Biografie Rachel Weisz Lebenslauf
Die britische Theater- und
Filmschauspielerin Rachel Weisz
wurde am
7. März 1970 als erstes
Kind in eine
österreichisch-stämmige,
intellektuelle Familie geboren und
verbrachte ihre Kindheit und Jugend
in einem Vorort von London. Nach der
Schulausbildung nahm sie das Studium
der englischen Literatur in
Cambridge auf, das sie 1993 mit dem Bachelor-Titel abschloss. Parallel
verfolgte sie eine Laufbahn als
Model. Während ihrer Studienzeit
wandte sie
sich der Schauspielerei zu und trat
in diversen
Universitäts-Theaterproduktionen wie
„The Romans in Britain“ oder
„Removal“ auf. Sie gründete mit
Studienkollegen eine Theatergruppe
namens Talking Tongues, mit der sie
auf einigen renommierten Bühnen
Großbritanniens auftrat, bevor sie
im Zuge des Edinburgh Festival im
Jahr 1991 den Guardian Student Drama
Award für ihr Improvisations-Stück „Slight
Possession“ erhielt. Am National
Theatre in London wurde Rachel Weisz
schließlich von dem
Theaterintendanten Sean Mathias
entdeckt, als sie mit den Talking
Tongues dort auftrat. Mathias
besetzte sie im
Jahr 1994 in einer
West End-Produktion von Noel Cowards
„Design for Living“ an der Seite von
Rupert Everett. Für ihre Darbietung
wurde sie als beste Newcomerin mit
dem London Critics’ Circle Award
ausgezeichnet.
Einem breiten Fernsehpublikum wurde
Weisz ein Begriff, als sie in der
BBC-Serie „Scarlet and Black“ an der
Seite von Ewan McGregor auftrat.
1996 spielte sie mit Morgan Freeman
und Keanu Reeves in dem
Hollywood-Film „Chain Reaction“,
bevor sie in „Stealing Beauty“ des
Kultregisseurs Bernardo Bertolucci
an der Seite von Liv Tyler und
Jeremy Irons auftrat. Es folgten
Engagements in Filmen wie Michael
Winterbottoms Krimi „I Want You“
oder David Lelands
Literaturverfilmung „The Land
Girls“. Ihren Durchbruch feierte
Rachel Weisz
im Jahr 1999 mit ihrer
Hauptrolle in dem Blockbuster „The
Mummy“. Zwei Jahre später war sie
auch in der höchst erfolgreichen
Fortsetzung „The Mummy Returns“ zu
sehen, bevor sie sich wieder
anspruchsvolleren Rollen zuwandte.
In den folgenden Jahren spielte sie
in Bill Eagles „Beautiful Creatures“,
an der Seite von Hugh Grant in „About
a Boy“, in der John
Grisham-Verfilmung „The
Runaway Jury“ neben
Gene Hackman und
Dustin Hoffman sowie in
„Constantine“ mit
Keanu Reeves.
Ihre herausragende schauspielerische
Leistung in „The Constant Gardener“
wurde im Jahr
2005 mit dem Oscar,
einem Golden Globe sowie dem Screen
Actors Guild Award ausgezeichnet. Im
Jahr darauf spielte sie die
Hauptrolle in dem Drama „The
Fountain“ des Ausnahmeregisseurs
Darren Aronofsky, mit dem sie bis
2010 eine Beziehung führte und einen
Sohn hat. Im Jahr darauf heiratete
sie in einer geheimen Zeremonie den
englischen Schauspieler und James
Bond-Darsteller Daniel Craig.
2009 war Rachel Weisz in Peter
Jacksons Drama „The Lovely Bones“,
im darauffolgenden Jahr in dem
Thriller „The Whistleblower“ zu
sehen. 2011 spielte sie die
Hauptrolle in der Romanze „Deep Blue
Sea“ in der Regie von Terence
Davies. 2012 war sie neben Jeremy
Renner und Edward Norton in dem
Thriller „The Bourne Legacy“ zu
sehen.
Neben ihrer erfolgreichen
Filmkarriere feierte Weisz 2009 nach
langer Bühnenabstinenz einen
erneuten Erfolg als
Theaterschauspielerin, als sie in
London die Rolle der psychisch
labilen Blanche DuBois in Tennessee
Williams Klassiker „Endstation
Sehnsucht“ verkörperte. Ihre
Darbietung wurde von Publikum und
Kritik gleichermaßen begeistert
aufgenommen.
Im Herbst 2013 war sie mit ihrem
Ehemann
Daniel Craig in der
Broadway-Produktion „Betrayal“ zu
sehen.
Rachel Weisz Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
Autogramm Rachel Weisz Autogrammadresse
Movies Rachel Weisz Filme
1992 - Advocates II
1993 - Tropical Heat
1993 - Inspector Morse
1995 - Death Machine
1996 - Gefühl und Verführung
1996 - Außer Kontrolle
1997 - Amy Foster – Im Meer der
Gefühle
1998 - Brombeerzeit
1998 - I want you
1999 - Die Mumie
1999 - Ein Hauch von Sonnenschein
2000 - Beautiful Creatures
2001 - Die Mumie kehrt zurück
2001 - Duell – Enemy at the Gates
2002 - About a Boy oder - Der Tag
der toten Ente
2003 - Confidence
2003 - Das Urteil – Jeder ist
käuflich
2003 - The Shape of Things
2004 - Neid
2005 - Constantine
2005 - Der ewige Gärtner
2006 - The Fountain
2006 - Eragon – Das Vermächtnis der
Drachenreiter
2007 - Die Gebrüder Weihnachtsmann
2007 - My Blueberry Nights
2008 - Vielleicht, vielleicht auch
nicht
2008 - Brothers Bloom
2009 - Agora – Die Säulen des
Himmels
2009 - In meinem Himmel
2010 - Whistleblower – In
gefährlicher Mission
2010 - The Thief
2011 - 360
2011 - Die Verschwörung – Verrat auf
höchster Ebene
2011 - Dream House
2011 - The Deep Blue Sea
2012 - Das Bourne Vermächtnis
2013 - Die fantastische Welt von Oz