Britische Luftangriffe auf Berlin vor 75 Jahren

Britische Luftangriffe auf Berlin
Der Zweite Weltkrieg hatte auch Berlin bereits arg zugesetzt. Dass die Briten die Stadt allerdings verschonen würden, nachdem die deutsche Luftwaffe am Vortag erstmals Bomben auf London im Rahmen der Luftschlacht um England abgeworfen hatte, glaubte niemand mehr. Zwar hatte es eine starke deutsche Flugabwehr gegeben, was den Briten bewusst war, aber nach dem Bombardement auf London war das Maß endgültig voll. Am 25. August 1940 griff die Royal Air Force (RAF) Berlin an. Während des Zweiten Weltkriegs hagelten auf Berlin unzählige Bomben herab. Keine andere Stadt in Deutschland war so heftig betroffen wie Berlin. Die alliierten Luftkriegsstrategen hatten sich einen Aufstand gegen das NS-Regime erhofft. Doch der blieb aus. 50.000 Menschen kamen ums Leben, Hundertausende verloren ihr Obdach. Die Stadt war eine Trümmerwüste, auf der kaum ein Stein auf dem anderen geblieben war.
| Der Zweite Weltkrieg |

Vor 70 Jahren fielen die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki

Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki
Während in Europa der Zweite Weltkrieg durch die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht entschieden und beendet war, erlebten die Menschen in Japan die grausame Kraft einer massenvernichtenden Atombombe. Einige wenige Überlebende erinnern sich mit Entsetzen daran. Am 6. August 1945 fiel die erste Atombombe. Sie wurde über Hiroshima abgeworfen. Ein unbeschreibliches Inferno! Am 9. August 1945 warfen die US-Amerikaner die zweite Atombombe, diesmal auf die Großstadt Nagasaki. Zig-tausende Menschen wurden durch die Hitze sofort ausgelöscht. Die radioaktive Strahlung kostete noch Jahrzehnte danach unzählige Menschen das Leben. Diese nukleare Massenvernichtung jährt sich 2015 zum 70. Mal.
| Geschichte Japans |

Zweiter Weltkrieg – Die Luftschlacht um England

Luftschlacht um England
Die Luftschlacht um England, die international als Battle of Britain in die Geschichte einging, war der Versuch der deutschen Luftwaffe, zwischen Sommer 1940 und Anfang 1941 die Kapitulation Großbritanniens mit Bombeneinsätzen gegen das britische Militär und mit Angriffen gegen britische Städte zu erzwingen. Laut britischen Historikern hatte die Luftschlacht am 10. Juli 1940 begonnen. Sie jährt sich 2015 zum 75. Mal.
| Der Zweite Weltkrieg |

Waterloo – Napoleons größte Niederlage

Napoleon
Nachdem Napoleon Bonaparte auf die Insel Elba verbannt worden war, 400 Mann seiner Garde mitnehmen durfte, die ihm freiwillig folgten. Am 4. Mai 1814 kam er auf Elba an. Dort blieb er allerdings nicht lange. Am 1. März 1815 gelangte er mit einer zunehmenden Schar von Anhängern unblutig bis Paris. Er fasste politisch wieder Fuß und die Bourbonen ergriffen die Flucht. Am 18. Juni 1815 kam es dann zur legendären Schlacht bei Waterloo. Diese wurde zu Napoleons endgültiger Niederlage. Den Rest seines Lebens verbrachte er bis zu seinem Tod im Jahr 1821 auf St. Helena ohne eine Möglichkeit der Rückkehr. Die Schlacht bei Waterloo jährt sich 2015 zum 200. Mal.
| Napoleon Biografie |

70 Jahre Kapitulation – Der Zweite Weltkrieg war zu Ende

Der zweite Weltkrieg - Kapitulation
Nach dem fingierten Gegenangriff auf Polen, mit dem Deutschland den Zweiten Weltkrieg begann, waren die Menschen und auch die Soldaten, die sich im Kriegsgeschehen für ihr Vaterland und ihren Führer auf dem Feld befanden, noch in Siegesgewissheit und Euphorie. Der Kriegsverlauf änderte sich im Laufe der Jahre und die Siegesgewissheit und die vielen, vielen Gefallenen und Verwundeten sorgten für Einsichten und Friedenssehnsucht. Die Stimmen, die vor dem Krieg vor Schrecklichem gewarnt hatten, waren nicht gehört worden. Die Widerstandsbewegungen waren nicht ausreichend gewesen. Als sich nach dem Vormarsch der Roten Armee das Blatt zu wenden begonnen hatte, mussten selbst die lautesten Endsieg-Krakeeler einsehen, dass der Krieg verloren war. Besiegelt wurde das Kriegsende schließlich am 7. Mai 1945 durch die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht, die zum Ende der militärischen Feindseligkeiten der Alliierten gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich geführt hatten. Im Obersten Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte in Reims (Frankreich) wurde die Kapitulation unterzeichnet. Sie trat am 8. Mai 1945 in Kraft. Den alliierten Siegermächten war von der deutschen Staats- und Wehrmacht damit das Recht eingeräumt worden, alle politischen, militärischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten Deutschlands zu regeln. Das Vier-Mächte-Abkommen war die Folge davon.
| Der Zweite Weltkrieg |

Vor 40 Jahren endete der Krieg in Vietnam

Der Vietnamkrieg
Unmittelbar an den Indochinakrieg von 1946 bis 1954 schloss sich der sogenannte Zweite Indochinakrieg an, der wegen der direkten und indirekten Beteiligung der Supermächte als Stellvertreterkrieg gilt. Von 1955 bis zum 1. Mai 1975 dauerte dieser Krieg an, der in und um Vietnam geführt wurde. Als nordvietnamesische Truppen Südvietnam vollständig eroberten, war das schließlich das Ende dieses jahrzehntelangen Krieges. Neben Millionen Todesopfern gab es auch Millionen verstümmelte Vietnamesen, die dem hochgiftigen Entlaubungsmittel Agent Orange ausgesetzt worden waren.
| Der Vietnamkrieg |  

Geschichte