Mazda RX-7 Historie
Die Geschichte des Mazda RX-7 reicht bis in die
späten
1960er-Jahre zurück, als
Mazda, die das
Patent des Motors besitzt, begann, sich intensiv mit
der Entwicklung von Wankelmotoren zu beschäftigen.
Der Wankelmotor, auch bekannt als
Rotationskolbenmotor, zeichnete sich durch seine
kompakte Größe, hohe Drehfreude und leistungsstarke
Charakteristik aus, was ihn für den Einsatz in
Sportwagen besonders attraktiv machte.
Im Jahr 1978 präsentierte Mazda schließlich den
ersten Mazda RX-7, auch bekannt als SA22C. Dieses
Modell wurde von einem 1,1-Liter-Wankelmotor mit
zwei Rotoren angetrieben und bot eine beeindruckende
Leistung für seine Zeit. Der RX-7 der ersten
Generation zeichnete sich durch sein rundes und
aerodynamisches Design aus, das ihm eine sportliche
Erscheinung verlieh.
1985 bekam die erste Generation des RX-7 ein
Facelift, wobei einige Verbesserungen an Karosserie
und dem Wankelmotor vorgenommen wurden. Die zweite
Generation, bekannt als FC, wurde 1986 eingeführt.
Der FC-RX-7 hatte einen 1,3-Liter-Wankelmotor und
erhielt weitere technische Verbesserungen und ein
paar PS mehr.
1992 folgte die dritte Generation des RX-7, der
FD-RX-7. Dieses Modell wurde von einem
weiterentwickelten 1,3-Liter-Wankelmotor mit zwei
Turboladern angetrieben und bot beeindruckende
Leistungswerte. Der FD-RX-7 war für sein
fortschrittliches Fahrwerk und seine präzise Lenkung
bekannt und erfreute sich bei Wankelfans und anderen
Autoenthusiasten großer Beliebtheit.
Die Produktion des RX-7 endete im Jahr 2002. Es gab
verschiedene Gründe für das Auslaufen des Modells,
darunter strengere Abgasnormen und die Tatsache,
dass der Wankelmotor im Vergleich zu konventionellen
Motoren einen extrem höheren Kraftstoffverbrauch
aufwies. Mazda präsentierte als Nachfolger den RX8,
diesem widerfuhr allerdings 2012 dasselbe.