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April 2024 - Freiheitspreis für Julia Nawalnaja

Julia Nawalnaja bekam in Bayern den „Freiheitspreis der Medien“. In ihrer Dankesrede zeigte sie sich sehr entschlossen und hoffte auf eine bessere Zukunft Russlands. Julia Nawalnaja ist die Ehefrau des russischen Oppositionsführers Alexei Nawalny. Sie hat sich aktiv für die politischen Aktivitäten ihres Mannes eingesetzt und sich gegen seine Inhaftierung und die Maßnahmen der russischen Regierung ausgesprochen. Julia hat eine bedeutende Rolle dabei gespielt, Nawalnys Anliegen sowohl innerhalb Russlands als auch international in der Öffentlichkeit zu halten.
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Das geschah im April 2023


19. April
Bei dem Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs ging es vor allem um die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Besonders Kanzler Scholz machte Druck. Doch um die zu sichern, brauchte die EU vor allem Geld.
19. April
Im Sicherheitsrat der UN legten die USA ein Veto gegen eine Resolution für eine Vollmitgliedschaft Palästinas ein. Washington sah eine Zweistaatenlösung als Voraussetzung. Palästina hatte damit weiterhin nur einen Beobachterstatus.
19. April
Die Jurysuche für den Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump war schwierig gewesen, doch jetzt waren die zwölf Geschworenen gefunden. Damit könnten am Montag die Eröffnungsplädoyers gehalten werden.
19. April
Die Erzeugerpreise sanken zwar weiter, aber langsamer. Vor allem die günstigere Energie hatte positive Auswirkungen. Im Monatsvergleich war aber ein Anstieg zu beobachten.
19. April
In Polen wurden zwei Personen festgenommen, die in der Hammer-Attacke auf Leonid Wolkow, einem engen Vertrauten des verstorbenen Kreml-Kritikers Nawalny, unter Verdacht standen.
19. April
In Indonesien brach der Vulkan Ruang nahe der Insel Sulawesi aus. Lava, Rauch und Gestein wurden zu einem Problem für die Bewohner der Region. Zudem bestand noch immer eine Tsunami-Warnung.
19. April
Im Iran gab es mehrere Explosionen. Beobachter machten einen israelischen Angriff dafür verantwortlich. Israel dementierte jedoch einen Angriff.
19. April
Nach russischen Angriffen in der Region Dnipropetrowsk wurden mindestens acht Personen getötet, darunter zwei Kinder. Kiew meldete den Abschuss eines russischen Überschallbombers.
19. April
Wiederholt hatte die EU Siedlerangriffe im Westjordanland verurteilt. Nun setzte sie ein deutliches Zeichen und belegte vier Personen und zwei Jugendgruppen mit Sanktionen. Auch das US-Finanzministerium sprach neue Strafen aus.
19. April
Die Hinweise darauf, dass der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron im Rahmen einer russischen Einflussoperation Geld erhalten hatte, verdichteten sich. Der tschechische Geheimdienst soll Abgeordneten in Prag Belege vorgelegt haben.
20. April
Die Ukraine-Hilfen der USA ließen seit Monaten auf sich warten. Heute wollte der Sprecher des Repräsentantenhauses darüber abstimmen lassen. Rechte Hardliner kündigten bereits Widerstand an.
20. April
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums eskortierte die Fregatte „Hessen“ im Roten Meer insgesamt 27 Handelsschiffe sicher durch die Region. Jetzt war ihr Kampfeinsatz zu Ende.
20. April
Die USA wollten Frankreich folgen und ihre Truppen aus Niger abziehen. In den nächsten Tagen sollte eine US-Delegation in Niamey eintreffen, die den Abzug der mehr als 1 000 Soldaten organisieren sollte.
20. April
Nach Informationen staatlicher Medien testete Nordkorea einen „super großen Sprengkopf“ für einen strategischen Marschflugkörper. Auch eine Flugabwehrrakete neuen Typs sei gestartet worden.
20. April
