Biografie Al Pagino Lebenslauf

Alfredo James Pacino wurde am 25. April 1940 in New York geboren. Sein Vater Salvatore Pacino ist gebürtiger Sizilianer. Sein Mutter Rose Gerard war die Tochter italienischer Eltern. Als Pacino zwei Jahre alt ist, trennt sich die Mutter vom Vater. Al zog mit seiner Mutter in die Bronx und zusammen mit der Hilfe ihrer sizilianischen Großeltern wuchs Pacino dort weiter auf. Im Alter von 17 Jahren wurde Al von der Schule verwiesen und besuchte fortan die Manhatten School of Performing Arts – eine Schauspielschule. Er konnte sich schon als Kind sehr an der Schauspielerei erfreuen und machte sein Hobby zum Beruf. Seinen Abschluss machte er am „Lee Stasberg Theatre and Film Institute“. Besonderen Anteil an der Ausbildung von Pacino hat der Schauspiellehrer Herbert Berghoff. Kurze Zeit später hatte Pacino auch schon seinen Debütauftritt in dem Stück „The Connection“. Für seine Leistungen erhielt er den Obie-Award.

Der Weg nach Hollywood
Nachdem sein Name sich durch verschiedene Auftritte herumgesprochen hatte, erhielt er 1969 ein Angebot aus Hollywood. Er nahm an und spielte einen Part in „Ich, Natalie“. 1971 folgte seine zweite wichtige Rolle in „Panik im Needle Park“. Hier lernte er auch die Schauspielerin Kitty Winn kennen. knüpfte später die nötigen Kontakte zu seiner weltbekannten Rolle in „Der Pate“. 1972 spielte er den Mafiaboss Michael Corleone in dem Meisterwerk von Fancis Ford Coppolas. Für sein Wirken in dem Mehrteiler erhielt Pacino mehrere Oscar-Nominierungen. Der Damit verbundene Ruhm brachte Al weitere Filmrollen ein, die ihm einen festen Namen in der Filmindustrie ermöglichten. Für sein Auftreten in „Der Duft der Frauen“ erhielt er den begehrten Academy Award. Für seine Interpretation der Rolle in „Asphalt-Blüten“ 1973 wurde er auf den Filmfestspielen in Cannes mit dem Award für die beste schauspielerische Leistung ausgezeichnet.

Weitere Erfolge
In den 80er-Jahren wurde es etwas still um Al Pacino. 1983 kehrte er erstmals in Brian de Palmas „Scarface“ zurück. In dieser Zeit entstand auch der dritte Teil „Des Paten“. 1995 spielte er zusammen mit seinem Freund und Kollegen Robert De Niro in Heat eine tragende Rolle. 1996 führte er das erste Mal selber Regie und produzierte das Drehbuch zu seinem Stück „Looking for Richard“. Pacino fand Gefallen am Schaffen und es entstanden weitere Film unter ihm. Er drehte unter anderem „Carlito's Way“, „Im Auftrag des Teufels“ und andere bekannte Filme. Er lehnte seinerzeit die Hauptrolle in Pretty Woman ab. 2003 spielte er Roy Cohn, einen AIDS-Kranken Schwulenhasser in „Engel in amerika“. Der Film wurde weltweit ausgezeichnet und verlieh Al Pacino internationales Ansehen. Nebenher arbeite er als Produzent, Darsteller und Co-Autor. 2007 wurde er im Kodak Theatre mit dem „AFI Life Achievment Award“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Pacino der auch mit Diane Keaton liiert war, hat drei uneheliche Kinder. Zwei mit Beverly D'Angelo und ein mit Jan Tarrant.

Al Pagino Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Autogramm Al Pagino Autogrammadresse

Movies Al Pagino Filme
1969 - Ich, Natalie
1971 - Panik im Needle Park
1972 - Der Pate
1973 - Asphalt-Blüten
1973 - Serpico
1974 - Der Pate – Teil II
1975 - Hundstage
1977 - Bobby Deerfield
1979 - … und Gerechtigkeit für alle
1980 - Cruising
1982 - Daddy! Daddy! Fünf Nervensägen und ein Vater
1983 - Scarface
1985 - Revolution
1989 - Sea of Love – Melodie des Todes
1989 - The Local Stigmatic
1990 - Dick Tracy
1990 - Der Pate – Teil III
1991 - Frankie und Johnny
1992 - Glengarry Glen Ross
1992 - Der Duft der Frauen
1993 - Carlito's Way
1995 - 25 Cents – Höre nie auf, dir etwas zu wünschen
1995 - Heat
1996 - City Hall
1996 - Al Pacino's Looking for Richard
1997 - Donnie Brasco
1997 - Im Auftrag des Teufels
1999 - Insider
1999 - An jedem verdammten Sonntag
2000 - Chinese Coffee
2002 - Insomnia – Schlaflos
2002 - S1m0ne
2002 - Im inneren Kreis
2003 - Der Einsatz
2003 - Liebe mit Risiko – Gigli
2003 - Engel in Amerika
2004 - Der Kaufmann von Venedig
2005 - Das schnelle Geld
2007 - 88 Minuten
2007 - Ocean’s 13
2008 - Kurzer Prozess – Righteous Kill
2009 - Salomaybe?
2010 - Ein Leben für den Tod
2011 - The Son of No One
2011 - Wilde Salome
2011 - Jack und Jill