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Oktober 2024 - UN-Soldaten unter Beschuss

Nachdem im Libanon wiederholt UN-Soldaten unter Beschuss geraten waren, warnte UN-Generalsekretär Guterres Israel. Solche Angriffe könnten Kriegsverbrechen sein. Der israelischen Forderung nach einem Abzug der Truppen erteilte er eine Absage.
Nach dem israelischen Beschuss von Soldaten der UN-Friedenstruppe im Südlibanon zeigten sich die Vereinten Nationen besorgt. Gleichzeitig erteilten sie israelischen Rückzugsforderungen eine Absage. Die Stellungen im Libanon würden gehalten.
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Weitere Nachrichten im Oktober 2024


14. Oktober
Das Nein von Bundeskanzler Scholz zur Lieferung reichweitenstarker „Taurus“-Marschflugkörper galt nach wie vor. Da CDU Chef Merz eine andere Meinung zu dem Thema hatte, forderte er eine Entscheidung auf EU-Basis.
14. Oktober
Nach der Auszählung bei den Parlamentswahlen in Litauen lag die Opposition an der Spitze. Es folgte aber noch ein zweiter Wahlgang. Die Sozialdemokraten strebten eine Mitte-Links-Koalition an.
14. Oktober
Der Ausgang der US-Wahl war auch für deutsche Autobauer bedeutsam, denn sie produzierten viel und gern im Nachbarland Mexiko. Das war vor allem dem Republikaner Trump ein Dorn im Auge.
14. Oktober
Bundeskanzler Scholz empfing EU-Vertreter und Staats- und Regierungschefs der sechs Westbalkan-Staaten zum Gipfeltreffen. Im Rahmen des „Berlin Prozesses“ sollten sie auf ihrem Weg in die EU unterstützt werden.
14. Oktober
China absolvierte erneut in der Nähe von Taiwan eine umfangreiche Militärübung, offenbar als Reaktion auf eine vergangene Woche abgehaltene Festtagsrede des Präsidenten. Die Regierung Taiwans sowie die USA verurteilten das Manöver.
14. Oktober
Laut der Weltbank waren die Bemühungen zur Beseitigung extremer Armut zuletzt wenig erfolgreich. Die ärmsten Länder der Welt waren demnach so hoch verschuldet wie seit 18 Jahren nicht mehr.
14. Oktober
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ging an die drei Forscher Acemoglu, Johnson und Robinson: Sie befassten sich mit der Entstehen staatlicher Einrichtung und deren Auswirkung auf den Wohlstand eines Landes.
14. Oktober
Vom übernächsten Schuljahr an hatten Schüler ein Recht auf Betreuung über den ganzen Tag an den Grundschulen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft warnte vor einer weiteren Verschärfung des Mangels an Lehr- und Fachkräften.
14. Oktober
Die EU sah es als erwiesen an, dass der Iran Raketen an Russland geliefert hatte. Jetzt machte sie mit einer Drohung ernst und verhängte neue Sanktionen. Die Strafmaßnahmen trafen auch mehrere Airlines sowie Chemieunternehmen.
14. Oktober
Vor dem Abschiedsspiel von Lukas Podolski kam es in der Kölner Innenstadt zur Randale und Gewalt. Ein Fußballfan wurde niedergestochen. Polizisten wurden durch Flaschenwürfe verletzt.
14. Oktober
Etwa 290 Polizeibeamte waren in Deutschland jeden Tag mit Gewalt konfrontiert. Das BKA vermeldete somit einen neuen Höchststand auf diesem Gebiet.
15. Oktober
In knapp einem Monat sollten rund 200 Staaten auf der nächsten UN-Klimakonferenz zusammenkommen. Die EU definierte nun klare Ziele, die sie bei der Konferenz vorstellen wollte.
15. Oktober
Der diesjährige Deutsche Buchpreis ging an Martina Hefter für „Hey Guten Morgen, wie geht es dir?“. Dabei handelte es sich um einen Roman, der über Heiratsschwindel in unserer Zeit berichtet..
15. Oktober
Der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel verschärfte sich. Nordkorea wollte die Grenzen zu Südkorea auf Dauer schließen. Laut Südkorea hatte der Norden jetzt damit begonnen, Straßenverbindungen zu sprengen.
15. Oktober
Gegen „linksradikale Irre“ müsse im Notfall Militär eingesetzt werden, sagte US-Präsidentschaftskandidat Trump am Wochenende, was für einigen Wirbel sorgte und zu einer Warnung seiner demokratischen Rivalin Harris führte.
15. Oktober
Die Grenzschutzagentur Frontex überwachte die Außengrenzen der EU. Ihre neuesten Zahlen zeigte, dass die irreguläre Migration deutlich zurückging. Sorgen bereiteten aber die östlichen Außengrenzen.
15. Oktober
Millionen Menschen im südlichen Afrika hungerten bereits. In mehreren Ländern führten Trockenheit zu Ausfällen bei der Ernte. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen warnte nun vor einer dramatischen Hungerkatastrophe.
