Biografie Take That Bandhistorie, Members

Die britische Boy Group "Take That" wurde im Jahre 1990, unter ihrem damaligen Namen "Cutest Rush" gegründet.
Die Band bestand aus Robbie Williams ((* 13. 2. 1974), Gary Barlow ((* 20. 1. 1971), Howard Donald (* 28. 4. 1968) und Jason Orange (* 10. 7. 1970). Ihrem Produzent Smith schwebte eine neue Version der Boy Group "New Kids on the Block" vor. Aus diesem Grund holte er Jason Orange und Howard Donald mit in die Band, da sie über eine große Tanzerfahrung verfügten.
Ihre erste Single veröffentlichte die Band im Jahre 1991, allerdings erzielten sie mit ihr keinen großen Erfolg. Als zum Ende des Jahres 1991 ihre zweite Single unter dem Namen "Promises" veröffentlicht wurde, erhoffte man sich bessere Erfolge. Allerdings blieb der Erfolg erneut aus.
Im Anschluss entschlossen sie sich dazu eine Coverversion von dem Tavares Song "It Only Takes a Minute" von 1975 neu aufzunehmen. Diese stieg bis auf Platz sieben in den Charts und machte die Band bekannt.
Ihre nächste Single "A Million Love Songs" sollte endlich für den großen Durchbruch sorgen. Ihr Album "Take That And Party" verschaffte der Band im Jahr 1992 den Brit Award und mehrere Smash Hits Awards.
Für Ihr Cover, des ebenfalls aus dem Jahre 1975 von Barry Manilow stammenden Song, "Could it be Magic" erhielten sie die Auszeichnung "Beste Newcomer". In ihren Videos gab es zahlreiche Anspielungen zu homosexuellen Handlungen. Aus diesem Grund waren nicht nur allein weibliche Fans von ihnen begeistert.

In England konnten sie zu dieser Zeit bereits große Erfolge erzielen, allerdings hatten sie noch nicht den internationalen Durchbruch geschafft. Besonders in Amerika waren sie noch gänzlich unbekannt. Allerdings änderten sie dies mit ihrem zweiten Album mit dem Namen "Everything Changes" im Jahr 1993. Singleauskopplungen wie "Relight My Fire" oder "Pray" machten sie in Kanada und ganz Europa populär. Allerdings wurde dieses Album nie in den USA veröffentlicht.
Im Anschluss wurde der Song "Babe" veröffentlicht. Dieser war die dritte Nummer eins in Folge. Ein Erfolg den bis dato noch niemand für sich einstreichen konnte.
Im Jahr 1995 wurde das Album "Nobody Else" veröffentlicht und Take That tourten unermüdlich durch die ganze Welt.
Die Single "Back for Good" wurde selbst in Amerika sehr erfolgreich  Allerdings barg dieses Jahr nicht nur Erfolge, sondern die Band schien entzweit zu werden.
Brit-Pop Bands wie Oasis oder Blur wurden bekannt und so wurden viele der Take-That-Fans  Anhänger der deutlich wilderen Musik.
Plötzlich schienen Bands dieser Art in klarer Konkurrenz zu Take That zu stehen und drohten diese zu verdrängen. Letztlich verkündete Robbie Williams, dass er sich stark von dieser Musikwelle inspirierten lässt und an rockigen Gitarrenriffs arbeiten möchte.
Im Sommer 1995 entschloss er sich dazu die Band zu verlassen. Insgesamt hatten sich die Mitglieder weiterentwickelt und konnten sich kaum mit der typischen Boy Group Musik identifizieren.

Im Jahre 1996 dann, gaben Take That ihre Trennung bekannt und sorgten weltweit Aufsehen bei den Fans. Zum Abschied veröffentlichten sie ein Best-Of-Album und eine letzte erfolgreiche Single, in Form eines Bee Gees-Cover "How Deep is your Love?".
Da die Konkurrenz von Rock Bands wie Oasis oder Blur immer größer wurde, war eine Auflösung die letzte Konsequenz.
Gary Barlow versuchte ein Solo-Projekt auf die Beine zu stellen, woran er allerdings scheiterte.
Allein Robbie Williams schaffte es eine Solo-Karriere auf die Beine zu stellen und avancierte zum weltweit gefeierten Super-Star.
Im Herbst 2006 entschieden sich die verbliebenen Mitglieder, ohne Robbie Williams dazu, Take That wiederzuvereinen.
Das Album "Beautiful-World" wurde veröffentlicht und war so erfolgreich, dass sie 2007 auf Welt-Tournee gingen.
Auf ihrer Website gaben "Take That" am 15. Juli 2010 bekannt, dass Robbie Williams wieder zu der Gruppe hinzustoßen wird.


Take That Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.takethat.com - Die offizielle Band-Homepage von Take That
Take That Lyrics

Take That Discografie
1992 - Take That & Party
1993 - Everything Changes
1995 - Nobody Else
2006 - Beautiful World
2008 - The Circus
2010 - Progress