Januar 2023 - Odessa Weltkulturerbe
In Paris setze am 26. Januar 2023 das Welterbekomitee der UNESCO im Eilverfahren die Altstadt der
ukrainischen Hafenstadt Odessa auf die Liste der Welterben und gleichzeitig auf
die Rote Liste des gefährdeten Welterbes. Das Komitee setzte auf diese Liste
auch die auf das einstige Königreich Saba zurückzuführenden sieben
archäologischen Bereiche im heutigen Jemen. Ebenfalls auf die Liste gesetzt
wurde das von Oscar Niemeyer in den 1960er-Jahren entworfene Messegelände von
Tripolis im Libanon.
Wichtige Schlagzeilen im Januar 2023
26. Januar
Der Ex-US-Präsident Trump erhielt seinen Twitter-Account und seine Konten auf
Facebook und Instagram zurück.
26. Januar
Heute trafen sich die EU-Innenminister in Stockholm. Im Mittelpunkt stand dabei
die Zusammenarbeit mit Drittstaaten, um die Zahl der Rückführungen von
abgelehnten Asylbewerbern zu erhöhen.
26. Januar
Bei einem Angriff mit einer Machete in Algeciras in Südspanien wurde ein Mensch
getötet und mehrere verletzt. Der mutmaßliche Täter sollte Berichten zufolge
auch in mindestens zwei Kirchen eingedrungen sein.
26. Januar
Bei einer Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg wurden zwei
Menschen getötet und mehrere verletzt. Der mutmaßliche Täter war polizeibekannt
und wurde erst vor sechs Tagen aus der Haft entlassen.
26. Januar
Deutschland wollte bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen
unter Naturschutz stellen. Formal wurde das Ziel bereits erfüllt, allerdings gab
es sehr unterschiedliche Definitionen.
26. Januar
Die politische Dauerkrise in Bulgarien machte Staatspräsident Radew zur
dominierenden Figur in Bulgarien. Manche wünschten sich jetzt einen Staatsumbau
des Landes mit einem starken Mann an der Spitze.
26. Januar
Der Ukraine wurden Panzer aus den USA und aus Deutschland zugesagt. Präsident
Selenskyj bedankte sich dafür und bat jetzt auch um Jets und Raketen.
26. Januar
Die große Entlassungswelle bei der Tech-Branche erfasste jetzt auch Europas
größten Softwarehersteller, den DAX-Konzern SAP. Er wollte 3000 Stellen abbauen.
In Deutschland sollten 200 Mitarbeiter betroffen sein.
26. Januar
Der Asteroid 2023 BU ist so groß wie ein Lastwagen und wird so nah wie kaum ein
Asteroid zuvor an der Erde vorbeirasen. In nur 3600 Kilometern Höhe wird der am
Südzipfel Südamerikas vorbeirasen. Die Gefahr eines Einschlags bestand laut NASA
nicht.
26. Januar
Nach 18 Jahren Haft in Deutschland wurde der Mörder des Modedesigners Moshammer
in den Irak abgeschoben. Er konnte dort als freier Mann leben, durfte aber nicht
mehr nach Deutschland einreisen.
26. Januar
Kanadas Verteidigungsministerin Anand kündigte an, vier „Leopard“-Kampfpanzer an
die Ukraine zu liefern. Weiter könnten folgen.
26. Januar
Robuste Wirtschaftsdaten haben die Rezessionsängste an der Wall Street
zurückgedrängt. Vor allem an dem Nasdaq herrschte derzeit wieder mehr
Zuversicht. Der DAX blieb derweil im Seitwärtstrend.
27. Januar
Die USA weiteten ihre Sanktionen gegen die russische Söldnertruppe Wagner aus.
Auch verschiedene internationale Zweigfirmen mit Beziehungen zu der Gruppe waren
betroffen.
27. Januar
Nach einer israelischen Razzia mit tödlichem Ausgang eskalierte erneut die
Gewalt in Nahost. Aus dem Gazastreifen wurden zwei Raketen abgefeuert. Das
israelische Militär reagierte mit neuen Angriffen. Zuvor hatten die
Palästinenser einen Stopp der Sicherheitskooperation angekündigt.
27. Januar
Der Euro notierte im Vergleich zum Dollar so hoch wie seit April 2022 nicht
mehr. Und ein Ende des Trends schien nicht in Sicht. Der wieder erstarkende Euro
war zumindest für Verbraucher eine gute Nachricht.
27. Januar
Der ukrainische Präsident Selenskyj bekräftigte seine Forderung nach weiteren
Waffen. Die USA schlossen nicht aus, der Ukraine Kampfjets zu liefern, auch in
Frankreich gab es ähnliche Stimmen. Polen würde eine Lieferung unterstützen.
27. Januar
Der Bundestag beriet darüber, wie er verkleinert werden kann. Der Gesetzentwurf
der Ampelkoalition hatte für lautstarke Kritik der Union gesorgt. Die machte
deshalb eigene Vorschläge. Dass beide Seiten zusammenfanden, war
unwahrscheinlich.
27. Januar
US-Spezialkräfte töteten den ranghohen IS-Anführer Bilal al-Sudani sowie zehn
seiner Gefolgsleute im Norden Somalias. Al-Sudani sollte eine Schlüsselrolle bei
der Finanzierung von IS-Aktivitäten in Afrika gespielt haben.
27. Januar
Erneut legten heute Briefträger und Paketboten im Tarifkonflikt bei der
Deutschen Post die Arbeit nieder Die Gewerkschaft ver.di forderte für die rund
160 000 Tarifbeschäftigten 15 Prozent mehr Lohn.
27. Januar
Die Konjunkturaussichten hellten sich auf, was Folgen für den Arbeitsmarkt
hatte. Laut einer ifo-Studie planten Unternehmen einiger Branchen mehr
Neueinstellungen. Tausende Stellen schaffte alleine der Flugzeug-Hersteller
Airbus.
27. Januar
Auckland, die größte Stadt Neuseelands, war in weiten Teilen überschwemmt. In
kürzester Zeit gab es fast so viel Regen wie sonst in einem ganzen Sommer. Die
Stadt rief den Notstand aus.
27. Januar
Ukrainische Soldaten waren zur Ausbildung am „Marder“-Schützenpanzer in
Deutschland eingetroffen. Die Schulung am „Leopard 2“ sollte später folgen. Viel
Zeit war nicht, denn die Ukraine brauchte die Panzer dringend.
27. Januar
Am Flughafen Düsseldorf hatte in der Nacht ein Warnstreik in der Abfertigung
begonnen. Nach Angaben des Düsseldorfer Flughafens fielen deshalb am Morgen 101
Starts und Landungen aus.
27. Januar
In Ost-Jerusalem eröffnete am Abend ein bewaffneter Angreifer das Feuer auf
Gläubige, die aus einer Synagoge kamen. Laut offiziellen Angaben wurden sieben
Menschen getötet und drei verletzt. Die Polizei erschoss den Schützen und sprach
von einem Terroranschlag.
27. Januar
Nach Angaben des ukrainischen Botschafters in Frankreich hatte Kiew bisher
Zusagen für die Lieferung von 321 schweren Panzern erhalten. Russland und die
Ukraine meldeten „erbitterte Kämpfe“ um die ostukrainische Stadt Wuhledar.
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