Janis Joplin Lebenslauf
Jim Morrison, Jimi Hendrix und
Janis Joplin hatten neben den Anfangsbuchstaben
ihrer Vornamen noch eines gemeinsam, nämlich dass
sie ihren dreißigsten Geburtstag nicht mehr
erlebten unjd deshalb auch gemeinsam mit Brian Jones
und Janis Joplin zum Club 27 gehören. Sie prägten das Motto der
Post-Hippie-Ära
"Live fast, love hard, die young".
Janis Lyn Joplin wurde am
19. Januar 1943 im texanischen Port
Arthur geboren. Als Kind begann sie
sich für Kunst
zu interessieren und begeisterte sich für Blues und
Folk von Interpreten wie
Bessie Smith oder
Leadbelly.
Weil sie sich selbst als unverschämt zügellos sah,
woraus sie schloss, dass Texas kein geeignetes Land
für sie war, beschloss sie
1960, dass sie nach
Kalifornien gehen würde. Nachdem sie in kleineren
Clubs in Austin und Houston aufgetreten war, konnte
sie sich einen Trip nach Los Angeles leisten. Sie
tingelte über Land durch Kneipen und Folk-Clubs.
Dabei brachte sie ihren bei weißen Sängerinnen bis
dahin nie gehörten rauen und ekstatischen Gesang zur
Entfaltung, durch den sie zur Queen des Bluesrock
werden sollte. Außerdem setzte sie ihre
"unverschämte Zügellosigkeit" verstärkt in die Tat
um.
1966 boten ihr Big Brother and the Holding Company
den Platz am Mikrophon an. Im Jahr darauf ernteten
sie beim Monterey Pop Festival begeisterten Applaus.
In dieser Phase entstand auch das legendäre "Piece
Of My Heart".
Um ihre eigenen Vorstellungen besser umsetzen zu
können, gründete Janis Joplin 1968 ihre Kozmic Blues
Band, die aber selbst beim
Woodstock-Festival keine
sehr glückliche Figur abgab und bald wieder zerfiel.
Auf einer Europatournee mit der Full Tilt Boogie
Band konnte sie alles verlorene Terrain
zurückgewinnen. Eine neue Platte wurde in Angriff
genommen, die Dinge schienen blendend zu laufen,
doch einen Tag vor dem Studiotermin für die letzten
zwei Songs, am
4. Oktober 1970, verstarb sie an
einer Überdosis Heroin. Ihrem Testament entsprechend
wurde der Bargeldanteil ihres Nachlasses in
Spirituosen umgesetzt, die 200 Freunde im Rahmen
einer Party austranken.
Janis Joplin
Seiten, Steckbrief etc.
www.officialjanis.com - Die
offizielle Homepage von Janis Joplin
Janis Joplin
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Janis Joplin
Diskografie
1967 - Big Brother & the
Holding Company featuring Janis Joplin
1968 - Cheap Thrills
1969 - I Got Dem Ol' Kozmic Blues Again,
Mama!
1971 - Pearl
1972 - Live
1973 - Greatest Hits
1975 - Janis (Soundtrack)
1982 - Farewell Song
1993 - Janis Joplin live at
Woodstock
1999 - Box of Pearls