Biografie Jimmy Cliff Lebenslauf

Jimmy Cliff, ein Reggaemusiker der besonderen Art
Der Reggaekünstler Jimmy Cliff wurde am 1. April 1948 in St. Catherine, Jamaika, geboren. Mit bürgerlichem Namen heißt der Künstler James Chambers und schon in seiner Kindheit entdeckte der gebürtige Jamaikaner seine große Liebe zur Musik. Bereits in jungen Jahren hatte er einige Auftritte bei kleineren Shows und Festen und im Alter von 14 Jahren zog der Künstler nach Kingston und gab sich den Künstlernamen Cliff. Nachdem Cliff zwei weniger erfolgreiche Singles veröffentlicht hatte, wurde er von dem Produzenten Leslie Kong (1933-1971) entdeckt und mit ihm zusammen nahm er seinen ersten Hit „Hurricane Hattie“ auf. Von diesem Zeitpunkt an blieben die beiden ein Team und ihre Zusammenarbeit wurde erst durch den Tod von Leslie Kong beendet. Während der gemeinsamen Arbeit des Produzenten und des Künstlers entstanden zahlreiche Hits und der Bekanntheitsgrad des Reggaekünstlers nahm stetig zu. Einiger seiner Hits gehören zu den Klassikern der Ska-Ära, unter anderem Titel wie zum Beispiel „Pride and Passion“. Bis zum Jahre 1964 hatte der Künstler einen so großen Bekanntheitsgrad erreicht, dass er zu einem der jamaikanischen Vertreter auf der Weltausstellung gewählt wurde. Darauf folgten mehrere erfolgreiche Auftritte und ein Umzug nach Großbritannien.

Ein vielseitiger Künstler
Jimmy Cliff wurde aber nicht nur als Reggaemusiker bekannt, sondern auch als Schauspieler. In dem Film „The Harder They Come“ spielte er die Hauptrolle und er sang auch den Soundtrack zu dem Film. Der Film wurde nie ein richtiger Erfolg, galt aber als Geheimtipp unter Filmliebhabern.
Mit der Band „Kool & The Gang“ nahm er 1986 „The Power“ auf und sein Song „Reggea Night“ gehört zu einem der Klassiker aus den 1980er Jahren.
In den darauf folgenden Jahren tourte der Musiker um die Welt und veröffentlichte zahlreiche Alben, darunter waren viele Erfolge wie zum Beispiel sein Album „Cliff Hanger“ (1985), welches im Jahr 1986 den Grammy Award gewann. Cliff gehört zu den Künstlern, die auch noch lange nach ihren ersten Erfolgen über viele Jahre immer wieder erfolgreich Musik produzieren. Er brachte einige Hits in den 1990er Jahren heraus und auch im Jahr 2004 veröffentlichte er mit einigen anderen Musikgrößen Duetts, welche auf seinem Comebackalbum „Black Magic“ zu hören sind.
Autogramm Jimmy Cliff Autogrammadresse
n.n.v.
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Jimmy Cliff Diskografie
1970 - Wonderful World
1971 - Another Cycle
1972 - The Harder They Come
1973 - Struggling Man
1974 - House of Exile
1974 - Music Maker
1975 - Brave Warrior
1976 - Follow My Mind
1977 - Unlimited
1978 - Give Thanx
1979 - Goodbye Yesterday
1979 - Oh Jamaica
1980 - I am The Living
1981 - Give The People What They Want
1981 - House Of Exile
1982 - Special
1983 - Power & The Glory
1984 - Can't Get Enough Of It
1985 - Sense Of Direction
1985 - Cliff Hanger
1987 - Fundamental Reggae
1987 - Hanging Fire
1990 - Images
1991 - Reggae Greats
1992 - Breakout
1994 - Gold
1995 - Samba Reggae
1996 - Reggae Man
1997 - Super Hits
1998 - Higher and Higher
1998 - Journey of Lifetime
1999 - Samba Reggae
2000 - Humanitarian
2003 - Anthology
2004 - Black Magic
2010 - Existence
2012 - Rebirth
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