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Februar 2024 - RAF-Terroristin Daniela Klette festgenommen

Nachdem sie mehr als 30 Jahre lang untergetaucht war, wurde am 27. Februar 2024 die ehemalige mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin festgenommen. Die Polizei stelle dabei Munition und einen italienischen Pass sicher. Klette kam wegen mehrere Raubtaten in Untersuchungshaft. Fahnder sicherten im Mai 2001 bei Untersuchungen eines  Tatortes Speichelproben, die sie den
RAF-Mitgliedern Daniela Klette und Ernst-August Staub zuordneten. 1998 löste sich die RAF offiziell auf.

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Wichtige Schlagzeilen im Februar 2024


26. Februar
Polnische Bauern blockierten den deutsch-polnischen Grenzübergang bei Frankfurt an der Order. Sie protestierten gegen Maßnahmen zum Umweltschutz der EU und gegen Getreideimporte aus der Ukraine.
26. Februar
In Brasilien gingen Zehntausende auf die Straße, um für den ehemaligen Präsidenten Bolsonaro zu demonstrieren. Ihm drohte die Verhaftung wegen eines Putschversuchs.
26. Februar
Das israelische Militär legte dem Kriegskabinett einen Plan für die Evakuierung von Zivilisten aus Kampfgebieten vor. Ursache dafür war die bevorstehende Offensive in Rafah.
26. Februar
Nach langer Blockade wollte das ungarische Parlament übe den NATO-Beitritt Schwedens abstimmen. Von Seiten der Parlamentarier wurde Zustimmung signalisiert.
26. Februar
Im Süden Afrikas gab es einen massiven Cholera-Ausbruch. Auch auf einem Kreuzfahrtschiff vor Mautitius bestand der Verdacht auf Cholera. Die Behörden in Mauritius verwehrten fast 2 200 Passagieren von Bord zu gehen.
26. Februar
Der Bundesverfassungsschutz arbeitete seit Monaten an einem Gutachten, die AfD als „Gesichert extremistisch“ einzustufen. Bislang galt sie nur als Verdachtsfall.
26. Februar
Wegen eines Warnstreiks im Nahverkehr kam es in Schleswig-Holstein, dem Saarland und in der Region Trier heute zu erheblichen Einschränkungen in Busverkehr.
26. Februar
Alois Glück, der ehemalige bayerische Landtagspräsident und frühere ZdK-Präsident, starb im Alter von 84 Jahren.
26. Februar
Die Regierung im Westjordanland trat zurück. Damit stand der internationelen Forderung nach Erneuerung der palästinensischen Autonomiebehörde nichts mehr im Weg.
26. Februar
Die Ermittlungen von Schweden und Dänemark zu den Explosionen an den Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 wurden eingestellt. Nur Deutschland führte die Ermittlungen fort.
26. Februar
Die Spitzmaulnashörner waren vor Jahrzehnten in Zentral-Kenia von Wilderern ausgerottet worden. Um die Population zu erneuern, wurden jetzt 21 Tiere in die Savanne nach Lisaba gebracht.
26. Februar
In der Mongolei starben mehr als anderthalb Millionen Herdentiere wegen des extremen Winters. Wegen extremer Schneefälle und Eis fand das Vieh kein Futter mehr.
26. Februar
In Bukina Faso wurden bei Angriffen auf eine Kirche und eine Moschee zahlreiche Menschen getötet. Ob dabei ein Zusammenhang bestand, war noch unklar. Laut Sicherheitskräften wurden mehr als 100 Dschihadisten „neutralisiert“.
26. Februar
Weil laut Bundeskanzler Scholz das Risiko, dass Deutschland zur Kriegspartei würde, zu groß war, erteilte er der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ein klares Nein.
26. Februar
Das ungarische Parlament stimmte für den NATO-Beitritt Schwedens. In Schweden war man über das Votum aus Budapest erleichtert.
26. Februar
Für das Kreuzfahrtschiff vor Mauritius wurde Entwarnung wegen des Verdachts auf Cholera gegeben. Die mauritischen Behörden gestatteten den Passagieren, das Schiff am Dienstagmorgen zu verlassen.
26. Februar
Das ungarische Parlament wählte den Verfassungsrichter Tamas Sulyok zum neuen Staatspräsidenten. Seine Vorgängerin war zurückgetreten, weil sie einen Mann begnadigt hatte, der in sexualisierte Gewalt gegen Kinder verwickelt war.
26. Februar
Rebe Pollesch, der seit 2021 Intendant der Berliner Volksbühne war, starb im Alter von 61 Jahren. Er war außerdem Autor und Regisseur zahlreicher Theaterstücke.
27. Februar
In Michigan fanden heute die Vorwahlen zur US-Präsidentschaft sowohl der Demokraten als auch der Republikaner statt.
27. Februar
In Paris trafen sich über 20 Länder zu einer Hilfskonferenz fpr die Ukraine. Es wurde eine schnellere Hilfe beschlossen. Inzwischen wurde auch der Einsatz von westlichen Bodentruppen nicht mehr ausgeschlossen.
27. Februar
In Tibet fanden Proteste wegen des geplanten Baus eines Staudammes statt. Der Sender Radio Free Asia berichtete von mehr als 1 000 Festnahmen. Einige Menschen wurden verhört und einige geschlagen.
27. Februar
In Peru stiegen die Infektionszahlen mit dem Dengue-Virus. Dieser wird durch Mücken in tropischen und subtropischen Ländern übertragen. Die Regierung in Peru rief den Notstand aus.
27. Februar
In Deutschland stieß der Vorschlag des französischen Präsidenten Macron zum Einsatz von westlichen Bodentruppen in der Ukraine auf klare Ablehnung sowohl bei der Ampelregierung als auch bei der Opposition.
27. Februar
Ein russisches Gericht verurteilte den Menschenrechtler Orlow zu einer mehrjährigen Haftstrafe wegen Diskreditierung der Armee. In seinem Schlusswort prangerte er die Vehältnisse in Russland an.
27. Februar
Aufgrund der schwachen Konjunktur wollten deutsche Unternehmen weniger Personal neu einstellen und einige planten sogar den Abbau von Stellen.
27. Februar
Trotz der massiven Kritik von Landwirten und mit knapper Mehrheit beschloss das EU-Parlament, in der EU künftig mehr Bäume zu pflanzen sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand zurückzuversetzen.
27. Februar
Aufgrund der Konjunkturschwäche Chinas ging die Zahl chinesischer Unternehmensübernahmen in Europa um die Hälfte auf ein Zwölf-Jahres-Tief zurück.
27. Februar
Auch die USA erklärten, keine Soldaten in die Ukraine senden zu wollen. Der Vorschlag von Frankreichs Präsident Marcon traf allgemein auf Ablehnung.
27. Februar
Bei einem Traffen in Cottbus kritisierten die ostdeutschen Kohleländer die Energiepolitik des Bundes. Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Voidke stellte sich klar gegen einen Kohleausstieg 2030.

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