Biografie Rihanna Lebenslauf
Wer erinnert sich nicht an den aus allen
Lautsprechern hervordudelnden Song „Umbrella“,
auf den etliche weitere Hits folgten,
die von einer auf einmal überall
angesagten, neuen R&B-Sängerin stammten.
Rihanna war 2010, neben Lady Gaga, nicht
nur eine der meistgespielten
Musikerinnen im Radio und Fernsehen,
sondern machte auch immer wieder durch
Skandale und Schlagzeilen, und das im
wahrsten Sinne des Wortes, von sich
reden. Mit blauem Auge und Prellungen
zeigte sie sich in den Medien und
offenbarte damit die Spuren ihrer
chaotischen Beziehung zu Chris Brown,
ebenfalls Musiker, von dem sie sich in
aller Empörung trennte und dann auch
schnell wieder mit ihm zusammenkam.
Brown erhielt für das Verprügeln seiner
Freundin fünf Jahre auf Bewährung.
Angeblich hatte er die Beherrschung
verloren, als Rihanna eine sms seiner
Ex-Freundin las und ihn darauf ansprach.
Dass all das ausgerechnet vor der
Grammy-Verleihung geschah, freute vor
allen Dingen die Boulevardpresse. Die
Versöhnung erfolgte fast heimlich und
2013 kamen erste Gerüchte auf, dass
beide eine Hochzeit planen.
Zwischendurch wurde in den Medien das
skandalöse Theater weiter aufgeführt, so
gestand Brown ein, dass er Rihanna
mehrfach betrogen hätte. Ihre
Beziehungsprobleme entsprachen dabei
exakt dem allmählich aufgebauten Image
als Vamp, den sich Rihanna zunutze
machte. Liebe und Schläge, verschiedene
Neigungen zur Gewalt und gleichzeitig
demonstrierte Zerbrechlichkeit.
Weichheit und Härte. Gerade die
Gegensätze bestimmten ihren Ruf und
schadeten ihm keinesfalls. Alles kam
ihrer Karriere zugute. Im Guinnessbuch
der Rekorde steht sie auch, da sie es
mit vier Hits innerhalb eines Jahres auf
Platz 1 der amerikanischen Charts
schaffte.
Rihanna heißt eigentlich Robyn Rihanna
Fenty und wurde am
20. Februar 1988 in Barbados,
genauer in Saint Michael geboren. Vor
dem Spiegel übte sie bereits als Kind
mit der Haarbürste in der Hand. Der
Traum war früh gehegt. Zu ihrem Vater
konnte sie nie eine gute Beziehung
aufbauen, von dem sich ihre Mutter
scheiden ließ. Er nahm harte Drogen und
Alkohol, machte später, durch den Erfolg
seiner Tochter angeregt, immer wieder
selbst Schlagzeilen, indem er nicht nur
ausführlich über ihr Privatleben
plauderte, sondern auch betrunken auf
einer ihrer Tourneen aufkreuzte und
ihren Tourbus demolierte.
Schon während ihrer Schulzeit nahm
Rihanna an einem Schönheitswettbewerb
teil und gewann ihn, gründete dann mit
zwei Freundinnen eine eigene
Mädchen-Band. Vorbilder waren
Musikgrößen wie Mariah Carey, Madonna
und Beyoncé.
Ihre Stimme trainierte sie durch eine
Gesangsausbildung unter der Leitung der
Sängerin Shontelle. Bei Jay-Z wurde sie
unter Vertrag genommen und um die junge
Sängerin wurde eine riesige
Werbekampagne gestartet. Sexy, begabt
und mit einer hervorragenden Stimme
wurde Rihanna vermarktet. Von der
Karibikschönheit mutierte sie schnell
zum eisenharten, talentierten und
faszinierenden R&B-Star. Ihre ersten
drei Platten, „Music of the Sun“, „A
Girl like Me“ und „Good Girl Gone Bad“
verkauften sich so gut, dass sie
mittlerweile die Musikerin mit den
weltweit am meisten verkauften
Tonträgern ist und dazu noch sieben
Grammys ihr eigen nennen kann.
