Biografie Diane Keaton
Lebenslauf Lebensdaten
Am
5. Januar 1946 kam die spätere
Filmschauspielerin und -regisseurin Diane Keaton als
Diane Hall im kalifornischen Santa Ana auf die Welt.
Nach der Schule und einem kurzem abgebrochenen
Schauspielstudium in Kalifornien zog die Tochter
gutbürgerlicher Eltern
1964
nach New York, um dort auf die Schauspielschule zu
gehen. In New York nahm sie den Mädchennamen ihrer
Mutter als Künstlernamen an, weil es bereits eine
Diane Hall unter den Mitgliedern der
Schauspielergewerkschaft gab, der Diane Keaton
beitreten wollte.
Erste öffentliche Aufmerksamkeit erlangte die damals
gelegentlich auch als Nachtclubsängerin arbeitende
Jungschauspielerin 1968, weil sie sich weigerte, als
Mitglied des Ensembles von „Hair“ nackt
auf der
Musical-Bühne aufzutreten. Kleinere Rollen in
Fernsehserien wie „Mannix“ oder „FBI“ folgten. Ihren
Durchbruch erlangte die stets kultiviert und
warmherzig, zumeist aber auch etwas bieder wirkende
Diane Keaton
1972
mit der Darstellung der braven Pfarrerstochter Kay
Adams, der Freundin, und schließlich Ehefrau des
Mafia-Gangsters Michael Corleone (Al Pacino) in „Der
Pate“ („The Godfather“, Regie: Francis Ford
Coppola). Auch in der Fortsetzung des Kassenknüllers
(„Der Pate II“,
1974)
spielte Diane Keaton die Rolle der Mafioso-Braut und
-Witwe. 1972 bekam sie ihre zweite große Rolle: Als
Linda Christie überzeugte sie an der Seite von
Woody Alan in
der Ausnahme-Komödie „Play it again, Sam“. Beinahe
hätte sie die Rolle nicht bekommen, weil sie den
Besetzungsagenten mit ihren 1,73 Meter Länge
zunächst als zu groß für eine Partnerin des eher
schmächtigen Woody Allen erschien.
Mit Woody Allen als Partner und Regisseur drehte sie
1977 einen weiteren Erfolgsfilm. In der romantischen
Komödie „Der Stadtneurotiker“ („Annie Hall“) hilft
Diane Keaton dem chronisch neurotischen Alwy Singer
auf die emotionalen Sprünge. Für ihre Annie
Hall-Umsetzung wurde Diane Keaton mit Lob und
Preisen überschüttet. Unter anderem bekam sie den
Oscar als beste Hauptdarstellerin. Der Erfolg blieb
ihr auch bei folgenden Filmen wie dem schwermütigen
Drama „Innenleben“ („Interiors“, 1978) und der
Komödie „Manhattan“ (1979), beide in der bewährten
Zusammenarbeit mit Woody Allen, sowie der
engagierten Warren Beatty-Polithistorie „Reds“
(1981) treu.
Seit Anfang der
1980er gehörte Diane Keaton
endgültig zu den etablierten Stars, die nicht nur
Kasse machten, sondern auch vom cineastischen
Intellektuellen-Establishment als zugehörig
akzeptiert wird. Die durch ihre Filmgagen reich
gewordene Diane Keaton versuchte sich neben der
weiteren Arbeit als erfolgreiche Schauspielerin (
u.a. „ Manhattan Murder Mystery“ (1993, „Der Club
der Teufelinnen“ (1996), „Marvins Töchter“(1996) und
„Was das Herz begehrt“(2003) auch als Regisseurin.
Ihre Regie rbeit „Aufgelegt!“ („Hanging Up“, 2000)
fand allgemeine Anerkennung.
Diane Keaton hat nie geheiratet. Sie war lange mit
Woody Allen, mit dem zusammen sie zwischen
1971 und
1993 acht Filme realisiert hat, liiert. Auch mit
Schauspieler-Kollegen
Al Pacino und
Warren Beatty hat Diane Keaton, die
als extrem publicity-scheu gilt, Liebesbeziehungen.
Diane Keaton hat 1996 eine Mädchen und 2001 einen
Jungen adoptiert.
Diane Keaton
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Autogramm
Diane Keaton Autogrammadresse
Bilder Diane Keaton
Poster
Fotos Kunstdrucke etc.
Movies
Diane Keaton Filme
1970
- Liebhaber und andere Fremde
1970 - Love, American Style
1971 - FBI (The F.B.I.) – Fernsehserie
1972
- Der Pate
1972 - Mach’s noch einmal, Sam
1973 - Der Schläfer
1974 - Der Pate – Teil II
1975 - Die letzte Nacht des Boris Gruschenko
1976 - Ich will, ich will... vielleicht? / Na
Liebling, wie wär’s mit uns?
1976 - Und Morgen wird ein Ding gedreht
1977 - Der Stadtneurotiker
1977 - Auf der Suche nach Mr. Goodbar
1978 - Innenleben
1979 - Manhattan
1981 - Reds
1982 - Der Konflikt – Du oder Beide
1984 - Die Libelle
1984 - Flucht zu dritt
1986 - Verbrecherische Herzen
1987 - Radio Days
1987 - Baby Boom – Eine schöne Bescherung
1988 - Der Preis der Gefühle
1990 - Lemon Sisters
1990 - Der Pate – Teil III
1991 - Vater der Braut
1993 - Manhattan Murder Mystery
1995 - Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2
1996 - Der Club der Teufelinnen
1996 - Marvins Töchter
1997 - Liebe aus zweiter Hand
1999 - Ganz normal verliebt
2000 - Aufgelegt!
2001 - Stadt, Land, Kuss
2001 - Plan B
2003 - Was das Herz begehrt
2005 - Die Familie Stone – Verloben verboten!
2007 - Von Frau zu Frau
2007 - Smother
2007 - Mama’s Boy
2008 - Mad Money
2010 - Morning Glory