Biografie Chicago Bandhistorie, Members

Die Anfänge
Die Band „Chicago“ entstand aus einer Idee einiger Musikstudenten der DePaul Universität. Die siebenköpfige Band bestand zunächst aus Terry Kath ((* 31. Januar 1946) an der Gitarre, Robert Lamm (* 13. Oktober 1944) am Keyboard, Danny Seraphine (* 28. August 1948) am Schlagzeug, Peter Cetera (* 13. September 1944) am Bass, Walter Parazainer (* 14. März 1945) am Saxophon, James Pankow (* 20. August 1947) an der Posaune und Lee Loughnane (* 21. Oktober 1946) an der Trompete. Zusammen traten sie als „The Big Thing“ auf dem Campus, aber auch in Lokalitäten rings um die Universität auf. Nachdem die Band 1969 einen Vertrag mit dem Label „Columbia Records“ unterschrieb und nach Los Angeles umzog, benannte sich die Gruppe in „Chicago Transit Authority“ um. Kurze Zeit später erschien auch schon ihr erstes Doppel-Album „The Chicago Transit Authority“. Binnen kürzester Zeit liefen die ersten Songs in den Radios rauf und runter. Viele Lieder mussten auf eine radiofreundliche Länge geschnitten werden.

Die ersten Erfolge
Kurz nach der Veröffentlichung des Album, änderte die Band abermals den Namen in die gängige Kurzform „Chicago“. Das zweite Album mit dem Titel „Chicago“, schlug bei den Fans wie eine Bombe ein. Zwei der Songs schafften es sogar in die Top10 der Charts. In den kommenden Jahren entstanden zahlreiche weitere Aufnahmen. Beinahe jedes Jahr erschien ein neues Album. Bis auf das vierte Album - das den Namen „Chicago at Carnegie Hall“ (1971) trug - und dem zwölften Album „Hot Streets“, wurden alle anderen Namen einfach aus dem Bandnamen „Chicago“ und einer regulären Ziffer benannt. So hieß das sechste Album schlicht „Chicago 6“ und die zehnte Veröffentlichung „Chicago 10“. Außerdem schrieb die Band gelegentlich Titel für Filme und Serien. Gerade in den 80-er Jahren fanden die Mitglieder von „Chicago“ immer neue Wege das Publikum zu begeistern.

Ein steiniger Weg
Einen ersten Abschwung erlebte die Band, als sie sich von ihrem Manager James William Guercio trennte. Als dann auch noch der Songwriter, Sänger und Gitarrist Terry Kath ums Leben kam, war die Katastrophe komplett. Kath verstarb am 23. Januar - an einem versehentlich selbst zugefügtem Pistolenschuss. Nach langer Suche konnte sich Donnie Dacus (* 12. Oktober 1951) den neuen Platz in der Band ergattern. 1981 wechselte die Band zum Label Warner Brothers über. Weil Peter Cetera mehr Interesse an einer Solo-Karriere hatte, verließ er 1985 die Band. Jason Scheff (* 16. April 1962) nahm seine Position ein und das Album „Chicago 18“ wurde aufgenommen. Aber auch die darauf folgende Tournee - die Chicago-18-Tour - konnte die alten Erfolge nicht wieder anfachen. Auch wenn die Verkaufszahlen immer wieder Rekorde brachen, fehlten den Fans die Gitarrensounds von Terry Kath. In den folgenden Jahren veröffentlichte die Band weitere Alben, Singles und Musikvideos. Es dauerte aber bis 1988 – hier erschien die neue Single „Look Away“ - bis die Band wieder einen hohen Stellenwert bei internationalen Fans einnahm. Ein weiterer personaler Abschwung war es, als Gründungsmitglied Danny Seraphine gefeuert wurde und durch Tris Imboden (* 27 Juli 1951) ersetzt wurde. Wegen zunehmender Streitigkeit sahen dies alle Beteiligten als die beste Lösung. Dennoch erhielt die Band 1992 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Später entstand das „The Heart of Chicago 1967 – 1997“ Album, dass bis heute viele Fans hat. Nach den großen Veränderungen und Ehrungen veröffentlichte die Band erstmals unter dem Label von Rhino Records. 2009 ging „Chicago“ zusammen mit „Earth, Wind & Fire“ auf Tournee. Im August 2009 verließ Bill Champlin nach 28 Jahren die Band und startete eine Solo-Karriere.




Chicago Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Chicago Lyrics

Chicago Discografie
1969 - Chicago Transit Authority
1970 - Chicago II
1971 - Chicago III
1972 - Chicago IV - At Carnegie Hall
1972 - Chicago V
1973 - Chicago VI
1974 - Chicago VII
1975 - Chicago VIII
1975 - Chicago IX - Chicago's Greatest Hits
1976 - Chicago X
1977 - Chicago XI
1978 - Hot Streets
1979 - Chicago 13
1980 - Chicago XIV
1981 - Greatest Hits, Volume II
1982 - Chicago 16
1984 - Chicago 17
1986 - Chicago 18
1988 - Chicago 19
1989 - Chicago Greatest Hits 1982-1989
1991 - Twenty 1
1995 - Night And Day: Big-Band
1997 - The Heart Of Chicago 1967-1997
1998 - The Heart Of Chicago 1967-1998
1998 - Chicago XXV - The Christmas Album
1999 - Chicago XXVI: Live in Concert
2002 - The Very Best of: Only the Beginning
2003 - The Box
2005 - Love Songs
2006 - Chicago XXX
2007 - The Best of Chicago: 40th Anniversary Edition
2008 - Chicago XXXII: Stone of Sisyphus