Biografie Bill Bruford Lebenslauf

Denkt man an die einflussreichsten Drummer in der Geschichte der Rockmusik, kommt man an dem Namen Bill Bruford nicht vorbei. Bekannt und beliebt dank seines polyrhythmischen Schlagzeugspiels, seinem Gespür für Melodien und seiner Fähigkeit, auch komplexe Abläufe fehlerfrei spielen zu können, machte er sich ab den späten 1960er Jahren in der Progressive-Rock-Szene einen Namen. 1968 gründete er, zusammen mit Sänger Jon Anderson, Bassist Chris Squire, Keyboarder Tony Kaye und Gitarrist Peter Banks, in London die progressive Artrock-Band „Yes“. Mit seinem prägnanten Spiel war der am 17. Mai 1949 in Sevenoaks (England) geborene Bruford bis 1972 maßgeblich am Erfolg der Band beteiligt. Von 1972 bis 1974 spielte er das Schlagzeug für die nicht minder erfolgreiche Band „King Crimson“, die sich nach seinem Einstieg zunehmend von einer jazzigen Progressive-Rock-Band in Richtung einer komplexeren Form von Hardrock und Heavy Metal entwickelten. Im September 1974 wurde die Band aufgelöst und Bruford schloss sich anschließend als Sessionsmusiker verschiedenen Bands an. Unter andere spielte er für „Genesis“, nachdem Phil Collins Peter Gabriel als Sänger ablöste. In den Folgejahren war er Teil verschiedener Formationen, z.B. der Supergroup „U.K“, seiner eigens gegründeten Formation mit dem Namen „Bruford“ und der von 1980 bis 1985 wiedervereinigten „King Crimson“. Anschließend widmete er sich stärker dem Jazz zu, abgesehen von einem erneuten, dreijährigen Intermezzo als Schlagzeuger von „Yes“, von 1989 bis 1992 und seiner wiederholten Rückkehr zu „King Crimson“ von 1994 bis 1997. Doch der Jazz blieb, bis zu seinem Rücktritt im Jahre 2009, in all seinen Spielformen und Variationen, seine eigentliche Leidenschaft.

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