Disco-Queens der 80er Jahre

Pat Benatar (*1953)
Die US-amerikanische Rock-Sängerin Pat Benatar wurde in einem New Yorker Club entdeckt und mit der Unterzeichnung ihres Plattenvertrages bei Chrysalis Records begann eine steile Erfolgskarriere. Das erste Album „In the Heat oft he Night“, das 1979 auf den Markt kam, erlangte in den USA Platin-Status. Ebenso erfolgreich waren die nächsten fünf Alben, die Benatar veröffentlichte. Die Disco-Musik der achtziger Jahre ist ohne sie schlecht vorstellbar. In den Jahren von 1981 bis 1984 erhielt sie vier Mal den Grammy Award als beste Rocksängerin. Bis heute ist die Sängerin in den USA erfolgreich auf Tour.

Laura Branigan (*1952, †2004)
Die 1980er Jahre waren ihre Erfolgsjahre als Sängerin. Wie kaum eine andere Künstlerin hat die US-Amerikanerin Laura Branigan die Popmusik jener Zeit geprägt, meist mit Coverversionen, die Jack White für sie produziert hatte. In Deutschland gehörte die Single „Self Control“, die 1984 auf den Markt kam, zu den meist verkauften Singles. Furore machte sie auch mit ihren Songs, die Bestandteil der Filmmusik von „Flashdance“ und „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ sind. Die zunächst für Leonard Cohen als Backgroundsängerin tätige Künstlerin starb an den Folgen eines gerissenen Aneurysmas.

Irene Cara (*1959)
Die US-amerikanische Sängerin Irene Cara machte musikalisch ebenso wie als Schauspielerin auf sich aufmerksam. Als Achtjährige spielte sie bereits im Broadway-Musical „Maggie Flynn“ und als Zehnjährige sang sie zusammen mit Roberta Flack und Sammy Davis jr. zu Ehren von Duke Ellington im Madison Square Garden. Sie war immer wieder in US-TV-Serien besetzt worden, in denen sie schon ab ihrem 16. Lebensjahr spielte. Der Titelsong in „Flashdance – What a Feeling“ brachte ihr 1983 einen Oscar für den Besten Originalsong und ein Jahr später einen Grammy als Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung.