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Earth Day 2024

In mehr als 175 Ländern fand am 22. April 2024 der „Earth Day“ statt. In diesem Jahr lag der Fokus auf Plastikmüll. Eine offizielle Liste der teilnehmenden Ländern gibt es nicht. Es nehmen aber nahezu alle Länder in irgendeiner Form an dem jährlichen Ereigniss teil. Unter anderem kämpfte Thailand für saubere Meere und Strände. Der Earth Day fand erstmals 1970 statt und hat zum Ziel, das Bewusstsein für Umweltprobleme zu schärfen und die Wertschätzung der Natur zu fördern.
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Das geschah im April 2023


22. April
Bei der Präsidentenwahl in Kolumbien setzte sich Gustavo Petro, ein linksgerichteter Politiker, in der Stichwahl knapp gegen den Unternehmer Hernandez durch.
22. April
Bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland schnitt das separatistische Linksbündnis so gut ab wie noch nie, blieb aber trotzdem in der Opposition.
22. April
Bei einem Referendum in Ecuador stimmte die Bevölkerung für ein härteres Vorgehen gegen die Bandengewalt im Land. Dabei ging es auch um Einsätze des Militärs.
22. April
China verbannte WhatsApp, Signal und Telegram auf dem App-Store von Apple in China.
22. April
Die Freigabe der US-Hilfen für die Ukraine sorgte dort für Aufatmen. Auch die EU begrüßte das Paket. Beim EU-Treffen in Luxemburg ging es nun vor allem darum, welche Länder mehr geben könnten.
22. April
Vor mehr als zwei Jahren verhängte die EU ihr erstes großes Sanktionspaket gegen Russland, danach gab es noch zwölf weitere. Trotzdem wuchs die russische Wirtschaft weiter.
22. April
Der französische Familienkonzern Knauf, einer der weltweit größten Baustoffhersteller, zog sich aus Russland zurück.
22. April
Polens Präsident Duda erklärte, dass Polen offen für die Stationierung von westlichen Atomwaffen wäre, sollte die NATO das für notwendig erachten. Er provozierte mit seiner Aussage Moskau, das sogleich mit Gegenmaßnahmen drohte.
22. April
Wenige Tage nach der Festnahme von zwei mutmaßlichen russischen Saboteuren nahm die Bundesanwaltschaft heute Morgen drei Personen in Hessen und Nordrhein-Westfalen unter dem Verdacht der Spionage für China fest.
22. April
Die meisten EU-Länder gaben 2023 mehr aus, als sie einsamen. Elf der Mitgliedsstaaten rissen den Grenzwert für Haushaltsdefizite. Deutschland war nicht dabei. Bei der Schuldenquote lag die Bundesrepublik aber noch über der Obergrenze.
22. April
Im Strafprozess gegen Ex-US-Präsident Trump hielten wegen Schweigegeldzahlungen die Staatsanwaltschaft, die schwere Vorwürfe gegen ihn erhob, und die Verteidigung, die seine Unschuld betreute, ihre Eröffnungsplädoyers.
23. April
Die Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen verschärften sich an mehreren US-Universitäten. Es kam zu Festnahmen. An der Colunbia University fand der Lehrbetrieb überwiegend online statt.
23. April
China wies den Spionagevorwurf gegen die drei in Deutschland festgenommenen Verdächtigen zurück. Experten hielten Deutschland für schlecht gegen Spionage gerüstet und befürchteten weitere Fälle.
23. April
Die Polizei in Dresden nahm einen weiteren Mann wegen Spionageverdachts für China fest. Es handelte sich um einen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah.
23. April
Der neue senegalesische Präsident, Faye, wollte die Partnerschaft mit der EU erneuern, sagte er beim Besuch von EU-Ratspräsident Michel. Unter anderem ging es Faye darum, Fischereiabkommen neu zu verhandeln. Außerdem hoffte er, neue Investoren zu finden.
23. April
Das Europaparlament stimmte mehrheitlich für eine Neuregelung von Haushaltsdefiziten und Staatsschulden. Vor der Abstimmung gab es monatelange Diskussionen. Auch jetzt waren nicht alle zufrieden.
23. April
Tesla litt unter einer starken Absatzschwäche. Im Werk Grünheide sollten daher 400 feste Stellen abgebaut werden. Kündigungen sollten aber vermieden werden.
23. April
In Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Hamburg durchsuchten Hunderte Ermittler Objekte der nigerianischen Mafia. Mehrere Männer wurden festgenommen.
23. April
Laut dem Asien-Bericht der Weltorganisation für Meteorologie war Asien von Klimakatastrophen am stärksten betroffen. Im Jahr 2023 nahmen Dürren zu, gleichzeitig ertranken Menschen in Sturzfluten.
23. April
Im Süden Afrikas herrschte die schlimmste Trockenperiode seit 100 Jahren. Mehr als 24 Millionen Menschen waren von Hunger und Wasserknappheit betroffen. Hilfsorganisationen sprachen von einer humanitären Krise, die sofortiges Handeln verlangte.

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