Biografie
Ulrike Meinhof Lebenslauf
Die Journalistin und
Gründungsmitglied der
RAF, Ulrike
Meinhof wurde am
7. Oktober 1934 in Oldenburg
geboren. Den Vater verlor sie mit 6 Jahren, die
Mutter mit 15 Jahren, weshalb Sie bei einer
Historikerin namens Renate Riemeck aufwuchs.
Ulrike Meinhof ging auf das Gymnasium, war
intelligent und äußerst beliebt bei Schülern und
Lehrern. Sie gründete eine Schülerzeitung, die es
übrigens heute noch gibt. Nach Ihrem Abitur
studierte sie
Philosophie, Pädagogik,
Soziologie und Germanistik trat der Sozialistischen
Deutschen Studentenbund bei, kämpft gegen die
atomare Aufrüstung und das militärische Engagement
der USA in Vietnam. Ab
1960 war
sie Chefredakteurin der Zeitschrift "Konkret" die
überwiegend von Linken und Liberalen gelesen wird.
Den Chef der Zeitung heiratete sie wenig später,
und gebar Zwillinge. !968 lies sie sich von ihrem
Mann scheiden und zog mit Ihren Zwillingen nach
Berlin.
Dort recherchierte sie den Frankfurter
Kaufhaus-Brandanschlag und lernte dabei die Täter
Andreas Baader
und
Gudrun Ensslin
kennen. Ihre Einstellung wurde durch den Tod des
Studenten Benno Ohnesorg und den Anschlag auf den
Studentenführer
Rudi
Dutschke immer radikaler.
1970
befreite sie den inzwischen inhaftierten Andreas
Bader und setzte sich mit ihm und anderen
Mitgliedern nach Jordanien ab. Die Rote Armee
Fraktion war geboren. Es folgten mehrere
Banküberfälle und Sprengsätze in der Bundesrepublik,
bis Ulrike Mainhof und die anderen führenden Köpfe
verhaftet wurden.
In der Nacht vom setzt sie ihrem Leben in
Angeblich erhängte sich Ulrike Meinhof in der Nacht
auf den
8. Mai 1976 in Ihrer Zelle in Stammheim.
Ulrike Meinhof
Seiten, Steckbrief etc.
Ulrike Meinhof
Bücher