Ihr skandalöses und brutales Privatleben
nutzte Rihanna, um ihre vierte Platte zu
vermarkten. Für „Rated R“ zeigte sie
sich im Kostüm einer Domina und kehrte
das, was geschehen war, ganz einfach um.
Die Taktik war hervorragend und die
Belohnung folgte. Das Album kletterte in
den Charts weit nach oben und legte
endgültig das Image der Sängerin fest.
Die Platten „Loud“, „Talk That Talk“ und
„Unapologetic“ reihten sich in diesen
Erfolg ein.
Rihanna nutzte ihre weltweite
Popularität auch immer wieder für gute
Zwecke. So war ihr Auftritt im Juli
2011, den sie während ihrer „Loud-Tour“
im amerikanischen Birmingham
(US-Bundesstaat Alabama) bestritt,
durchweg ein Benefizkonzert. Wenige
Wochen zuvor hatte ein verheerender
Tornado nicht nur den Bundesstaat
Alabama heimgesucht, sondern auch in
anderen US-Staaten Zerstörungen
angerichtet, die die Menschen vor ein
Nichts gestellt hatten. Die Unwetter
hatten zudem zahlreiche Menschen das
Leben gekostet, es gab Verletzte und
ungezählte Obdachlose. Zusätzlich zur
Hilfe, die die Nationalgarde leisten
konnte und zur von Präsident Barack
Obama zugesagten, unbürokratischen
Hilfe, konnte Rihanna für die
Notleidenden der Tornado- und
Unwetterkatastrophe in ihrem Konzert
175.000 Dollar einspielen, die sie zur
Verfügung stellte.
Auch politisches Engagement zeigte
Rihanna. Die KONY-2012-Kampagne, die mit
einem halbstündigen Film die Ergreifung
des Rebellenführers aus Uganda
beschleunigen sollte und Joseph Kony,
einen mutmaßlichen Kriegsverbrecher,
dingfest zu machen, wurde von Rihanna
unterstützt. Sie half, dafür zu sorgen,
dass dieses Video internationale
Aufmerksamkeit erlangte.
Privates von Rihanna
Privat
Die Kindheit Rihannas war durch die
Drogensucht ihres Vater überschattet.
Der erneute Rückfall 2004 war
schließlich der Grund, dass sich ihre
Eltern scheiden ließen, da die Mutter
die Kinder schützen wollte. Bis heute
ist der Kontakt zwischen der Künstlerin
und ihrem Vater abgebrochen, trotz
mehrfacher Versuche der Versöhnung.
Rihanna war in den Jahren 2007 bis 2008
mit dem Musiker
Chris Brown liiert, trennte sich
dann endgültig von ihm wegen
gewalttätiger Auseinandersetzungen. Sie
hatte von 2009 bis November 2010 eine
Beziehung mit dem Baseballspieler Matt
Kemp.
Rihanna genießt eine Auszeichnung der
besonderen Art: Auf Barbardos wurde ihr
zu Ehren der 21. Februar zu einem
Feiertag gemacht – der „Rihanna Day“.
Rihanna
Seiten, Steckbrief etc.
www.rihanna.de -
Die offizielle deutsche Homepage von
Rihanna Privat
Rihanna
Autogrammadresse
Rihanna - c/o Universal
Music - Stralauer Allee 1 - 10245 Berlin
Rihanna
Diskografie
2005 - Music of the Sun
2006 - A Girl Like Me
2007 - Good Girl Gone Bad
2009 - Rated R
2010 - Loud
2011 - Talk That Talk
Rihanna
Filmografie
2006 - Girls United: Alles oder Nichts
2012 - Battleship
Rihanna Videos
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