Biografie
Shindy Lebenslauf Lebensdaten
Shindy wurde am
07. September 1988 in
Bietigheim-Bissingen unter dem Namen Michael
Schindler geboren. Der Sohn eines deutschen Vaters
und einer griechischen Mutter fing bereits im Alter
von 14 Jahren mit dem Rappen an, der Tätigkeit, die
ihm etwa zehn Jahre später zu Ruhm verhelfen sollte.
Er veröffentlichte in der Folgezeit mehrere Internet-Tracks und
Demotapes, wodurch bereits zwei Jahre später, 2004, der Rapper
Jaysus auf ihn aufmerksam wurde und ihn unter seine
Fittiche nahm. Zusammen nahmen sie mehrere Songs
auf, z. B den Song „Gangsta of Love“ auf Jaysus
2006er Album „König im Süden“.
Der Durchbruch sollte Shindy allerdings erst einige
Jahre später gelingen. Der Startschuss dazu fiel im
Jahr
2012, als er zusammen mit dem Rapper Kay One zu
Bushidos Label „ersguterjunge“ wechselte. Ohne aber
jemals einen offiziellen Vertrag zu unterzeichnen,
verließ er die Plattenfirma noch im selben Jahr.
Durch einige Gastbeiträge auf Kay Ones Album „Prince
of Belvedair“, konnte er seinen Bekanntheitsgrad in
der Rapszene dennoch steigern. Der Song „Finale wir
kommen“, auf dem Shindy als Feature vertreten ist,
wurde sogar als Singleauskopplung veröffentlicht und
schaffte es unter die Top 30 der deutschen
Singlecharts. Nach der Zusammenarbeit mit Kay One,
näherten sich Bushido und Shindy wieder an, sodass
es 2013 endlich zu einem Vertragsabschluss zwischen
dem „ersguterjunge“-Label und Shindy kam.
Da die Zusammenarbeit zwischen Kay One und Shindy
nicht im Guten endete und auch Shindys Labelboss mit
seinem ehemaligen Schützling Kay One im Streit
auseinander ging, war einer der ersten Tracks von
Shindy, die unter dem „ersguterjunge“-Banner
veröffentlicht wurden, der Disstrack „Alkoholisierte
Pädophile“, der gegen Kay One gerichtet war. Aus
diesem Grund ist
der Song auch unter dem Titel „Die Wahrheit über
Kay
One“ bekannt. Erste Charterfolge feierte Shindy im
Juni 2013, als die Single „Immer immer mehr“ auf
Platz 62 der österreichischen Charts einstieg.
Einen Monat später erschien Shindys erstes Album. Es
trug den Titel „NWA“ – einerseits eine Anspielung
auf die legendäre Rapformation „Niggaz With Attitude“,
andererseits ein Akronym für „Nie wieder arbeiten“.
Das Album landete auf Platz 1 der Charts in
Deutschland und
Österreich. Maßgeblichen Anteil an
dem Erfolg hatte das Musikvideo zum Song „Stress
ohne Grund“, welches erst über eine Millionen Klicks
innerhalb von weniger als 50 Stunden einfahren
konnte und kurze Zeit später von YouTube gelöscht
wurde. Grund: „Verrohend wirkende Textpassagen“,
„Diskriminierung gegen über Frauen und
Homosexuellen“ und „Anreizung von
Gewalttätigkeiten“. Dementsprechend wurde das
zugehörige Album auch von der Bundesprüfstelle für
jugendgefährdende Medien auf den Index gesetzt.
Konkret attackierte Shindy in dem Song u. a. die
Politiker Serkan Tören (FDP) und
Klaus Wowereit
(SPD), die daraufhin Anzeige erstatteten. Auch
Oliver Pocher,
Cindy aus Marzahn und
Renate Künast
wurden scharf angegriffen.
Shindy privat
Autogramm Shindy
Autogrammadresse
n.n.V.
Shindy Videos
Shindy
Diskografie
2013 - NWA
2013 - NWA 2.0
2014 - FVCKB!TCHE$GETMONE¥