McQueen und der Motorsport
Wie viele seiner Kollegen war Steve begeisterter Fan des
Motorsports. 1964
war er sogar Mitglied der
Nationalmannschaft und fuhr
bei der internationalen Sechstagefahrt in Erfurt mit und
1970
schaffte er es auf den zweiten Platz bei dem
12-Stunden-Rennen von Sebring. Stolz durfte er wegen
seiner Affinität zum Sport später mit Szenen aus eigenen
Rennen den Film „Le Mans" drehen. Dieser wurde aber kein
großer Erfolg.
Das Ende einer Karriere
Bei den Dreharbeiten von „Jeder Kopf hat seinen Preis“
wurde bei McQueen Krebs diagnostiziert. Steven war
starker Raucher und hatte viele Abgase bei Rennen
eingeatmet. So überraschte es wenig, dass er überwiegend
am Brustfell erkrankt war. Auch die asbesthaltigen
Mittel mit denen er bei der Marine zu tun hatte, taten
vermutlich ihren Teil dazu. Eine Therapie bei dem
deutschen Mediziner Josef Issels schlug fehl. Er
verstarb am 7.
November 1980 im Alter von 50 Jahren mit
der Hoffnung auf Heilung in einer Klinik in Juárez,
Mexiko. Man fand ihn mit einer Bibel, die ihm Billy
Graham wenige Tage zuvor geschenkt hatte.
Steve McQueen
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Steve McQueen Filme
1953 - Girl on the Run
1956 - Eine Handvoll Dreck
1958 - Der Gangsterkönig von New York
1958 - Blob, Schrecken ohne Namen
1958-1961 - Josh / Der Kopfgeldjäger
1959 - The Great St. Louis Bank Robbery
1959 - Wenn das Blut kocht
1960 - Die glorreichen Sieben
1961 - Die Heiratsmaschine
1961 - Die ins Gras beißen
1962 - Wir alle sind verdammt
1963 - Gesprengte Ketten
1963 - Verliebt in einen Fremden
1963 - Soldier in the Rain
1965 - Die Lady und der Tramp
1965 - Cincinnati Kid
1966
-
Nevada Smith
1967
- Kanonenboot am Yangtse-Kiang
1968 - Thomas Crown ist nicht zu fassen
1968 - Bullitt
1969 - Der Gauner
1971 - Le Mans
1971 - Junior Bonner
1972 - Getaway
1973 - Papillon
1974 - Flammendes Inferno
1976 - Dynamite Trio
1978 - Ein Feind des Volkes
1980 - Ich, Tom Horn
1980 - Jeder Kopf hat seinen Preis