Mehr Hinrichtungen

29. Mai
Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland war so gut wie seit zwei Jahren nicht mehr. Dafür sorgten die geringere Inflation und gleichzeitige Lohnzuwächse.
29. Mai
Seit Beginn des Ukrainekriegs verzeichnete Russlands Haushalt enorme Defizite. Nun plante die Regierung die größte Steuererhöhung seit Jahrzehnten. Unternehmen und Spitzenverdiener sollten künftig mehr an den Staat abtreten.
29. Mai
Als Ausdruck des Vertrauens in Polens Regierungschef Tusk stellte die EU-Kommission nach sieben Jahren das Rechtsstaatsverfahren gegen Polen ein.
29. Mai
Gegenüber April stiegen die Verbraucherpreise im Mai um 2,4 Prozent. Es war der erste Anstieg in diesem Jahr. Seit Dezember 2023 war die Inflation kontinuierlich zurückgegangen.
29. Mai
Bayern München gab offiziell bekannt, dass Vincent Kompany neuer Trainer des Vereins und somit Nachfolger von Thomas Tuchel wurde.
29. Mai
Nordkorea sollte Hunderte Ballons mit Müll und möglicherweise Kot über die Grenze nach Südkorea geschickt haben. Es war offenbar die Antwort auf Flugblätter aus Südkorea, in denen zum Sturz der Führung in Pjöngjang aufgerufen wurde.
30. Mai
Nach Angaben des südkoreanischen Militärs feuerte Nordkorea mindestens zehn ballistische Raketen in Richtung Japan ab. Südkorea, die USA und Japan verurteilten den Vorfall.
30. Mai
In Hongkong wurden auf Grundlage des „Sicherheitsgesetzes“ 15 Demokratie-Aktivisten schuldig gesprochen.
30. Mai
Der Meeresspiegel stieg in der Karibik besonders schnell. Nun bekamen Einwohner einer Insel in Panama ein neues Zuhause auf dem Festland. Weitere Inselbewohner werden folgen müssen.
30. Mai
Deutschen Sicherheitsbehörden gelang in einer internationalen Aktion der bisher größte Schlag weltweit gegen Cyberkriminelle. Vier Menschen wurden festgenommen und zehn internationale Haftbefehle wurden erlassen.
30. Mai
Die Meyer Werft in Papenburg wollte rund 440 Stellen abbauen. Grund sei die angespannte finanzielle Lage. Das niedersächsische Wirtschaftsministerium wollte sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen.
30. Mai
Bei einem Treffen mit Vertretern arabischer Länder in Peking forderte Chinas Staatschef Xi eine Nahost-Friedenskonferenz. Chinas Wunsch nach Frieden hat wohl auch mit eigenen Interessen zu tun.
30. Mai
Deutschland lenkte beim Streit der EU um die Abgabe für Gasspeicher ein. Die Umlage sollte an den Grenzübergangspunkten ab 2025 entfallen und damit den Gastransit durch Deutschland günstiger machen.
30. Mai
Meteorologen gaben für das Wochenende Unwetterwarnungen heraus. In einem Streifen vom Allgäu bis zum Thüringer Wald sollten pro Quadratmeter mehr als 100 Liter Regen fallen.
30. Mai
Die EU-Staaten kauften im vergangenen Jahr deutlich mehr Getreide aus Russland als zuvor. Damit sollte nun Schluss sein. Brüssel machte russische Agrarexporte erheblich teurer.
31. Mai
Nach Informationen aus US-Regierungskreisen erlaubte US-Präsident Biden der Ukraine, US-Waffen gegen russische Ziele nahe Charkiw einzusetzen.
31. Mai
Im Schweigegeldprozess sprachen die Geschworenen Ex-US-Präsident Trump in allen 34 Anklagepunkten schuldig. Das Strafmaß sollte am 11. Juli verkündet werden. Damit wurde zum ersten Mal in der US-Geschichte ein Ex-Präsident wegen einer Straftat verurteilt.
31. Mai
Wegen der schlechten Regierungsbilanz der seit 30 Jahren in Südafrika regierenden ANC drohte dieser jetzt bei den Parlamentswahlen der Verlust der absoluten Mehrheit.
31. Mai
Nach Angaben des französischen Innenministeriums wurde ein Anschlag auf die Olympischen Spiele vereitelt. Ein Tschetschene wurde festgenommen. Er sollte ein Fußballspiel in Saint-Étienne im Visier gehabt haben.
31. Mai
In mehr als 100 Städten rief „Fridays for Future“ zum Klimastreik auf. Die Klimabewegung wollte damit auch auf die Bedeutung der EU-Wahl aufmerksam machen. Tausende gingen auf die Straßen, allerdings mancherorts weniger als erwartet.
31. Mai
Nach einer Messerattacke auf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung in Mannheim nahm der Staatsschutz die Ermittlungen auf. Sechs Menschen wurden verletzt, ein Polizist schwebte in Lebensgefahr. Das Motiv des Täters war noch unklar.
31. Mai
Die Ukraine unterzeichnete mit Schweden, Island und Norwegen weitere Sicherheitsabkommen. NATO-Generalsekretär Stoltenberg forderte jährlich 40 Milliarden Euro für die Ukraine.

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