings
erlitt das junge Unternehmen bereits 1945 einen
herben Rückschlag, als die Atombombe die auf
Hiroshima fiel, nahezu das ganze Mazda-Werk
auslöschte.
E
rst im Jahre
1960 erholte sich das
Unternehmen von diesem Vorfall und brachte den Mazda
R360 auf den Markt. Dieser, nur 3 Meter lange PKW,
wurde von einem 12 kW/16-PS-Leichtmetallmotor
angetrieben und wog nur 400kg. Dieses Auto machte
Mazda zum japanischen Marktführer.Der Sohn des Mazda-Gründers, Tsuneji Matsuda nahm in
dieser Zeit Kontakt mit dem NSU-Ingenieur Felix
Wankel auf und gewann Interesse für den
Kreiskolbenmotor. Dieser wurde bereits
1967 in dem
Mazda Cosmo Sport verbaut und feierte sein Debüt.
Das Coupé verfügte über einen Wankelmotor mit 81
KW/110 PS Leistung. Bis zum Jahre
1972 wurden

Mazda MX-5
1600
Exemplare gefertigt, allerdings war dieses Modell
nur auf dem japanischen Markt erhältlich. Ab dem
Jahre
1967 hatte Mazda auch den europäischen Markt
angesteuert.
In Deutschland allerdings verzögerte sich das
Aufkommen des Mazda um 5 Jahre. Anfänglich
wurden
fünf Modelle auf den deutschen Markt
gebracht:
Der
Mazda 818 und der Mazda 616. Beide Modelle waren
jeweils als Coupé und als Limousine erhältlich.
Weiterhin kam der Mazda RX-3 auf den Markt. Zunächst
wurden 458 Modelle an den Mann gebracht, im Jahre
1980 allerdings waren es dann schon 45.000
Fahrzeuge. Große Erfolge wurden zwischen
1977 und
2003 mit den Modellen 323 und 626 erzielt. Ersteres
wurde 770.000 mal verkauft, zweiteres etwa 640.000
Mal.
Gegen Ende der
80er Jahre jedoch, kam das
Unternehmen ins Wanken, da die ursprüngliche
Ingenieursfirma Probleme mit Einkauf und Vertrieb
bekam, aufgrund der Tatsache dass diese Fähigkeiten
nicht zu den Spezialitäten der Japaner gehörten. Zu
viele Modellvarianten und Motorenkonzepte steigerten
die Kosten erheblich. Im Jahre
1979 erwarb der
Ford-Konzern 25% der Mazda-Aktien. Im Jahre
1996 lag
der Anteil bereits bei 33,4%. Allerdings schaffte es
Mazda die Produktionskosten wieder zu senken, indem
Modellplattformen und Technologien gemeinsam genutzt
wurden. Aufgrund diese Umstände, besteht noch in der
heutigen Zeit eine Konkurrenz zwischen beiden
Unternehmen. Heute verkauft Mazda ca. 300.000
Fahrzeuge in ganz Europa. In Deutschland allein
belaufen sich die Zahlen auf etwa 71.000 Fahrzeuge.
Der Marktanteil liegt somit bei etwa 2,8%. Bis 2012
baute Mazda noch Autos mit dem Wankelmotor in Form
des RX-8, dem Nachfolger des
RX-7.
Mazda RX-8
Mazda RX-7
Mazda Cosmo