15. Oktober
In Europas Rüstungsbranche entstand neuer wichtiger Konzern. Die Zusammenarbeit von Rheinmetall und dem italienischen Konzern Leonardo sollte unter anderem Kampfpanzer bauen. Der erste Auftrag in Milliardenhöhe wartete schon.
15. Oktober
Seit mehr als einem Jahr sammelte „Euclid“ Bilder unseres Universums. 14 Millionen Galaxien und mehrere zehn Millionen Sterne nahm das Teleskop auf und der stellte daraus die bisher wohl größte kosmische 3D-Karte.
15. Oktober
Die US-Regierung machte sich Sorgen wegen der sich verschlechternden Situation für die Menschen in der Lage im Gazastreifen. Medienberichten zufolge stellten zwei Minister Israel ein Ultimatum gestellt haben. Sollte Israel nicht entsprechend handeln, würden die Militärhilfen eingestellt werden.
16. Oktober
In mehreren US-Bundesstaaten durften Wähler schon ihre Stimmen für die Präsidentschaftswahl abgeben. Mehr als fünf Millionen Menschen taten das bereits. In Georgia wurde kurz zuvor noch der Modus für die Auszählung geändert.
16. Oktober
In beschleunigten Verfahren außerhalb der EU wollte Italien in Albanien in Lagern für Flüchtlinge Asylanträge bearbeiten. Nun kamen dort die ersten 16 Männer an. Andere EU-Länder schauten interessiert zu.
16. Oktober
In den USA gab die Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, dem Haussender der US-Republikaner ein Interview. Mittlerweile erhielt ihr Gegner, Donald Trump, eine Spende von mehreren Millionen von dem Tech-Milliardär Musk.
16. Oktober
Sie sahen aus wie Pferdeäpfel, bestanden aber aus Erdöl und waren damit gefährlich für Umwelt und Gesundheit. In Sydney wurden seit gestern Tausende schwarze Kugeln an den Stränden angespült, was zur Sperrung von zwei Stränden führte.
16. Oktober
Zum ersten Mal versteigerte ein großes Auktionshaus in London ein Bild, das von einem KI-gesteuerten Roboter gemalt wurde. Der Wert des Gemäldes wurde auf bis zu 180 000 Euro geschätzt. Es zeigte den Mathematiker Alan Turing.
16. Oktober
Im Handel mit Deutschland wurden die USA immer wichtiger. Vor der Wahl des neuen US-Präsidenten verstärkte sich der Handel noch um einiges, dass sich Firmen sicherheitshalber eindecken wollten.
16. Oktober
1,4 Milliarden Menschen lebten in Indien. Viele waren jung und suchten Arbeit.In der heute vom Kabinett beschlossenen Fachkräfte-Strategie für Indien ging es darum, Deutschland als Arbeitsmarkt attraktiver für junge Inder zu machen.
16. Oktober
Der ukrainische Präsident Selenskyj stellte seinen bislang unveröffentlichten „Siegesplan“ im Parlament in Kiew vor. Er forderte, dass die Ukraine sofort zum Eintritt in die NATO eingeladen wird und die Kämpfe auf russisches Gebiet verlagert werden.
16. Oktober
Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnte vor Koffeinpulver, das als Nahrungsergänzungsmittel angeboten wurde. Da schon ein bis zwei Teelöffel tödlich sein können, war die Gefahr einer versehentlichen Überdosierung hoch.
16. Oktober
Die Zusatzbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung sollten im nächsten Jahr deutlich steigen. Der Schätzerkreis erwartete einen Anstieg von durchschnittlich 0,8 Prozentpunkten.
16. Oktober
In seiner Regierungserklärung vor dem morgigen EU-Gipfel verlangte Bundeskanzler Scholz Friedensgespräche mit der Ukraine und Russland. Sehr zum Missfallen der Union erwähnte er die Migrationspolitik mit keinem Wort.
16. Oktober
Eine internationale Band sprengte Geldautomaten in ganz Deutschland und verursachte einen Millionenschaden. Jetzt führten Ermittler Razzien in mehreren Ländern durch und konnten drei Mitglieder der Bande festnehmen.
16. Oktober
Der europäische Flugzeugbauer Airbus wollte in seiner Raumfahrt- und Rüstungssparte jede 14. Stelle (2 500 Stellen) streichen. Besonders das Geschäft mit Satelliten war wegen der Konkurrenz von Elon Musk schwierig für den Konzern.
16. Oktober
In Nigeria explodierte ein Tanklastwagen. Dabei kamen mehr als 140 Menschen ums Leben. Viele von ihnen wollten auslaufendes Benzin auffangen.
16. Oktober
Vertreter der EU und arabischer Länder trafen sich in Brüssel, um über möglichen Frieden im Nahen Osten zu beraten. Dabei war auch die Sorge um die UN-Friedenstruppen im Libanon ein Thema.

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