Biografie Rodney Biff Byford Lebenslauf
Peter Rodney „Biff“ Byford wurde am
5. Januar 1951 in Honley (West Yorkshire
/ GB) geboren und musste bereits als
Jugendlicher für seinen verunglückten
Vater ins Berufsleben einsteigen und
durch harte Jobs den Lebensunterhalt für
seine eigene Familie sichern. Trotz all
der Schwierigkeiten ließ er eines nicht
aus den Augen: seine Leidenschaft zur
Musik.
Auf das Ende der
1970er Jahre wird die
Geburtsstunde des „New Wave of British
Heavy Metal“
beziffert. Ebenfalls zur gleichen Zeit
feierte ein damals noch unbekannter
Engländer seine ersten Erfolge im
Showbusiness, natürlich ist hier die
Rede von Peter „Biff“ Byford.
Bereits zwischen
1970 und
1976 hat er
sich als Sänger bei der Band „Blue
Condition“ betätigt. Das war Biff nicht
genug, er wollte mehr, er wollte eine
eigene Band! Im Sommer 1976 wurde dann „Son
of a Bitch“ gegründet. Zu den
Gründungsmitgliedern zählten neben „Biff“
Byford noch Graham Oliver, Paul Quinn,
Steve Dawson und Pete Gill. Die Jungs
rauften sich zusammen, stellten etwas
auf die Beine und zogen ihr Ding durch.
Sie alle hatten eines gemeinsam: den
Durst nach lauter Musik, Spaß und Ruhm.
Letzteres wollte sich so einfach nicht
ergeben und ließ erst ab 1978 mit der
Namensänderung in „
Saxon“ erste
Anzeichen erkennen, von dem was sich nun
entwickeln sollte.
Biff ging mit „Saxon“ ab Ende der 1970er
Jahre auf Tournee, spielte für namhafte
Bands wie „Motörhead“ als Vorgruppe. Die
Konzerte waren oft ausverkauft und Biff
Byford feierte schnell erste Erfolge als
Sänger und „Saxon“ als Band. Im Jahr
1979 brachte „Saxon“ das erste Album mit
gleichem Namen heraus und wurde zu den
Vorreitern des „New Wave of British
Heavy Metals“. Von nun an stellte sich
der Ruhm ein: zwischen 1980 und 1986
kamen acht Alben und fünf Singles in die
UK-Top-40. Erst Ende der
1980er Jahre
ebbte der Ruhm für die Band ab und
1995 kam es beinahe zur Trennung. Biff
Byford, der „Saxon“ einfach nicht
aufgeben wollte, hielt die Band dadurch
am Leben, dass sie während der 1990er
Jahre insbesondere innerhalb
Deutschlands auf Tournee gingen. Dennoch
geriet „Saxon“ nie in Vergessenheit,
rückte aber erst 2007 wieder durch das
Album „The Inner Sanctum“ in die Augen
der Öffentlichkeit. Im April des
gleichen Jahres veröffentlichte Biff
Byford seine Autobiografie mit dem Titel
„Saxon - Der Adler ist gelandet“.
Seit 2003 partizipierte Byford in
Teilzeitanstellung als Administrator des
Amadeus Orchestra.
2005 kam es zu einem Unglück auf seinem
Anwesen in Frankreich, das komplett in
Flammen aufging. Niemand kam zu Schaden;
Biff seine Frau und die vier Kinder noch
rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Dennoch entstand ein großer Verlust,
denn alles, was Biff während der
vergangenen 25 Jahren zusammengetragen
hatte, war Opfer der Flammen geworden -
darunter Goldene Platten, seltene
Gitarren, Photografien.
2013 stand Biff als Gastsänger neben dem
Drummer von „Uriah Heep“ für Avantasias
neues Album „The Mystery of Time“ erneut
auf der Bühne.
Rodney Biff Byford
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Rodney Biff Byford
Diskografie
siehe Saxon
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