Die Wehrbeauftragte Högl wollte für die etwa 5 000 deutschen Soldaten, die in den kommenden Jahren in Litauen stationiert werden sollten, attraktive Rahmenbedingungen wie Unterkünfte und Schulen schaffen.
20. April
In den vergangenen Wochen wurden in Mexiko mehrere Politiker getötet. Die Ermordung von zwei Kommunalpolitikern ließ die Zahl vor den landesweiten Wahlen im Juni erneut steigen.
20. April
Von Februar bis Dezember 2023 wurde knapp 16 000 Bürgergeldempfängern der Regelsatz gekürzt. Im Januar hatte das Bundeskabinett grünes Licht für weitere Verschärfungen gegeben.
20. April
In Venedig wurde die Biennale eröffnet, die weltweit eine der wichtigsten Präsentationen für zeitgenössische Kunst war. Traditionell wurden gleich mehrere Auszeichnungen vergeben.
20. April
Bogota, die Hauptstadt Kolumbiens, erlebte die schlimmste Dürre seit 40 Jahren und das Wasser für die Einwohner wurde knapp. Die Verwaltung schränkte den privaten Wasserverbrauch jetzt ein.
20. April
Bei einer Explosion auf einem Militärstützpunkt im Irak wurde nach Behördenangaben ein Mensch getötet und acht weitere verletzt. In Kalso waren unter anderem proiranische Milizen stationiert.
20. April
Auf den kanarischen Inseln demonstrierten Zehntausende gegen die Folgen des Massentourismus, wie steigende Mieten für Einheimische, Müll und Umweltverschmutzung. Auf dem spanischen Festland fanden Solidaritätsbekundungen statt.
20. April
Nach einem erbitterten Streit stimmte im US-Repräsentantenhaus eine Mehrheit für weitere Ukraine-Hilfen. Die oppositionellen Republikaner hatten das Vorhaben monatelang blockiert. Auch Militärhilfen für Israel in Höhe von 13 Milliarden Dollar wurden freigegeben.
21. April
Am Freitag kenterte in der Zentralafrikanischen Republik ein Boot. Dabei kamen mindestens 58 Menschen ums Leben. Die Suche nach zahlreichen Vermissten dauerte noch an.
21. April
Zypern erreichte seine Belastungsgrenze bei der Migration von Flüchtlingen, die über den Libanon ins Land gelangten. Jetzt sollte ein Abkommen zwischen der EU und dem Libanon helfen, die syrischen Flüchtlinge dort zu halten.
21. April
Bei einer Militärübung stürzten über dem Pazifischen Ozean in der Nacht zwei japanische Militärhubschrauber ab. Ein Besatzungsmitglied wurde tot geborgen, sieben Passagiere wurden noch vermisst.
21. April
In der Ukraine war die Erleichterung über das Votum im US-Repräsentantenhaus groß. Präsident Selenskyj nannte die milliardenschwere Militärhilfe „überlebenswichtig“. Bundeskanzler Scholz sprach von einem „starken Signal“.
21. April
Auch heute hielt der Wintereinbruch in Deutschland noch an. In Bayern fielen teilweise fast 30 Zentimeter Neuschnee. Auch in NRW wurde ein neuer Höchstwert erreicht. Vielerorts kam es zu Problemen im Straßenverkehr.
21. April
In einem Hafen von Sewastopol auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim geriet ein Schiff in Brand. Zuvor hatte es eine Explosion gegeben. Westliche Militärexperten erwarteten eine Zunahme russischer Angriffe in den nächsten Wochen.
21. April
Auf der A45 in Nordrhein-Westfalen kam am Morgen ein Bus mit 67 Schülern aus Marburg von der Fahrbahn ab und kippte um. Es gab mehrere Verletzte. Die Unfallursache war noch unklar.
21. April
Im US-Kongress wurde der entscheidende Schritt für das in der Ukraine langersehnte Hilfspaket genommen. Aus dem Senat kamen positive Signale, dass Waffen nun schnell geliefert werden könnten, auch Raketensysteme mit längerer Reichweite.
21. April
Auf der Hannover Messe, der weltweit wichtigsten Industriemesse, wurden bis Freitag Neuheiten aus Energiewirtschaft oder Maschinenbau gezeigt. Kanzler Scholz erhoffte sich von der Ausstellung neue Impulse für die Energiewende.

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